Manöver der Fremdenlegion

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Das Manöver der Fremdenlegion ist ein Ereignis der Römer-Serie im Mosaik von Hannes Hegen. In einer Rückblende ist das Ende des Manövers auch in der Runkel-Serie zu sehen.

Die Fremdenlegion wird von General Panopticus geführt. Er hat für die Ausbildung der Fremdenlegion ein großes Manöver geplant.

Inhaltsverzeichnis

Lagebesprechung

General Panopticus führt mit seinem Legionsstab eine Lagebesprechung durch. Darin erklärt er Oberst Radames, Oberst Wittelsbacher und einem weiteren Offizier seinen Manöverplan. Danach wird die Legion in zwei Abteilungen geteilt: Weiß und Blau. Oberst Wittelsbacher soll mit Weiß die Verteidigung der Höhe 713 übernehmen. Blau sind die Angreifer, die von Oberst Radames geführt werden. Sie sollen die Höhe von Süden her angreifen. Die Kritik des Oberst Wittelsbacher, dass die Höhe nicht vorhanden sei, weist der General zurück. Er stellt fest, dass dem Oberst jeder militärische Scharfblick fehle. Die Karte sei richtig, nur die Gegend sei falsch!

Vorbereitungen

Panopticus lässt die Abteilungen die jeweilige Stellung beziehen. Die Höhe 713 soll nach seiner Karte genau vor dem Küchenzelt von Teutobold liegen. Weil sie dort nicht vorhanden ist, lässt er sie von einem arabischen Söldner mit einem Spaten errichten. Anschließend steckt er eine Attrappe mit einer Uniform in den Erdhügel. Damit niemand eine falsche Trophäe erobert, wird sie von Panopticus mit dem Etappenstern geschmückt. Ein Melder soll dem General ständig über die neuen Aktionen des Manövers berichten.

Der Manöverablauf

Blau eröffnet den Angriff mit schwerer Artillerie. Dabei wird Übungsmunition abgeschossen und die Digedags werden bereits in Mitleidenschaft gezogen. Kurze Zeit später haben die Blauen den Verteidigungsring um die Höhe durchbrochen. Die Weißen wollen sich an der Feldküche sammeln. Den Digedags passt das überhaupt nicht und sie wollen ihre Neutralität bis zum letzten Knödel verteidigen. Sie funktionieren die Feldküche zu einer Knödelschleuder um und nehmen die Söldner unter Beschuss. Nachdem diese Reißaus nehmen, sind alle Knödel verschossen. Dig lässt rasch von Teutobold einen Sack Mais holen, mit dem der nächste Angriff abgewehrt wird.

Teutobolds Elster schnappt sich inzwischen den Etappenstern. Das bringt Dag auf die Idee zu einer Kriegslist. Sie errichten vier neue Hügel, die der Höhe 713 völlig gleichen. Jeder Hügel wird mit einer identischen Attrappe verziert, so dass nun fünf Trophäen zur Wahl stehen. Als die Söldner erneut anrücken, besetzen sie alle fünf Höhen. Jede Gruppe glaubt, die richtige Höhe 713 erobert zu haben. Da auch General Panopticus keinen Orden entdeckt, verdächtigt er sofort die Digedags der Sabotage. Schließlich explodiert auch noch die unter Volldampf stehende Feldküche und richtet ein völliges Chaos an. Der General wird von Teutobold in einen großen Kochtopf gesperrt. Die Legion löst sich nun auf und läuft davon. Alle wollen in ihre Heimat aufbrechen.

Das Manöver der Fremdenlegion findet in folgenden Mosaikheften statt

20, 100
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