Mosaik von Hannes Hegen 187 - Das große Glasperlengeschäft

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:Auch den Trapper Williams, der inzwischen den zum Rinnsal gewordenen Beaver Creek erreicht hat, erwischt die plötzliche Flutwelle. Kanu und Ladung gehen verloren, er und seine beiden Ruderer können gerade noch ihr Leben retten. Zu Fuß gehen sie weiter Richtung Fort und treffen in der Nähe des zerstörten Dammes auf die ''Chattanooga'' und deren ehemalige Besatzung. Sie trennen die beiden Streithanseln; dann fragt Williams den Major nach den eingetauschten Pelzen. Der hat natürlich keine, worauf Williams ihn feuert. Betrübt marschieren Pinkerton, Smoky und die Soldaten zurück zum Fort. Williams sieht allerdings auch für sich selbst keine Zukunft mehr in der ''United Fur Company'', immerhin hat er gerade eine ganze Kanuladung voll Waren verloren. Seine indianischen Freunde bieten ihm Asyl in ihrem Stamm an, was er dankend akzeptiert.
:Auch den Trapper Williams, der inzwischen den zum Rinnsal gewordenen Beaver Creek erreicht hat, erwischt die plötzliche Flutwelle. Kanu und Ladung gehen verloren, er und seine beiden Ruderer können gerade noch ihr Leben retten. Zu Fuß gehen sie weiter Richtung Fort und treffen in der Nähe des zerstörten Dammes auf die ''Chattanooga'' und deren ehemalige Besatzung. Sie trennen die beiden Streithanseln; dann fragt Williams den Major nach den eingetauschten Pelzen. Der hat natürlich keine, worauf Williams ihn feuert. Betrübt marschieren Pinkerton, Smoky und die Soldaten zurück zum Fort. Williams sieht allerdings auch für sich selbst keine Zukunft mehr in der ''United Fur Company'', immerhin hat er gerade eine ganze Kanuladung voll Waren verloren. Seine indianischen Freunde bieten ihm Asyl in ihrem Stamm an, was er dankend akzeptiert.
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:Beim Fort angekommen, erklärt Pinkteron auch seinen Abschied von der [[US-Army]], die Besatzung schickt er zurück in ihre Garnison. Dann bittet er die Digedags, sie begleiten zu dürfen. Diese stimmen unter der Bedingung zu, dass er dabei hilft, die [[Goldmine in der Stadt des Schweigens|Goldmine]] zugunsten des [[Sklaven-Express]] auszubeuten. Gemeinsam bricht man bald ins [[Rocky Mountains|Gebirge]] auf. Am Abend erreichen die Gefährten einen [[Stamm am Fuße der Rocky Mountains|Stamm]] von [[Bergindianer]]n, wo die Digedags zur Freude der Kinder ein paar Glasperlen verteilen, die sie im Fort haben mitgehen lassen.
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:Beim Fort angekommen, erklärt Pinkerton auch seinen Abschied von der [[US-Army]], die Besatzung schickt er zurück in ihre Garnison. Dann bittet er die Digedags, sie begleiten zu dürfen. Diese stimmen unter der Bedingung zu, dass er dabei hilft, die [[Goldmine in der Stadt des Schweigens|Goldmine]] zugunsten des [[Sklaven-Express]] auszubeuten. Gemeinsam bricht man bald ins [[Rocky Mountains|Gebirge]] auf. Am Abend erreichen die Gefährten einen [[Stamm am Fuße der Rocky Mountains|Stamm]] von [[Bergindianer]]n, wo die Digedags zur Freude der Kinder ein paar Glasperlen verteilen, die sie im Fort haben mitgehen lassen.
=== Figuren ===
=== Figuren ===

Version vom 08:44, 10. Apr. 2012

Stammdaten
Titelbild Erschienen Juni 1972
bild:Tb_187_DDD.png Nachdruck in
Umfang 24 Seiten
Panel 70 + Titelbild
Katalog 1.01.187
Serie Liste aller Digedags-Hefte
Hauptserie: Amerika-Serie
Kapitel: Buffalo Springs und Biberfluss
Heft davor Überraschungen am Biberfluß
Heft danach Schwarzer Plan mit gelben Tupfen

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Digedags in der dritten Person
In der Faktorei der United Fur Company am Oberlauf des Missouri trifft hoher Besuch ein: Firmenchef Eleazar Tucker kommt samt frischgetrauter Gattin Laura und Kammerdiener John mit der Silverfox aus Boston. Seine Angestellten in der Faktorei um den Trapper Williams haben keine guten Nachrichten für ihn; die Geschäfte mit den Indianern gehen immer schlechter, denn diese wollen keine Glasperlen mehr für ihre Pelze, sondern Werkzeuge und Geschirr. Ganz besonders übel sieht die Bilanz von Major Pinkerton aus, der offenbar von dieser Faktorei aus betreut wird. Er hat seit über einem Jahr keine Pelze mehr geliefert. Tucker fordert kategorisch, dass man ihm Beine machen solle, und schickt Williams mit einem glasperlen- und feuerwasserbeladenen Kanu und zwei indianischen Ruderern zum Fort Pinkerton am Beaver Creek.
Dort hat der Major inzwischen eine Entscheidung gefällt. Um sein Fort wieder trockenzulegen, requiriert er die Chattanooga, lässt sie mit einer hölzernen Bugplattform versehen und schiebt die Kanone des Forts darauf. Dann dampft er mit dem Großteil seiner Besatzung und Smoky als Steuermann zum Biberdamm (die Digedags und die beiden Jokers bleiben zurück). Dort angekommen, zerstört ein wohlgezielter Kanonenschuss den Damm, wodurch ein gigantischer Wasserschwall den Beaver Creek hinabstürzt. Auch die Chattanooga gerät in den Sog und strandet schließlich am Ufer. Der sonst so friedliche Smoky knöpft sich den unfähigen Offizier vor und liefert sich mit ihm eine prächtige Keilerei. Die drei Soldaten schauen anfeuernd zu.
Auch den Trapper Williams, der inzwischen den zum Rinnsal gewordenen Beaver Creek erreicht hat, erwischt die plötzliche Flutwelle. Kanu und Ladung gehen verloren, er und seine beiden Ruderer können gerade noch ihr Leben retten. Zu Fuß gehen sie weiter Richtung Fort und treffen in der Nähe des zerstörten Dammes auf die Chattanooga und deren ehemalige Besatzung. Sie trennen die beiden Streithanseln; dann fragt Williams den Major nach den eingetauschten Pelzen. Der hat natürlich keine, worauf Williams ihn feuert. Betrübt marschieren Pinkerton, Smoky und die Soldaten zurück zum Fort. Williams sieht allerdings auch für sich selbst keine Zukunft mehr in der United Fur Company, immerhin hat er gerade eine ganze Kanuladung voll Waren verloren. Seine indianischen Freunde bieten ihm Asyl in ihrem Stamm an, was er dankend akzeptiert.
Beim Fort angekommen, erklärt Pinkerton auch seinen Abschied von der US-Army, die Besatzung schickt er zurück in ihre Garnison. Dann bittet er die Digedags, sie begleiten zu dürfen. Diese stimmen unter der Bedingung zu, dass er dabei hilft, die Goldmine zugunsten des Sklaven-Express auszubeuten. Gemeinsam bricht man bald ins Gebirge auf. Am Abend erreichen die Gefährten einen Stamm von Bergindianern, wo die Digedags zur Freude der Kinder ein paar Glasperlen verteilen, die sie im Fort haben mitgehen lassen.

Figuren

Bemerkungen

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • Ein kleiner Teil der Auflage wurde mit schwarzem MOSAIK-Schriftzug gedruckt und gehört zur schwarzen Serie

Externe Links

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