Mosaik von Hannes Hegen 197 - Schiffbruch am Capo Diablo

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Stammdaten
Titelbild Erschienen April 1973
Nachdruck in Die Digedags in Panama (alte Ausgabe)
Die Digedags in Panama (neue Ausgabe)
Reprintmappe XVII, TaschenMosaik 50
Umfang 24 Seiten
Panel 69 + Titelbild
Katalog 1.01.197
Serie Liste aller Digedags-Hefte
Hauptserie: Amerika-Serie
Kapitel: Panama-Kapitel
Heft davor Die Fahrt nach Panama
Heft danach Der stärkste Mann der Welt

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Digedags in der dritten Person
Auf der Fahrt von San Francisco nach Panama rauscht Käptn Blubbers Walfänger durch die See. Die Digedags versuchen hektisch, Käptn Blubber zum Beidrehen zu bewegen, da sie den durch einen gezielten Harpunenwurf des alten Walfängers versenkten Schatz der Tolteken unbedingt wieder bergen wollen. Als sich der Kapitän angesichts zahlreicher Klippen weigert, greifen die Digedags kurzerhand ins Steuerruder, welches von Smoky bemannt ist. Smoky wird durch den Schwung des Steuers in die Takelage katapultiert, während der Segler nun auf die Klippen zusteuert. Der Kapitän versucht, den Anker zu werfen. Da aber die Ankerkette kaputt ist, nützt dies nichts, und der Walfänger strandet auf einer gewaltigen Klippe. Käptn Blubber betrauert sein Wrack, die Digedags aber sind hochzufrieden: Der Kasten ist genau neben der Untergangsstelle des Schatzes aufgelaufen.
Nun gilt es, den Schatz zu bergen. Mit Hilfe eines Fasses ohne Boden kundschaften die Digedags den Meeresboden aus. Sobald der Schatz lokalisiert ist, tauchen sie ab und wollen die Taschen heraufholen. Eine riesige Schildkröte macht es sich allerdings just in diesem Moment auf den Taschen gemütlich. Also wird kurzerhand die Schildkröte an die Leine gelegt und mit Hilfe des Ankerspills nach oben gehievt, wobei sie den Schatz fest umklammert hält. Nachdem sie oben ist, bringt Dag sie durch Nasekitzeln dazu, die Taschen fallenzulassen. Aus Schildkröte und ein paar Brettern vom Wrack baut man alsdann ein Schildkröten-Floß. Auf diesem nehmen alle Reisenden platz, und nach wenigen Minuten geht man in einer beschaulichen Bucht an Land. Die Kröte wird natürlich wieder freigelassen - sehr zu Ärger eines Schildkrötenjägers, der den Leckerbissen gern als Suppe sehen würde. Der Mann versucht, das entschwimmende Tier aufzuhalten, wird aber seinerseits von einer Krabbe ausgebremst. Wütend über den Misserfolg, schickt er den Reisenden noch ein paar hübsche Verwünschungen nach.
Derweilen haben auch Doc und Jack den Strand erreicht. Sie liegen in einer Turmruine auf Lauer und überlegen, wie sie das Gold wiederbekommen können. Da springen aus der Ruine zwei Strandräuber hervor, in deren "Revier" die zwei Piraten gelandet sind. Schnell wird man sich einig, die Reisenden mit ihrem Gold gemeinsam ausrauben zu wollen, und die vier setzen den Schiffbrüchigen eilig nach. Allerdings haben sie nicht mit Käptn Blubber gerechnet, der etwas zurückgeblieben ist, um sich ein altes Wrack näher anzuschauen. Blubber erspäht die Räuber rechtzeitig, und im geeigneten Augenblick kappt er die Taue eines Schiffsmastes auf dem Wrack, so dass die Räuber vom herabstürzenden Segel überrumpelt werden. In aller Ruhe kann Blubber die Gangster fesseln und zwischen zwei Palmen ruhigstellen. Dann eilt er seinen Reisegefährten nach.
Auf einer wackligen Hängebrücke über den krokodilverseuchten Rio de Mosquitos holt Blubber seine Gefährten schließlich ein. Blubber ist so überschwänglich vor Stolz über seine Heldentat, dass er den instabilen Steg arg ins Wanken bringt. Beinahe fällt Dig, der von seiner schweren Tasche behindert wird, dabei ins Wasser und ins Maul der Krokodile. Digedag, Dag und Blubber können ihn gerade noch retten. Nachdem sich alle beruhigt haben, findet sich auch Gelegenheit, Blubber für seine Polizeiarbeit zu beglückwünschen. Ohne weitere Verzögerungen erreicht man die Außenbezirke von Panama City und damit auch die Panamabahn, welche die Reisenden zur Ostküste Mittelamerikas bringen soll.

Figuren

Bemerkungen

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • Eine kleine Auflage des Heftes wurde auf holzfreiem Papier gedruckt, zeigt jedoch auf der Rückseite ein gemeinsames Export-Impressum, bei dem im Vergleich zum Inland-Impressum die ersten beiden Zeilen retuschiert wurden. Diese Hefte waren nachweislich für den Export nach Österreich und in die Bundesrepublik Deutschland bestimmt, wurden aber zum Teil auch an Redaktions- und Druckereimitarbeiter abgegeben.
  • Von diesem Heft erschien im März 1974 eine ungarische Export-Ausgabe auf holzhaltigem Papier.

Externe Links

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