Mosaik 4/84 - Auf verlorenem Posten

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:* Alex erwähnt [[Pythagoras]] und ruft [[Gott Poseidon|Poseidon]] an.
:* Alex erwähnt [[Pythagoras]] und ruft [[Gott Poseidon|Poseidon]] an.
:* Zuhause angekommen, wechselt Alex seine Fußlappen à la [[Alexander der Große]] gegen Sandalen, die ihn danach bis nach Indien und weiter in den [[Himalaya]] tragen.
:* Zuhause angekommen, wechselt Alex seine Fußlappen à la [[Alexander der Große]] gegen Sandalen, die ihn danach bis nach Indien und weiter in den [[Himalaya]] tragen.
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:* Angesichts von Alex' Ignoranz blickt Brabax den Leser ratlos an (S. 12, oben). Eine derartige "direkte nonverbale Kommunikation" mit dem Leser ist im MOSAIK die absolute Ausnahme.
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:* Angesichts von Alex' Ignoranz blickt Brabax den Leser ratlos an (S. 12, oben). Eine derartige "[[Vierte Wand|direkte nonverbale Kommunikation]]" mit dem Leser ist im MOSAIK die absolute Ausnahme.
== Mitarbeiter ==
== Mitarbeiter ==

Version vom 19:22, 26. Jun. 2022

Stammdaten
Titelbild Erschienen April 1984
Nachdruck in Sammelband 25 - Detektivgeschichten
Umfang 20 Seiten
Panel 63 + Titelbild
Katalog 1.01.100
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Alexander-Papatentos-Serie
Kapitel: Der Schild des Poros
Heft davor Der letzte Grieche
Heft danach In den Bergen Kurdistans

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Alexander Papatentos
Die Abrafaxe lassen sich den edlen Alexander-Wein munden
Angekommen in Alexandropolis, zeigt Alex den Abrafaxen mit stolzgeschwellter Brust sein Kastell, wo schon die Recken König Alexanders ihre Gelage feierten. Als Willkommenstrunk in dem rustikal eingerichteten Heim kredenzt er seinen Gästen den selbstgemachten Original Alexander-Wein. Nach diesem einzigartigen kulinarischen Erlebnis fragt Califax nach, was es denn zu Essen gebe. Da er sich mit Moosbeeren und Gletschereis nicht zufrieden geben will, verweist ihn Alex zu einem nahen Bergsee, wo er sich Forellen fangen könne. Gut gelaunt macht er sich auf den Weg. Wie Alex versprochen hatte, wimmelt der See vor Forellen, und eine von ihnen macht den Fehler und versteckt sich unter einem im Wasser liegenden Schild. Califax bekommt sie am Schwanz zu packen, bringt sie in Alex' Küche und brät sie in der Pfanne.
Der malerisch gelegene Bergsee
In der Zwischenzeit macht Alex mit Abrax und Brabax einen Stadtrundgang durch das verlassene Alexandropolis. Er erzählt ihnen, dass seit langer Zeit keine Durchreisenden mehr da gewesen seien. Brabax findet auf der Straße eine sauber der Länge nach durchgeschnittene Glasflasche. Diesen interessanten Fund zeigt er Alex, der tut ihn aber als Nichtigkeit ab. Er lässt die beiden Abrafaxe mit ihren "dummen Fragen" stehen und geht in sein Heim, das köstlich duftet und wo schon gedeckt ist. Als alle am Tisch sitzen und sich die Forelle schmecken lassen, muss Califax natürlich erzählen wie er den fetten Brummer erwischt hat. Er berichtet arglos von dem Versteck unter dem Schild, als ihn plötzlich Alex am Kragen packt und nach den Aussehen des Schildes befragt. Sofort kommt ihm der Verdacht, dass es sich dabei um den gesuchten Schild des Königs Poros handelt. Er rennt also mit Abrax und Brabax los zu dem See und holt den Schild aus dem Wasser. Als der draußen ist, müssen sie aber feststellen, dass der "Glasbrocken" in der Mitte fehlt. Dies, kombiniert mit der halbierten Flasche, lässt Brabax zu dem Schluss kommen, dass der Glasbrocken eigentlich ein faustgroßer Diamant gewesen sein muss. Plötzlich fallen Alex auch wieder zwei Reisende ein, denen er eine Flasche Alexander-Wein geschenkt hatte. Diese beiden müssen die Diebe des Diamanten gewesen sein. Alex hält sie für Inder, deswegen steht das neue Ziel schnell fest: Indien.

Figuren

Bemerkungen

  • Das Cover schuf Horst Boche entsprechend dem Titelbild von Heft 109 der Digedags. Auf ihm sind viele Begleiter, Gegner und Accessoires der Abrafaxe abgebildet (im Uhrzeigersinn von unten):
Der Papatentos-Krug
  • Die Figurenzeichnungen auf den Seiten 2-5 waren bis 1988 die letzte Arbeit Jörg Reuters für das MOSAIK (S. 2 und 3 nur teilweise). Er war in der Zwischenzeit beim Grafikstudium.
  • Der Krug, aus dem Original Alexander-Wein ausgeschenkt wird, ist auf griechisch mit dem Familiennamen beschriftet (S. 4, leider durch die Kolorierung schlecht zu erkennen).
  • Califax flucht: "Beim Ganymed", womit er den Mundschenk und Geliebten von Zeus meint.
  • Alex erwähnt Pythagoras und ruft Poseidon an.
  • Zuhause angekommen, wechselt Alex seine Fußlappen à la Alexander der Große gegen Sandalen, die ihn danach bis nach Indien und weiter in den Himalaya tragen.
  • Angesichts von Alex' Ignoranz blickt Brabax den Leser ratlos an (S. 12, oben). Eine derartige "direkte nonverbale Kommunikation" mit dem Leser ist im MOSAIK die absolute Ausnahme.

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

Externe Links

Persönliche Werkzeuge