Mietschuldner Lucius

Aus MosaPedia

(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Der Mietschuldner Lucius tritt in folgenden Mosaikheften auf: + 1)
(Der Mietschuldner Lucius tritt in folgenden Mosaikheften auf: + 1)
Zeile 11: Zeile 11:
== Der Mietschuldner Lucius tritt in folgenden Mosaikheften auf ==
== Der Mietschuldner Lucius tritt in folgenden Mosaikheften auf ==
-
  [[477]], [[478]], [[479]], [[480]]
+
  [[477]], [[478]], [[479]], [[480]], [[481]]
[[Kategorie:Abrafaxe-Römer-Serie (Figur)]]
[[Kategorie:Abrafaxe-Römer-Serie (Figur)]]

Version vom 21:15, 18. Dez. 2015

Mietschuldner Lucius

Der Mietschuldner Lucius ist eine Figur in der Abrafaxe-Römer-Serie des Mosaik ab 1976.

Lucius wohnt mit seiner Frau Lucia und seiner Tochter Gaia in Transtiberim, einem Stadtteil von Rom. Seine Wohnung befindet sich in einem maroden Haus von Gentrificatus. Die Mauern bröckeln und bei Regen läuft Wasser hinein. Weil Lucius seine Miete nicht bezahlt, erscheint bei ihm Gentrificatus mit einem Kleiderschrank, namens Arminius. Lucius erkärt seinem Vermieter, dass er die Miete erst zahlen will, wenn die Schäden repariert werden. Da packt ihn Arminius am Ohr und droht ihm. Die Frau von Lucius bekommt Angst und übergibt Gentrificatus rasch das Geld. Zufrieden gratuliert er ihrem Mann zu seinem klugen Weib und verschwindet.

Als er anschließend von einem Mädchen nach dem Haus des Senators Prudentio gefragt wird, reagiert er abweisend. Seine Frau gibt ihr die gewünschte Auskunft und schwärmt danach von einem Haus am Aventin. Doch Lucius meint verärgert, dass er froh wäre, wenn er die nächste Rate für ihre Miete verdient habe.

Die kleine Gaia versucht ihren Vater aufzumuntern. Sie meint, dass er sich keine Sorgen über die Miete machen soll. Ihre Mutter erklärt Lucius, dass sie Kissen für die neue Villa des Senators Prozzius Prassus nähen. Lucius ist davon allerdings nicht begeistert, denn er möchte nicht, dass seine Frau für andere Leute arbeitet. Lucia ist anderer Meinung und findet ihn einfach altmodisch.

Als am Abend ihr Haus brennt, kümmert sich Lucius um seine Frau, die auf der Straße ohnmächtig geworden ist. Dann entdeckt er seine Tochter Gaia, die aus der brennenden Wohnung die genähten Kissen rettet. Als er ihr zu Hilfe kommen will, halten ihn die Nachbarn auf, denn das wäre Selbstmord. Wie durch ein Wunder wird das Feuer gelöscht und Lucius kann seine Tochter wieder in die Arme schließen. Er dankt Jupiter, der das Aquädukt zerschmetterte und damit Gaia rettete. Zerknirscht stellt er dann aber fest, dass alles verbrannt sei und sie wieder ganz von vorn anfangen müssen.

Der Mietschuldner Lucius tritt in folgenden Mosaikheften auf

477, 478, 479, 480, 481
Persönliche Werkzeuge