Mosaik von Hannes Hegen 144 - Die Schenke im Paradiestal

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Die Polizisten des mongolischen Statthalters durchsuchen die alten Gemäuer nach den geraubten Reichtümern, Dig & Dag nach Digedag. Der Serdar hat einen Geheimgang ausfindig gemacht und ist ebenfalls im Schloss. Die vielen Gebetsmühlen interessieren ihn weniger, mehr das schwere Paket, in dem er Gold vermutet. Als auch die Polizisten den Geheimgang entdecken, kann er rechtzeitig fliehen, reißt sich aber in seinen Kaftan an einem Gitterstab ein Loch.
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Der Polizeihauptmann befiehlt den Rückmarsch mit dem gefundenen Plunder und den gefangenen Räubern, während sich Dig & Dag auf der Suche nach Digedag in einen ausgetrockneten Brunnen abseilen. Tatsächlich finden sie ihn gefesselt in einem Seitenarm und in einem Käfig den gefangen gehaltenen geknebelten Runkel. Seine goldene Rüstung hatte ihm Serdar geraubt. Sie verlassen den Stollen durch den gleichen Geheimgang, den schon Serdar benutzt hatte und finden dessen hängengebliebenen Stofffetzen. Nun wissen sie, wo sie die goldene Rüstung suchen müssen. Sie reiten mit Jumbo zur Schenke im Paradiestal.
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Währenddessen sind die Polizisten im Lager des Statthalters, Prinz Gazan, eingetroffen, der sich über die maßlose Dämlichkeit seines Polizeihauptmanns, nur das Raubgut mitgebracht und nicht die Anführer gesucht zu haben aufregt. Mit seiner Leibwache jagt er zur Karawanserei, um dort Serdar aufzustöbern.
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Die Digedags beobachten geschäftiges Treiben in der Paradiesschenke. Serdar und der Wirt Ben Fawzi wollen mit dem Raubgut aus dem Keller der Kneipe fliehen. Doch die Digedags verschließen die Kellerluke, so dass die beiden Diebe nicht flüchten können. Dag reitet zum Lager des Statthalters, um Verstärkung zu holen und trifft unterwegs die bereits entgegeneilende Leibwache Prinz Gazans. Gemeinsam nehmen sie Serdal und Fawzi fest, die um den Verlust ihrer bescheidenen Ersparnisse jammern. Auf der Suche im Keller nach dem goldenen Siegelring und der schwarzen Perle findet Digedag das Bildnis von Prinzessin Cocatschin wieder. Er war ja als Hochzeitsbitter unterwegs, um für die Tochter des Großchan von Kambaluk, Cocatschin, einen Prinzen aus dem Geschlecht der Ilchans zu finden. Prinz Gazan wäre ein geeigneter Kandidat. Dieser ist von dem Bild der Prinzessin sehr angetan und will umgehend mit Digedag nach Kambaluk aufbrechen. Doch Digedag hat von dem intriganten Hofleben den Kanal voll und will lieber mit Dig & Dag weiter durch die Welt reisen.
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Runkel findet seine goldene Rüstung wieder und Serdar muss unter Androhung von Peitschenhieben die schwarze Perle rausrücken.
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Jumbo wird mit dem Diebesgut beladen, was die Kaufleute zurückerhalten sollen. Im Tausch gegen ihn bekommen die Digedags die Esel der Diebe und ein Pferd für Runkel sowie Gold als Reisegeld. Mit lieben Wünschen an die Braut verabschiedet sich alles voneinander, und Runkel erträumt sich schon einen prunkvollen Empfang in Rübenstein.
=== Figuren ===
=== Figuren ===

Version vom 20:36, 23. Okt. 2008

Stammdaten
Titelbild Erschienen November 1968
Nachdruck in Wiedersehen mit Digedag
Reprintmappe XII
Umfang 24 Seiten
Panel 70 + Titelbild
Katalog 1.01.144
Serie Liste aller Digedags-Hefte
Hauptserie: Runkel-Serie
Kapitel: Im vorderen Orient
Heft davor Der Gefangene im Wüstenschloss
Heft danach Ritter Runkels Heimkehr

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Digedags in der dritten Person

Die Polizisten des mongolischen Statthalters durchsuchen die alten Gemäuer nach den geraubten Reichtümern, Dig & Dag nach Digedag. Der Serdar hat einen Geheimgang ausfindig gemacht und ist ebenfalls im Schloss. Die vielen Gebetsmühlen interessieren ihn weniger, mehr das schwere Paket, in dem er Gold vermutet. Als auch die Polizisten den Geheimgang entdecken, kann er rechtzeitig fliehen, reißt sich aber in seinen Kaftan an einem Gitterstab ein Loch. Der Polizeihauptmann befiehlt den Rückmarsch mit dem gefundenen Plunder und den gefangenen Räubern, während sich Dig & Dag auf der Suche nach Digedag in einen ausgetrockneten Brunnen abseilen. Tatsächlich finden sie ihn gefesselt in einem Seitenarm und in einem Käfig den gefangen gehaltenen geknebelten Runkel. Seine goldene Rüstung hatte ihm Serdar geraubt. Sie verlassen den Stollen durch den gleichen Geheimgang, den schon Serdar benutzt hatte und finden dessen hängengebliebenen Stofffetzen. Nun wissen sie, wo sie die goldene Rüstung suchen müssen. Sie reiten mit Jumbo zur Schenke im Paradiestal. Währenddessen sind die Polizisten im Lager des Statthalters, Prinz Gazan, eingetroffen, der sich über die maßlose Dämlichkeit seines Polizeihauptmanns, nur das Raubgut mitgebracht und nicht die Anführer gesucht zu haben aufregt. Mit seiner Leibwache jagt er zur Karawanserei, um dort Serdar aufzustöbern. Die Digedags beobachten geschäftiges Treiben in der Paradiesschenke. Serdar und der Wirt Ben Fawzi wollen mit dem Raubgut aus dem Keller der Kneipe fliehen. Doch die Digedags verschließen die Kellerluke, so dass die beiden Diebe nicht flüchten können. Dag reitet zum Lager des Statthalters, um Verstärkung zu holen und trifft unterwegs die bereits entgegeneilende Leibwache Prinz Gazans. Gemeinsam nehmen sie Serdal und Fawzi fest, die um den Verlust ihrer bescheidenen Ersparnisse jammern. Auf der Suche im Keller nach dem goldenen Siegelring und der schwarzen Perle findet Digedag das Bildnis von Prinzessin Cocatschin wieder. Er war ja als Hochzeitsbitter unterwegs, um für die Tochter des Großchan von Kambaluk, Cocatschin, einen Prinzen aus dem Geschlecht der Ilchans zu finden. Prinz Gazan wäre ein geeigneter Kandidat. Dieser ist von dem Bild der Prinzessin sehr angetan und will umgehend mit Digedag nach Kambaluk aufbrechen. Doch Digedag hat von dem intriganten Hofleben den Kanal voll und will lieber mit Dig & Dag weiter durch die Welt reisen. Runkel findet seine goldene Rüstung wieder und Serdar muss unter Androhung von Peitschenhieben die schwarze Perle rausrücken. Jumbo wird mit dem Diebesgut beladen, was die Kaufleute zurückerhalten sollen. Im Tausch gegen ihn bekommen die Digedags die Esel der Diebe und ein Pferd für Runkel sowie Gold als Reisegeld. Mit lieben Wünschen an die Braut verabschiedet sich alles voneinander, und Runkel erträumt sich schon einen prunkvollen Empfang in Rübenstein.

Figuren

Bemerkungen

  • Ritterregel: Für Ritter an des Abgrunds Rande ist die Vorsicht keine Schande! (Dig)
  • Dig nennt Digedags Elefanten einmal "Jumbo", doch scheint das einfach eine allgemeine Bezeichnung für "Elefant" zu sein.

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

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Externe Links

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Persönliche Werkzeuge