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:[[Erzähler]]: [[Tacitus]]
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:Während sich die Abrafaxe, [[Titus]] und die [[Germanen]]kinder [[Vada]] und [[Ule]] auf stürmischer See einen Weg nach [[Rom]] bahnen, ist [[Spontifex' Truppe]] bereits zu Gast in der [[Stadtvilla von Claudius Atticus|Villa]] des reichen Römers [[Claudius Atticus]], um der High Society der Stadt eine Kostprobe der "neuen Art von Circus" zu geben. Die Darbietungen kommen nicht bei jedem gut an. Der Emporkömmling [[Gentrificatus]] jedenfalls hätte sich für einen zünftigen Gladiatorenkampf mehr begeistert. Etwas zerknischt nimmt die Truppe nach dem schnellen Ende ihrer Vorführung zur Kenntnis, dass sie nur als Vorprogramm gebucht war. [[Spontifex]]' Hoffnung, bald darauf von anderen Römern Aufträge zu bekommen, macht der [[Verwalter von Claudius Atticus]] gleich zunichte. Kein Römer aus gehobenen Kreisen, der etwas auf sich hält, würde seinen Gästen schon Gesehenes präsentieren wollen. Schlechte Aussichten für die Truppe. Nur [[Leonidas]] konnte ein Engagement ergattern. Und da man Rom, das Ziel der langen Reise, nun endlich erreicht hat, ist auch der [[Vereinbarung des Circus Spontifex|Vertrag]] erfüllt. Jeder kann seiner Wege gehen. [[Thusnelda]] ist die nächste, die abspringt. In der Menge erblickt sie niemand anderes als [[Perfidus]], ihren [[Verlobt]]en, dessentwegen sie überhaupt erst die lange Reise mit all ihren Strapazen auf sich genommen hat. Damit ist auch [[Trauthelm]]s Mission am Ende, der die Truppe nur begleitete, um auf Thusnelda Acht zu geben. Spontifex steht fast alleine da. Einzig [[Selene]] bleibt bei ihm, deren Programmbeitrag ohne ihre Elefantendame [[Avicula]] jedoch recht bescheiden ausfällt.
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:Während sich die Abrafaxe, [[Titus]] und die [[Germanen]]kinder [[Vada]] und [[Ule]] auf stürmischer See einen Weg nach [[Rom]] bahnen, ist [[Spontifex' Truppe]] bereits zu Gast in der [[Stadtvilla von Claudius Atticus|Villa]] des reichen Römers [[Claudius Atticus]], um der High Society der Stadt eine Kostprobe der "neuen Art von Circus" zu geben. Die Darbietungen kommen nicht bei jedem gut an. Der Emporkömmling [[Gentrificatus]] jedenfalls hätte sich für einen zünftigen Gladiatorenkampf mehr begeistert. Etwas zerknischt nimmt die Truppe nach dem schnellen Ende ihrer Vorführung zur Kenntnis, dass sie nur als Vorprogramm gebucht war. [[Spontifex]]' Hoffnung, bald darauf von anderen Römern Aufträge zu bekommen, macht der [[Verwalter von Claudius Atticus]] gleich zunichte. Kein Römer aus gehobenen Kreisen, der etwas auf sich hält, würde seinen Gästen schon Gesehenes präsentieren wollen. Schlechte Aussichten für die Truppe. Nur [[Leonidas]] konnte ein Engagement ergattern. Und da man Rom, das Ziel der langen Reise, nun endlich erreicht hat, ist auch der [[Vereinbarung des Circus Spontifex|Vertrag]] erfüllt. Jeder kann seiner Wege gehen. [[Thusnelda]] ist die nächste, die abspringt. In der Menge erblickt sie niemand anderes als [[Perfidus]], ihren Verlobten, dessentwegen sie überhaupt erst die lange Reise mit all ihren Strapazen auf sich genommen hat. Damit ist auch [[Trauthelm]]s Mission am Ende, der die Truppe nur begleitete, um auf Thusnelda Acht zu geben. Spontifex steht fast alleine da. Einzig [[Selene]] bleibt bei ihm, deren Programmbeitrag ohne ihre Elefantendame [[Avicula]] jedoch recht bescheiden ausfällt.
:In [[Brundisium]] erreichen derweil die Abrafaxe und ihre Begleiter endlich [[Italien|italisches]] Festland. Der hungrige Califax folgt sogleich einem vermeintlichen Hinweis auf ein Fischrestaurant, landet jedoch mit seinen Freunden mitten im [[Haus von Fausta|Quartier einer geheimen Sekte]]. Immerhin gibt es dort was zu essen. Als Titus erkennt, bei wem er da speist, ist er zwar entsetzt, aber pragmatisch, wie er nun mal ist, schert er sich letzten Endes wenig darum. Er organisiert lieber ein paar Pferde für die kleine Gruppe. Dankbar für die Gastfreundschaft macht man sich auf die letzte Etappe Richtung der Ewigen Stadt.
:In [[Brundisium]] erreichen derweil die Abrafaxe und ihre Begleiter endlich [[Italien|italisches]] Festland. Der hungrige Califax folgt sogleich einem vermeintlichen Hinweis auf ein Fischrestaurant, landet jedoch mit seinen Freunden mitten im [[Haus von Fausta|Quartier einer geheimen Sekte]]. Immerhin gibt es dort was zu essen. Als Titus erkennt, bei wem er da speist, ist er zwar entsetzt, aber pragmatisch, wie er nun mal ist, schert er sich letzten Endes wenig darum. Er organisiert lieber ein paar Pferde für die kleine Gruppe. Dankbar für die Gastfreundschaft macht man sich auf die letzte Etappe Richtung der Ewigen Stadt.
:Dort droht den beiden Gefangenen [[Abrax]] und [[Occius]] Ungemach. Sie werden von keinem Geringeren als Kaiser [[Trajan]] verhört. Zwar muss Abrax schweigen, doch immerhin darf sich der Sklave Occius zu den Vorwürfen äußern, er hätte den von Abrax angeführten Sklavenaufstand unterstützt. Die unglaubliche Chance, als Sklave vor dem Kaiser sprechen zu dürfen, und seinen Herrn und Auftraggeber, den ebenfalls anwesenden [[Aulus Flavius Improbus]], seines Zeichens [[Konsul]], zu entlarven, macht sich Occius jedoch selbst zunichte, als er die Schwerpunkte seiner Rede etwas optimistisch wichtet und zunächst seine freiheitlichen Gedanken und die unverhohlene Bewunderung für Abrax verkündet. Der Kaiser hat von all dem schnell genug, unterbricht Occius, noch bevor dieser dazu kommt, Aulus des Hochverrats zu bezichtigen, und verkündet sogleich das Urteil: Für Abrax und Occius soll sich das Schicksal in der Arena erfüllen.
:Dort droht den beiden Gefangenen [[Abrax]] und [[Occius]] Ungemach. Sie werden von keinem Geringeren als Kaiser [[Trajan]] verhört. Zwar muss Abrax schweigen, doch immerhin darf sich der Sklave Occius zu den Vorwürfen äußern, er hätte den von Abrax angeführten Sklavenaufstand unterstützt. Die unglaubliche Chance, als Sklave vor dem Kaiser sprechen zu dürfen, und seinen Herrn und Auftraggeber, den ebenfalls anwesenden [[Aulus Flavius Improbus]], seines Zeichens [[Konsul]], zu entlarven, macht sich Occius jedoch selbst zunichte, als er die Schwerpunkte seiner Rede etwas optimistisch wichtet und zunächst seine freiheitlichen Gedanken und die unverhohlene Bewunderung für Abrax verkündet. Der Kaiser hat von all dem schnell genug, unterbricht Occius, noch bevor dieser dazu kommt, Aulus des Hochverrats zu bezichtigen, und verkündet sogleich das Urteil: Für Abrax und Occius soll sich das Schicksal in der Arena erfüllen.
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:Für Aulus ging das Verhör gerade noch mal gut aus. Auf dem Heimweg trifft er auf Selene, die gerade ihre Avicula von einer [[Baustelle beim Pons Sublicius|Baustelle]] befreien wollte und nun in Fesseln abgeführt werden soll. Aulus fragt, was denn los sei. Schnell erkennt er in dem Mädchen eine Bekannte von Titus, der also ebenfalls in oder kurz vor Rom sein muss. Er befiehlt kurzerhand die Freilassung des Mädchens. Da Selene eindeutig zu viel weiß, lockt er sie unter dem Vorwand, sich für sie einsetzen zu wollen, in sein [[Villa von Aulus Flavius Improbus|Haus]]. Selene erzählt Aulus, wer sie tatsächlich ist, und natürlich auch vom Schicksal ihrer Familie. Doch da hat sie sich die falsche Vertrauensperson gewählt, denn offenbar ist niemand anderes als eben Aulus auch Drahtzieher dieser Intrige. Zum Glück hat der Konsul gerade einen Platz im Verlies frei. Selene wird weggesperrt. Aulus muss sich nun jedoch überlegen, wie er den nahenden Titus und die Germanenkinder noch loswerden kann ...
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:Für Aulus ging das Verhör gerade noch mal gut aus. Auf dem Heimweg trifft er auf Selene, die gerade ihre Avicula von einer Baustelle befreien wollte und nun in Fesseln abgeführt werden soll. Aulus fragt, was denn los sei. Schnell erkennt er in dem Mädchen eine Bekannte von Titus, der also ebenfalls in oder kurz vor Rom sein muss. Er befiehlt kurzerhand die Freilassung des Mädchens. Da Selene eindeutig zu viel weiß, lockt er sie unter dem Vorwand, sich für sie einsetzen zu wollen, in sein [[Villa von Aulus Flavius Improbus|Haus]]. Selene erzählt Aulus, wer sie tatsächlich ist, und natürlich auch vom Schicksal ihrer Familie. Doch da hat sie sich die falsche Vertrauensperson gewählt, denn offenbar ist niemand anderes als eben Aulus auch Drahtzieher dieser Intrige. Zum Glück hat der Konsul gerade einen Platz im Verlies frei. Selene wird weggesperrt. Aulus muss sich nun jedoch überlegen, wie er den nahenden Titus und die Germanenkinder noch loswerden kann ...
=== Figuren ===
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:* Der Inhalt dieses Heftes wurde zum Bestandteil einer im März 2022 beim Verlag ''Shanghai People's Fine Arts Publishing House'' erschienenen [[Auslandsausgaben Abrafaxe - China#Sammelbände 2021-2022|chinesischen Sammelband-Edition]]. Das Titelmotiv des Heftes [[Mosaik 470 - Heiße Spuren im Sand|470]] ziert den Schutzumschlag der chinesischen Ausgabe.
 
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