Bearbeiten von Mosaik von Hannes Hegen 105 - Die Seeräuberburg

Aus MosaPedia

Wechseln zu: Navigation, Suche
Du bearbeitest diese Seite unangemeldet. Wenn du speicherst, wird deine aktuelle IP-Adresse in der Versionsgeschichte aufgezeichnet und ist damit unwiderruflich öffentlich einsehbar.
Um die Änderung rückgängig zu machen, bitte die Bearbeitung in der Vergleichsansicht kontrollieren und dann auf „Seite speichern“ klicken.
Aktuelle Version Dein Text
Zeile 35: Zeile 35:
Der [[Koch der Teufelsbrüder|Koch]] erschrickt und fragt den Burgherrn, wie er sich das vorstellt. Genervt antwortet dieser, dass er sich etwas einfallen lassen soll. Während Runkel als letzter von Bord geht, erblickt der Koch die Gans, die zuletzt hinter Runkel von Bord watschelt. Sicherheitshalber fragt er erst mal nach, ob sie dem Ritter gehört. Dabei erfährt er, dass der ganze Schiffsladeraum voller Viehzeug steckt. Während er sich dann die vielen Festtagsbraten vorstellt, wird ihm ganz schwindlig. Der Gastgeber schreitet nun würdevoll in die Burg und die Besatzung der Mirabella folgt in Begleitung der Fackelträger. Als Runkel immer noch die anhängliche Gans folgt, wollen ihm zwei der Burgleute das Tier vom Halse schaffen. Um sie zu packen, soll [[Teufelsbruder Jean|Jean]] die Fackel seines [[Teufelsbruder mit der weinroten Gugel|Kumpels]] übernehmen. Doch sie werden sich nicht einig und die Gans flattert ihnen davon.
Der [[Koch der Teufelsbrüder|Koch]] erschrickt und fragt den Burgherrn, wie er sich das vorstellt. Genervt antwortet dieser, dass er sich etwas einfallen lassen soll. Während Runkel als letzter von Bord geht, erblickt der Koch die Gans, die zuletzt hinter Runkel von Bord watschelt. Sicherheitshalber fragt er erst mal nach, ob sie dem Ritter gehört. Dabei erfährt er, dass der ganze Schiffsladeraum voller Viehzeug steckt. Während er sich dann die vielen Festtagsbraten vorstellt, wird ihm ganz schwindlig. Der Gastgeber schreitet nun würdevoll in die Burg und die Besatzung der Mirabella folgt in Begleitung der Fackelträger. Als Runkel immer noch die anhängliche Gans folgt, wollen ihm zwei der Burgleute das Tier vom Halse schaffen. Um sie zu packen, soll [[Teufelsbruder Jean|Jean]] die Fackel seines [[Teufelsbruder mit der weinroten Gugel|Kumpels]] übernehmen. Doch sie werden sich nicht einig und die Gans flattert ihnen davon.
-
:Inzwischen haben Gäste und Gastgeber den großen Rittersaal erreicht, wo eine lange Tafel und mehrere volle Weinfässer auf sie warten. Der Burggraf bittet alle, Platz zu nehmen. [[Dig]] und [[Dag]] sind inzwischen misstrauisch geworden und setzen sich deshalb dem Gastgeber gegenüber. Der Graf lässt jedem einem Becher Wein bringen und während er ihn auf das Wohl des Capitano leert, wird seine [[Suleika|schöne Gemahlin]] unruhig. Sie zischt etwas Unverständliches und nimmt sich eine [[Orange]]. In deren Schale schneidet sie einen Totenkopf - das Zeichen der Seeräuber. In der Hoffnung auf Erleuchtung rollt sie Ritter Runkel die Frucht zu. Aber der betrachtet sie von allen Seiten und fragt den Gastgeber, was das Zeichen bedeuten soll. Dieser reagiert ganz erbost, lässt sich sofort die Frucht geben und wirft sie hinter sich. Er verbietet geheime Botschaften am Tisch und jede Einmischung in seine Angelegenheiten. Runkel aber bewundert seinen meisterhaften Wurf, denn die Orange landet auf einem Geweih an der Wand, das einem darunter stehenden [[Teufelsbruder mit Kettenhaube und blauem Wams|Gefolgsmann]] auf den Helm fällt. Dann wird die schöne Suleika vom Gastgeber ermahnt und muss mit zwei Begleitern in der Küche nach dem Essen sehen. Suleika wundert sich über die vielen Hühner, Gänse und Hasen, die dort angeschleppt werden. Die Räuberbande macht ihr grinsend klar, dass alles vom Handelsschiff stammt. Die ahnungslosen Seeleute werden mit ihrem eigenen Viehzeug bewirtet! Suleika will noch einen Versuch unternehmen und die getäuschten Gäste warnen. Sie schreibt etwas auf ein Stück [[Pergament]] und steckt die Nachricht in ein fertiges Brathuhn. Dann lässt sie es von Jean zum Ritter und seinen Knappen bringen. Dag entdeckt die Warnung vor der Seeräuberbande und die Digedags beschließen, unbemerkt zu flüchten. Dazu setzen sie ihre Rüstungen an den Tisch und kriechen darunter bis zum Ende. Dort hockt zu ihrer Überraschung ein [[Hund Satan|struppiger Hund]]. Er knurrt sie erst an und stürzt sich dann bellend auf sie. Ängstlich flüchten sie vor dem Seeräuberhund und springen unter dem Tisch hervor. Doch man schnappt sie und jetzt zeigen die Teufelsbrüder, wer sie wirklich sind. Sie plündern die überlisteten Gäste und jagen sie ohne warme Kleidung in die feuchtkalte Nacht hinaus.
+
:Inzwischen haben Gäste und Gastgeber den großen Rittersaal erreicht, wo eine lange Tafel und mehrere volle Weinfässer auf sie warten. Der Burggraf bittet alle, Platz zu nehmen. [[Dig]] und [[Dag]] sind inzwischen misstrauisch geworden und setzen sich deshalb dem Gastgeber gegenüber. Der Graf lässt jedem einem Becher Wein bringen und während er ihn auf das Wohl des Capitano leert, wird seine [[Suleika|schöne Gemahlin]] unruhig. Sie zischt etwas Unverständliches und nimmt sich eine Orange. In deren Schale schneidet sie einen Totenkopf - das Zeichen der Seeräuber. In der Hoffnung auf Erleuchtung rollt sie Ritter Runkel die Frucht zu. Aber der betrachtet sie von allen Seiten und fragt den Gastgeber, was das Zeichen bedeuten soll. Dieser reagiert ganz erbost, lässt sich sofort die Frucht geben und wirft sie hinter sich. Er verbietet geheime Botschaften am Tisch und jede Einmischung in seine Angelegenheiten. Runkel aber bewundert seinen meisterhaften Wurf, denn die Orange landet auf einem Geweih an der Wand, das einem darunter stehenden [[Teufelsbruder mit Kettenhaube und blauem Wams|Gefolgsmann]] auf den Helm fällt. Dann wird die schöne Suleika vom Gastgeber ermahnt und muss mit zwei Begleitern in der Küche nach dem Essen sehen. Suleika wundert sich über die vielen Hühner, Gänse und Hasen, die dort angeschleppt werden. Die Räuberbande macht ihr grinsend klar, dass alles vom Handelsschiff stammt. Die ahnungslosen Seeleute werden mit ihrem eigenen Viehzeug bewirtet! Suleika will noch einen Versuch unternehmen und die getäuschten Gäste warnen. Sie schreibt etwas auf ein Stück [[Pergament]] und steckt die Nachricht in ein fertiges Brathuhn. Dann lässt sie es von Jean zum Ritter und seinen Knappen bringen. Dag entdeckt die Warnung vor der Seeräuberbande und die Digedags beschließen, unbemerkt zu flüchten. Dazu setzen sie ihre Rüstungen an den Tisch und kriechen darunter bis zum Ende. Dort hockt zu ihrer Überraschung ein [[Hund Satan|struppiger Hund]]. Er knurrt sie erst an und stürzt sich dann bellend auf sie. Ängstlich flüchten sie vor dem Seeräuberhund und springen unter dem Tisch hervor. Doch man schnappt sie und jetzt zeigen die Teufelsbrüder, wer sie wirklich sind. Sie plündern die überlisteten Gäste und jagen sie ohne warme Kleidung in die feuchtkalte Nacht hinaus.
=== Figuren ===
=== Figuren ===

Bitte kopieren Sie keine Webseiten, die nicht Ihre eigenen sind, benutzen Sie keine urheberrechtlich geschützten Werke ohne Erlaubnis des Copyright-Inhabers!

Sie geben uns hiermit ihre Zusage, dass Sie den Text selbst verfasst haben, dass der Text Allgemeingut (public domain) ist, oder dass der Copyright-Inhaber seine Zustimmung gegeben hat. Falls dieser Text bereits woanders veröffentlicht wurde, weisen Sie bitte auf der Diskussion-Seite darauf hin. Bitte beachten Sie, dass das Nutzungsrecht für alle MosaPedia-Beiträge und Beitragsänderungen automatisch auf die MosaPedia übergeht. Falls Sie nicht möchten, dass Ihre Arbeit hier von anderen verändert und verbreitet wird, dann drücken Sie nicht auf "Speichern".


Abbrechen | Bearbeitungshilfe (wird in einem neuen Fenster geöffnet)

Folgende Vorlagen werden von dieser Seite verwendet:

Persönliche Werkzeuge