Mosaik 2/82 - Die Karawanserei

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Stammdaten
Titelbild Erschienen Februar 1982
Nachdruck in Sammelband 19 - Wüstenräuber
Umfang 20 Seiten
Panel 70 + Titelbild
Katalog 1.01.074
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Don-Ferrando-Serie
Kapitel: Dschuha-Serie
Heft davor Die Heilung
Heft danach Gefährliche Pfade

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: die Abrafaxe
Die Abrafaxe erreichen mittels Dromedar eine Karawanserei. Sie sehen sich unter den Gästen um, offenbar alles friedliche Handelsreisende, und Califax stellt erfreut fest, dass es auch einen Koch gibt. Dschuha, so heißt der Koch, entpuppt sich als gewitzter Bursche, der allerlei Tricks beherrscht. In der Karawanserei hilft er als Koch nur aus, eigentlich ist er auf Wanderschaft.
Don Ferrando befindet sich derweil noch immer in den Händen der Räuberbande. Die Räuber sind sich unsicher, was sie mit ihm anstellen sollen. Um nicht als Sklave verkauft zu werden, bietet der Don den Räubern seine Dienste an. Diese wollen ihn auf die Probe stellen und schicken ihn zum Spionieren in die Karawanserei.
Schnell hat Don Ferrando die Abrafaxe entdeckt, und es gelingt ihm auch, eines ihrer Gespräche mit Dschuha zu belauschen. Er erfährt vom Dei von Tunis und von den Diamanten, die die Abrafaxe von Don Alfonso zum Dank aus dem Inka-Schatz erhalten haben.
In der darauf folgenden Nacht gelingt es Don Ferrando den Abrafaxen die Diamanten zu stehlen und mit ihrem Dromedar aus der Karawanserei zu flüchten. Die Abrafaxe sind tief verzweifelt über den Diebstahl, zumal sie anhand des zurückgelassenen Turbans Rückschlüsse auf den Dieb ziehen können. Der Don hingegen kann sich mit den Diamanten das Vertrauen der Räuber erkaufen.

Figuren

Bemerkungen

  • Die Abrafaxe treffen auf ihren neuen Spaßmacher-Begleiter: Dschuha.
  • Zu Dschuhas Kochutensilien gehört auch eine Flasche BINO-Honig.
  • Ein Schild verkündet zwar, dass in der Karawanserei das Rauchen verboten sei, jedoch hängen in Dschuhas Verschlag Tabakblätter zu Trocknen auf.

Redaktioneller Teil

  • Die Seite 2 klärt über die damalige Situation in Nordafrika auf. Dabei wird Chaireddin Barbarossa kurz porträtiert und Karl V. erwähnt.
  • Das dabei verwendete Hintergrundbild ist von einer Portolankarte aus der Münchner Kunstmann-Sammlung inspiriert. Der Originalkünstler war Pedro Reinel und arbeitete für den König von Portiugal. Dabei wurden nicht nur Muster und Stellung der meisten Fähnchen übernommen (samt der Hügelchen, auf denen sie stehen), sondern auch die Position der Kompassrosen samt ihrer Verbindungslinien und der Schriftzug "partes de africa".
Seite 2 im Mosaik
Ausschnitt aus der Portolankarte

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • Neben der üblichen Auslandsausgabe auf Ungarisch erschien dieses Heft auch in einer Auflage von 1000 Exemplaren auf Arabisch.

Externe Links

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