Mosaik 309 - Mafia, Wurst und scharfe Schüsse

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:Der [[Maledict Foyler|geheimnisvolle Vater]] von [[Eloise Stapleton]] bestellt telefonisch ein Apartment im ''[[Jewel of Miami]]''. Da alles ausgebucht ist, macht er dem [[Hotelchef des Jewel of Miami|Hotelchef]] ein so großzügiges Angebot, dass dieser meint, [[Mr. Stonerich]] müsse wohl leider ausziehen. Als dies erledigt ist, erkundigt sich der Anrufer noch danach, ob der [[Brabax|Gast]], für den er Zimmer 307 gebucht habe, schon angekommen sei. Der Hotelchef verneint dies.
:Der [[Maledict Foyler|geheimnisvolle Vater]] von [[Eloise Stapleton]] bestellt telefonisch ein Apartment im ''[[Jewel of Miami]]''. Da alles ausgebucht ist, macht er dem [[Hotelchef des Jewel of Miami|Hotelchef]] ein so großzügiges Angebot, dass dieser meint, [[Mr. Stonerich]] müsse wohl leider ausziehen. Als dies erledigt ist, erkundigt sich der Anrufer noch danach, ob der [[Brabax|Gast]], für den er Zimmer 307 gebucht habe, schon angekommen sei. Der Hotelchef verneint dies.
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:Brabax ist nämlich noch mit der Bahn unterwegs nach [[Miami]]. Im Zug trifft er den berühmten Schriftsteller [[F. Scott Fitzgerald]] und lässt sich von ihm ein Autogramm geben. [[Sean O'Meany]] missdeutet diese Begegnung und trennt sich von Brabax. Bei einem Zwischenstopp im kleinen Örtchen [[Waterfill]] will sich Brabax mit ihm aussprechen und rennt ihm hinterher. Dabei wird er jedoch unbemerkt von den zwei Häftlingen [[Gillian und Thompson]] beraubt. Anschließend geht er aus Versehen auf die Damentoilette und wird deswegen vom [[Bahnhofsaufseher von Waterfill]] festgehalten - darum verpasst er den weiterfahrenden Zug.
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:Brabax ist nämlich noch mit der Bahn unterwegs nach [[Miami]]. Im Zug trifft er den berühmten Schriftsteller [[F. Scott Fitzgerald]] und lässt sich von ihm ein Autogramm geben. [[Sean O'Meany]] missdeutet diese Begegnung und trennt sich von Brabax. Bei einem Zwischenstopp im kleinen Örtchen [[Waterfill]] will sich Brabax mit ihm aussprechen und rennt ihm hinterher. Dabei wird er jedoch unbemerkt von den zwei Häftlingen [[Gillian und Thompson]] beraubt. Anschließend geht er aus Versehen auf die [[Toilettenbenutzung im Mosaik|Damentoilette]] und wird deswegen vom [[Bahnhofsaufseher von Waterfill]] festgehalten - darum verpasst er den weiterfahrenden Zug.
:Da er nun ohne Geld in einem trostlosen Nest in [[North Carolina]] gestrandet ist, ruft er in [[New York]] bei [[Mr. Fenner]] an und bittet um eine telegrafische Geldanweisung. Doch der schusselige Agent ist so abgelenkt, dass er von Brabax' Wunsch gar nichts mitbekommt. Als dann [[Kent C. Bludd|Agent Bludd]] in sein Büro kommt, ist das Telefonat schon beendet und er bekommt von Fenner nur zu hören, dass alles in Ordnung sei.
:Da er nun ohne Geld in einem trostlosen Nest in [[North Carolina]] gestrandet ist, ruft er in [[New York]] bei [[Mr. Fenner]] an und bittet um eine telegrafische Geldanweisung. Doch der schusselige Agent ist so abgelenkt, dass er von Brabax' Wunsch gar nichts mitbekommt. Als dann [[Kent C. Bludd|Agent Bludd]] in sein Büro kommt, ist das Telefonat schon beendet und er bekommt von Fenner nur zu hören, dass alles in Ordnung sei.

Version vom 09:08, 29. Jan. 2010

Stammdaten
Titelbild Erschienen September 2001
Nachdruck noch nicht
Umfang 52 Seiten
Panel 164 + Titelbild
Katalog 1.01.309
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Amerika-Serie
Heft davor Neues aus der Unterwelt
Heft danach Helden wider Willen

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: anonymer Erzähler
Der geheimnisvolle Vater von Eloise Stapleton bestellt telefonisch ein Apartment im Jewel of Miami. Da alles ausgebucht ist, macht er dem Hotelchef ein so großzügiges Angebot, dass dieser meint, Mr. Stonerich müsse wohl leider ausziehen. Als dies erledigt ist, erkundigt sich der Anrufer noch danach, ob der Gast, für den er Zimmer 307 gebucht habe, schon angekommen sei. Der Hotelchef verneint dies.
Brabax ist nämlich noch mit der Bahn unterwegs nach Miami. Im Zug trifft er den berühmten Schriftsteller F. Scott Fitzgerald und lässt sich von ihm ein Autogramm geben. Sean O'Meany missdeutet diese Begegnung und trennt sich von Brabax. Bei einem Zwischenstopp im kleinen Örtchen Waterfill will sich Brabax mit ihm aussprechen und rennt ihm hinterher. Dabei wird er jedoch unbemerkt von den zwei Häftlingen Gillian und Thompson beraubt. Anschließend geht er aus Versehen auf die Damentoilette und wird deswegen vom Bahnhofsaufseher von Waterfill festgehalten - darum verpasst er den weiterfahrenden Zug.
Da er nun ohne Geld in einem trostlosen Nest in North Carolina gestrandet ist, ruft er in New York bei Mr. Fenner an und bittet um eine telegrafische Geldanweisung. Doch der schusselige Agent ist so abgelenkt, dass er von Brabax' Wunsch gar nichts mitbekommt. Als dann Agent Bludd in sein Büro kommt, ist das Telefonat schon beendet und er bekommt von Fenner nur zu hören, dass alles in Ordnung sei.
In der Zwischenzeit bis zur erhofften Geldanweisung setzt sich Brabax in ein "Wartehäuschen". Dort findet er eine alte Zeitung und liest darin eine Fortsetzung der Geschichte um Sad Badluck. Dieser heiratet Patricia Hartlaub, wird aber von ihr und ihrem Cousin aus Tuscon um sein Geld gebracht. Als Brabax mit dem Lesen fertig ist, muss er feststellen, dass ihm in der Zwischenzeit die Schuhe geputzt wurden. Das vermeintliche Wartehäuschen ist nämlich die Arbeitsstelle des Schuhputzers Jimmy. Weil er kein Geld hat, muss Brabax notgedrungen seine Schuhe als Bezahlung hergeben. Zu allem Pech fängt es nun auch noch an zu regnen. Weil er von dem Bahnhofsaufseher nicht mehr in den Bahnhof gelassen wird, klettert Brabax in einen Güterwaggon, um im Trockenen zu sein, und schläft dort ermattet ein.
Die Geschichte geht in New York weiter. Dort wird der Mafiachef Bugsy Gallone von seinem "Buchhalter" Alfred unterrichtet, dass er so gut wie pleite sei. Er schickt deswegen seine beiden Geldeintreiber Frank und Ivvy zum Roten Drachen, der an diesem Tag neu eröffnet wird. Dieses Lokal hat nämlich Califax von Mr. Smith gekauft und er will dort nun seine Würstchen verkaufen. Doch der Rote Drachen ist alte Einflusszone der Triaden, und die wollen dort weiter Schutzgeld kassieren. Califax weigert sich aber zu bezahlen. Es gibt schließlich ein alles entscheidendes Ping-Pong-Spiel zwischen Califax und dem chinesischen Mafioso Wang Lee. Califax gewinnt und die Triadenmitglieder ziehen ab. Damit ihm das nicht noch einmal passiert, engagiert Califax Frank und Ivy für 300 Dollar die Woche zu seinem Schutz. Das ist mehr, als sie erwartet haben. Sie ziehen zufrieden ab.
Nun kann endlich die feierliche Restauranteröffnung beginnen.
Brabax muss nach seinem Erwachen feststellen, dass sich der Güterzug, in den er geklettert war, bewegt. Und das nicht etwa nach Süden, wo er hin will, sondern nach Westen...

Figuren

Bemerkungen

  • Mit diesem Heft gibt der Verlag Steinchen für Steinchen das MOSAIK 10 Jahre heraus.
  • In der Hefthandlung taucht Abrax an keiner Stelle auf.
  • Kleines Detail: Eine Spinne übt sich in neuen Techniken des Fliegenfangs (S.13/14).
  • Auf S. 37/38 geht die Will Eisner Hommage um Sad Badluck weiter.

Redaktioneller Teil

  • Werbung für Diddl-Sticker in Duplo und Hanuta
  • MOSAIK-Shop
  • Leserpost
  • Termine, Impressum und 10 Jahre MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag
  • ab 25. Oktober im Kino! Die Abrafaxe unter schwarzer Flagge
  • Wie aus Comic-Helden Filmstars werden
  • Werbung für das LTB #1
  • Die Mafia
  • Onepager Der Flug des Bösen
  • Werbung für Die Mega-Mäuse
  • Anzeige und MOSAIK-Sammelbände kommen!

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

Variantcover (ausgeklappt)
  • die gesamte Auflage des Heftes hat einen Umhefter, der auf den Kinofilm und das Computerspiel hinweist
  • An die Abonnenten ging aus Anlaß des Zehnjährigens von Steinchen das Heft nicht mit dem normalen Cover, auf dem Wang Lee und Califax Ping-Pong spielen, sondern ein Variantcover. Dieses Variantcover ist doppelt ausklappbar und zeigt in der Mode der 1920er Jahre einige der wichtigsten Protagonisten aus den Veröffentlichungen des Verlages. Neben den drei Abrafaxen sind dies:

Externe Links

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