Mosaik 378 - Der Fluch des Zauberers

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Stammdaten
Titelbild Erschienen Juni 2007
Nachdruck noch nicht
Umfang 36 Seiten Comic
+ 16 Seiten Mittelteil
Panel 173 + Titelbild
Katalog 1.01.378 (Update 2007)
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Templer-Serie
Heft davor Einsame Entscheidung
Heft danach noch keins

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Roger von Salerno (S. 2), dann der anonyme Erzähler.
Es ist das Gelb des Dr. Quendt, was den Käufer der Nr. 378 vom Cover ins Auge fällt. Titel und Titelbild versprechen Grusel - der Inhalt gibt sich da eher aufklärerisch, aber wer will denn vorgreifen. Der Bericht beginnt mit den Aufzeichnungen des Roger von Salerno, der etwas verfremdete Blick auf die Reise der Abrafaxe wird also beibehalten. Die Gefährten (diesmal ganz offiziell so genannt, Herr Tolkien!) sind auf dem Weg nach Akkon. Das ist wider Erwarten kein mittelalterliches Speicheraggregat, sondern eine Stadt an der Küste des Königreichs Jerusalem.
Dort angekommen, geht der Spuk - und auch der Spaß!! - auch schon richtig los. Angeblich geistert ein, nun ja, Geist des Nachts durch die Gewölbe. Und der Auserwälte, in diesem Fall Brabax, soll dem Spuk nun ein Ende bereiten. Die Story ist äußerst unterhaltsam, Aberglaube, Panikattacken, Slapstickeinlagen und leise Zeifel an Brabaxens Heilsbringerrolle machen das Heft rund. Dramaturgisch passiert allerdings nicht viel mehr, als dass die Faxe etwas näher an Jerusalem herangekommen sind, Brabax' Rolle gegenüber den Gläubigen Bestätigung erfährt und die - jetzt nicht mehr drei, respektive vier - zehn, respektive elf Gefährten (Wer wird denn die Ratte vergessen? Ist sie ja schließlich die einzige, die Brabax ohne zu zögern folgt!) schon wieder in der Bredouillie sitzen: Die Ägypter belagern Akkon.

Figuren

Bemerkungen

  • Der Marienkäfer ist auf S. 15.
  • Der Silberdenar, den Tankred dem armen Montbard an den Kopf wirft, trägt die Prägung "CAR(O)LUS RE(X) + FR(ANCORUM) +", also "Karl, König der Franken". Er stammt daher aus dem 8., 9. oder 10. Jahrhundert, je nachdem welcher Karl gemeint ist. Im 11. und 12. Jahrhundert gab es keine Frankenkönige dieses Namens.
  • Tankred, der Statthalter von Akkon, ist eine Karikatur von Louis de Funès.
  • Auf dem Seitenwechsel 13/14 wird ein Onepager aus Andre Franquins schwarzhumoristischem Meisterwerk "Schwarze Gedanken" zitiert. Dort befindet sich auf Seite 65 ein junger Mann, der, mit einer ähnlichen Bewegung wie Brabax, "He! Los, wer mich mag, kommt mit!" ausruft. Kann der Leser noch im zweiten Bild einen frohen Mutes Aufbrechenden betrachten, ist es im dritten ein einsamer Mensch, der gleich hinter dem Horizont verschwindet.
    Der größte Teil der Zeichnugen sieht super aus - aber eben leider nicht alle! So zum Beispiel die "flächendeckenden" Figuren der Stadtwache (Seite 37 Mitte). Soll das eine Reminiszenz an die Zeiten von Dig und Dag werden? Eine Seite vorher (Seite 36) deutlich zu erkennen: Auch Zyklopen können Soldaten werden, na ja, unter den Blinden ist der Einäugige schließlich König. Auf Seite 44 haben die Wachen gar nur bessere Strichmännchenqualität. Dies mag alles noch hingehen. Hingegen haben die Faxe wesentlich mehr durchzustehen: Man vergleiche Brabax Seite 43 oben rechts mit Brabax Seite 47 oben rechts und Brabax auf Seite 50 Mitte links.

Redaktioneller Teil

  • Werbung für Kinderschokolade
  • Bericht vom 11. Abrafaxe-Kinderschachturnier
  • Impressum
  • Rätselauflösung von Heft 376 und 377
  • Werbung für die Zeitschriften Pax Geschichte und Pax et Gaudium
  • Das Leben der Kreuzritter im Orient
  • Die Schiffe der Kreuzfahrer (Teil 1)
  • Akkon - Tor zum Heiligen Land (Teil 1)
  • "Zugehört" - Ein Ausflug in die Welt des Radios (Infomercial von Radio Teddy)
  • Werbung für Nick
  • Onepager "Urlaub in Italien"
  • Werbung für Shrek der Dritte und Kinder JOY
  • MOSAIK-Shop:

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

Titelbildskizzen
  • Die Kioskvariante dieses Heftes enthält als Beilage das kostenlose Schülermagazin "Creckstar" - Ausgabe Mai 2007-, in welchem ebenfalls ein Onepager der Abrafaxe und weitere Mosaikbezüge enthalten sind.
  • Das Heft hat an der Rückseite Klappkarten für den MOSAIKSHOP und die Abobestellung.
  • Auf der Abrafaxe-Homepage wurden vorab die Vorzeichnungen für das Titelbild veröffentlicht (siehe rechts).

Externe Links

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