Leviten

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Das Nomadenvolk der Leviten zieht nach Ägypten. Immer dicke mit dabei: Califax.

Die Leviten sind ein Nomadenstamm in der Griechenland-Ägypten-Serie. Sie treten innerhalb des Skrotonos-Kapitels auf.

Die Leviten bewohnen die halbtrockenen Randgebiete östlich von Ägypten, die Region zwischen Nil und Rotem Meer. In dem kargen Lebensraum leben sie nomadisch als Schafhirten. Sie teilen sich die Region mit den Stämmen der Mohammedaner, Cameliten, Antilopier, Kujoniten, Kabaliter und den Straußenreitern. Der Anführer der Leviten ist Aaron.

Jedes Jahr in der Trockenzeit, wenn alle anderen Wasserstellen ausgetrocknet sind, liefern sich diese Stämme ein Wüstenrennen. Der Gewinner erhält die Verfügungsgewalt über dieses Wasserloch, allerdings erhalten auch die anderen Stämme in der Regel ihren Anteil. Da die Leviten die langsamsten Tiere besitzen, haben sie bei dem Wüstenrennen nie großen Erfolg. Ihre beste Platzierung, ein vorletzter Platz, liegt nun schon 17 Jahre zurück.

Als Brabax und Califax diesen Nomaden in der Wüste begegnen, verhelfen sie ihnen mit einem Windwagen zum Sieg über die anderen Nomadenstämme. Es stellt sich allerdings unglücklicherweise heraus, dass die letzte Wasserquelle versiegt ist. Notgedrungen müssen die Leviten in das fruchtbare Niltal ziehen, in der Hoffnung, dass man sie dort freundlich aufnimmt. An einer ägyptischen Grenzfestung erlaubt man ihnen zu rasten. Doch ein Putsch durch Haarejab im Auftrag des Skrotonos macht aus der Grenzfestung einen Stützpunkt der Rebellen gegen die Königin Nofretete. Die Mannschaft des Wüstenforts versklavt die Leviten und verkauft sie nach Achetaton. Dort müssen sie in der Ziegelei des brutalen Herpes Zwangsarbeit verrichten. In den beginnenden Wirren der Machtergreifung durch Skrotonos können die Leviten unter der Führung des Hofbeamten Ptatamoses, der eigentlich Moses heißt, aus Ägypten ins Land der Hethiter fliehen.

Als die Abrafaxe auf die Leviten treffen, glauben sie noch an mehrere Götter. Es ist jedoch zu vermuten, dass der überzeugte Aton-Anhänger Ptatamoses ihnen den Glauben an den einen Gott nahebringt, der sich bei den Leviten zum jüdischen Adonai entwickelt.

Folgende Personen gehören zu den Leviten:

Anspielung

Dreierlei versteckt sich hinter den Leviten. Zum Ersten wird mit ihnen auf die biblischen Israeliten angespielt, die Moses aus der Zwangsarbeit in Ägypten in das gelobte Land Kanaan geführt haben soll. Weiterhin deutet ihr Name selbstverständlich auf den israelitischen Teilstamm der Leviten, die Priesterkaste dieses Volkes. Und zum Dritten kann man bei den Leviten auch Anlehnungen an die heutigen Juden erkennen, insbesondere durch ihre Schläfenlocken und einige jiddische Einsprengsel in ihrer Sprache.

Leviten treten in folgenden Mosaikheften auf

241, 242, 243, 244, 245, 246, 
343 (in einer Rückblende)
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