Bearbeiten von Mosaik 1/80 - Die Waldschenke
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- | : Nachdem das vorangegangenen Heft beim Fest anlässlich der Befreiung der Festung [[Munkacz]] in | + | : Nachdem das vorangegangenen Heft beim Fest anlässlich der Befreiung der Festung [[Munkacz]] in Ungarn geendet hatte, sind die [[Abrafaxe]] und der [[Marquis de la Vermotte-Toupet]] in diesem Heft mit ihrem [[Bühnenwagen der Abrafaxe|Gauklerwagen]] bereits in Bayern unterwegs. Trotz [[Califax]]' Protest entschließen sie sich diesmal, zum Abendessen einem verlockenden Schild am Weg zu folgen und gelangen so zu einer [[Waldschänke]]. Deren Außenansicht macht einen zwiespältigen Eindruck: Einerseits gibt es ein "Bitte warten, Sie werden plaziert"-Schild, andererseits wirkt das Gebäude recht rustikal. Im Innern der Schänke sieht es nicht viel besser aus, sondern man fühlt sich beinahe an eine Räuberhöhle erinnert. Keiner der Reisenden weiß zu diesem Zeitpunkt, wie zutreffend diese Bezeichnung ist. Die Schänke ist nichts anderes als eine Falle, die von den drei Räubern [[Albert, Alfons und Anton]] für Reisende aufgestellt worden ist. |
: Man erhält die [[Speisekarte der Waldschänke|Speisekarte]], doch alle Gerichte außer [[Alberts Suppe|Suppe]] sind bereits ausgegangen. Notgedrungen wird die Suppe bestellt, doch beim Servieren derselben krempelt sich den Gästen der Magen um - die Suppe hat bereits zu gären begonnen und ist völlig ungenießbar. Anton empfiehlt dem Marquis einen [[Göttertrank der Waldschänke|Wein]], der sich erstaunlicherweise nicht als [[Schwefelsäure]] entpuppt, sondern als wahrer Göttertrank. Nach ein paar Krügen Wein ist der Marquis total [[betrunken]] und wird von den Abrafaxen in ihrem Wägelchen zur Ruhe gebettet. Die Tatsache, dass ihr [[Maulesel Tobias]] gut versorgt im Stall steht, beruhigt die Abrafaxe ein wenig. Die Räuber begießen jedoch derweilen in der Schänke ihren bevorstehenden Fischzug und planen schon einmal, die Abrafaxe als [[Hofnarren]] zu verkaufen. | : Man erhält die [[Speisekarte der Waldschänke|Speisekarte]], doch alle Gerichte außer [[Alberts Suppe|Suppe]] sind bereits ausgegangen. Notgedrungen wird die Suppe bestellt, doch beim Servieren derselben krempelt sich den Gästen der Magen um - die Suppe hat bereits zu gären begonnen und ist völlig ungenießbar. Anton empfiehlt dem Marquis einen [[Göttertrank der Waldschänke|Wein]], der sich erstaunlicherweise nicht als [[Schwefelsäure]] entpuppt, sondern als wahrer Göttertrank. Nach ein paar Krügen Wein ist der Marquis total [[betrunken]] und wird von den Abrafaxen in ihrem Wägelchen zur Ruhe gebettet. Die Tatsache, dass ihr [[Maulesel Tobias]] gut versorgt im Stall steht, beruhigt die Abrafaxe ein wenig. Die Räuber begießen jedoch derweilen in der Schänke ihren bevorstehenden Fischzug und planen schon einmal, die Abrafaxe als [[Hofnarren]] zu verkaufen. |