Michael F. Scholz

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== Werdegang ==
== Werdegang ==
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Michael Scholz studierte Geschichte, Kultur und Politik Nordeuropas in Greifswald und schloss 1990 mit seiner Promotion ab. Von 1986-1998 war er wissenschaftlicher Assistent am Historischen Institut der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Im Jahre 1999 folgte die Habilitation, worauf er Privatdozent wurde. Seit November 2000 lehrt Scholz an der Hochschule auf Gotland (Schweden).
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Michael F. Scholz studierte Geschichte, Kultur und Politik Nordeuropas in Greifswald und schloss 1990 mit einer Promotion ab. Von 1986-1998 war er wissenschaftlicher Assistent am Historischen Institut der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Im Jahre 1999 folgte hier die Habilitation und die Ernennung zum Privatdozent. Seit November 2000 lehrt Scholz in Visby (Schweden). Er ist Professor für die Geschichte der Neuesten Zeit an der Uppsala Universität.
== Forschung ==
== Forschung ==

Version vom 19:05, 28. Mär. 2016

Dr. phil. Michael F. Scholz ist Professor für Allgemeine Geschichte der Neuesten Zeit und Autor verschiedener Publikationen zur MOSAIK- und Comicgeschichte.

Inhaltsverzeichnis

Werdegang

Michael F. Scholz studierte Geschichte, Kultur und Politik Nordeuropas in Greifswald und schloss 1990 mit einer Promotion ab. Von 1986-1998 war er wissenschaftlicher Assistent am Historischen Institut der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Im Jahre 1999 folgte hier die Habilitation und die Ernennung zum Privatdozent. Seit November 2000 lehrt Scholz in Visby (Schweden). Er ist Professor für die Geschichte der Neuesten Zeit an der Uppsala Universität.

Forschung

Schwerpunkte:

  • Geschichte der deutsch-skandinavischen Beziehungen im Kalten Krieg
  • Exil und Nachexil 1933-1955
  • deutsch-schwedische Beziehungen 1930-1950
  • Comics als Propaganda- und Indoktrinationsinstrument im Kalten Krieg.

Dissertation:

  • Die Rostocker Ostseewochen in der Außenpolitik der DDR 1958-1975

Habilitation:

  • Skandinavische Erfahrungen erwünscht? Nachexil und Remigration. Die ehemaligen KPD-Emigranten in Skandinavien und ihr weiteres Schicksal in der SBZ/DDR, Stuttgart 2000 (= Historische Mitteilungen: Beiheft 37)

Veröffentlichungen

Zu Mosaik und DDR-Comic

Als Autor

  • Das Jürgen-Kieser-Buch, hrsg. von Klaus D. Schleiter, Mosaik Steinchen für Steinchen Verlag, Berlin 2001
  • Comics als Quelle der Geschichtswissenschaft. Mit Beispielen aus der DDR-Geschichte, in: Struktur und Geschichte der Comics. Beiträge zur Comicforschung, hrsg. von Dietrich Grünewald, Bochum u. Essen 2010, S. 199-217.

Gemeinsam mit Gerd Lettkemann:

  • Schuldig ist schließlich jeder... Comics in der DDR - Die Geschichte eines ungeliebten Mediums 1945/49-1990, Mosaik Steinchen für Steinchen Verlag, Berlin 1994
  • Vom „ideologischen Schwänzchen“ zur Sammlerrarität: Die Mosaik Beilagen; In: Andreas Krägermann (Hrsg.): Krägermanns Comic Katalog 1997/1998, Berlin 1996, S. 219-223.

Als Herausgeber:

  • Jürgen Kieser, Lustige Mäuseabenteuer, 25 Bände der Fix-und-Fax-Sammleredition, Mosaik Steinchen für Steinchen Verlag, Berlin 1994-2001

Weitere geschichtswissenschaftliche Werke

  • Ernst Wollweber. Saboteur, Minister, Unperson, Berlin 1994
  • Herbert Wehner in Schweden 1941-1946, in der Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Dokumentenanhang, Berlin 1997
  • Bauernopfer der Deutschlandpolitik. Der Kommunist Kurt Vieweg im Dschungel der Geheimdienste, Berlin 1997
Persönliche Werkzeuge