Mosaik 6/77 - Nach Venedig!

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: Die Schebecke nähert sich nun langsam ihrem Ziel: die Hafenstadt [[Venedig]]. Am [[Markusplatz]] im Hafen angekommen herrscht ein großes Getümmel. Die [[Gondolieri]] sind gekommen, um bei der Wahl des neuen [[Doge]]n ein Wörtchen mitzureden.
: Die Schebecke nähert sich nun langsam ihrem Ziel: die Hafenstadt [[Venedig]]. Am [[Markusplatz]] im Hafen angekommen herrscht ein großes Getümmel. Die [[Gondolieri]] sind gekommen, um bei der Wahl des neuen [[Doge]]n ein Wörtchen mitzureden.

Version vom 11:08, 10. Jun. 2012

Stammdaten
Titelbild Erschienen Juni 1977
Nachdruck in Sammelband 5 - Venezianische Intrigen
Umfang 20 Seiten
Panel 54 + Titelbild
Katalog 1.01.018
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Adria-Serie
Kapitel: Venedig-Serie
Heft davor Piraten greifen an
Heft danach Schöne Aussichten

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Harlekin
Nach dem missglückten Entermanöver des Piratenkapitäns auf die Schebecke bringt Abrax seine Muskete in Stellung. Er trifft aber nur eine Laterne am Heck des Piratenschiffes. Unterdessen treibt das Wrack des Weinfass-Schiffes mit seinen Insassen, dem Capitano und dem Pascha, im Meer ziellos im Meer herum.
Die Schebecke nähert sich nun langsam ihrem Ziel: die Hafenstadt Venedig. Am Markusplatz im Hafen angekommen herrscht ein großes Getümmel. Die Gondolieri sind gekommen, um bei der Wahl des neuen Dogen ein Wörtchen mitzureden.
Beim Anblick der Gondoleri gerät Scaramuccio, welcher selbst einmal Gondoliere war, in einen Disput mit Ambasciatore Pettipedale. Auf die Aufforderung von Pettipedale, doch zu ihnen zu gehen, lässt sich Scaramuccio dies nicht zweimal sagen und springt von Bord. Bei einer Gondeltour mit einem alten Kollegen, erfährt er, dass der Bankier Raffamoneti neuer Doge werden will. Aus Protest gegen diesen Halsabschneider fährt ab sofort keine Gondel mehr auf den Kanälen.
Die Signori des Hohen Rates, dessen Mitglied der Anwärter auf den Sitz des Dogen ist, haben allerdings etwas gegen den Streik und schicken sofort ihre Söldner des Hohen Rates los um für Ordnung zu sorgen. Im Nu entsteht eine gewaltige Prügelei, bei der sich die klare Überlegenheit der langen Ruderstangen über die kürzeren Piken der Söldner zeigt. Da aber die Söldner immer wieder neue Verstärkung bekommen, bleibt der Kampf lange unentschieden.
Auf dem Höhepunkt des Kampfes, als sich die Gondolieri von der Übermacht in die Enge gedrängt sehen, erhalten sie Verstärkung durch die Passagiere der Schebecke. Der Nakhoda, der zunächst nicht anlegen wollte, hat nun endlich ihrem Drängen nachgegeben.
Pettipedale macht aber bei der Prügelei nicht mit und macht sich auf den Weg zum Hohen Rat. Durch den Caporale als desertierter Überläufer angekündigt, beginnen die Herren des Rates zu überlegen, ob sie einen der vermeintlichen Seeräuber, hereinlassen sollen. Man entschließt sich dann aber doch ihn hereinzulassen. Die Überaschung ist groß, als der eigentlich als Außenposten fortgeschickte Pettipedale in der Tür steht. Bei der Verkündung der neuen Nachrichten, wie der Sprengung des venezianischen Kastells, die Flucht des Capitanos und der Aufstand der Bewohner des dalmatinischen Dorfes, kippt der Vorsitzende des Hohen Rates aus den Socken.
Cassalera, ein Mitglied des Rates, unterdessen horcht Pettipedale aus, mit dem Hintergedanken selbst Doge zu werden, ob es jemanden gibt, der in dien Aufstand des Dorfes und der Gondolieri verwickelt ist. Als Antwort erhält er den Namen Harlekin. Pettipedale bekommt den Auftrag, ihn herzuschaffen. Als Dank, wenn Cassaleras Plan gelingt, winken Pettipedale hohe Ehre und einträgliche Ämter.
Inzwischen hat der Kampf auf dem Markusplatz sein Endstadium erreicht und die Gondolieri mit der Unterstützung der Truppe um Harlekin geht als Sieger vom Platz.

Figuren

Bemerkungen

Mitarbeiter

Externe Links

Persönliche Werkzeuge