Bearbeiten von Habsburgische Gefängniswagen
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Den ersten Gefängniswagen, in einer Art blau-violetten Ausführung, verwenden die Gendarmen [[Bösl und Grantiger]], um den als vermeintlichen "[[Ludas Matyi]]" verhafteten [[Marquis de la Vermotte-Toupet]] abzutransportieren. Nachdem sie auch noch den [[Kutscher Huber]], [[Festungsbaumeister von Wühler]] und [[Hauptmann Stauberl]] als "[[Kuruzen]]" hinein verfrachten, kommt es zur gefürchteten Havarie wegen [[Kutschpferd von Bösl und Grantiger|Zugpferd]]- und Materialermüdung. Der Wagen wird dann bis [[Achau]] durch den [[Stier Josef]] transportiert, bevor ihn [[zwei Ingenieursoldaten]] wieder flottmachen. Der danach von den Gendarmen im Wagen inhaftierte [[Hans Wurst]] wird von [[Ludas Matyi]] befreit. Der durch Zufall in ihren Gefängniswagen geratene [[Califax]] wird zunächst bis Wien transportiert, wo [[Leutnant Wurzinger]] die Fuhre endgültig stoppt. | Den ersten Gefängniswagen, in einer Art blau-violetten Ausführung, verwenden die Gendarmen [[Bösl und Grantiger]], um den als vermeintlichen "[[Ludas Matyi]]" verhafteten [[Marquis de la Vermotte-Toupet]] abzutransportieren. Nachdem sie auch noch den [[Kutscher Huber]], [[Festungsbaumeister von Wühler]] und [[Hauptmann Stauberl]] als "[[Kuruzen]]" hinein verfrachten, kommt es zur gefürchteten Havarie wegen [[Kutschpferd von Bösl und Grantiger|Zugpferd]]- und Materialermüdung. Der Wagen wird dann bis [[Achau]] durch den [[Stier Josef]] transportiert, bevor ihn [[zwei Ingenieursoldaten]] wieder flottmachen. Der danach von den Gendarmen im Wagen inhaftierte [[Hans Wurst]] wird von [[Ludas Matyi]] befreit. Der durch Zufall in ihren Gefängniswagen geratene [[Califax]] wird zunächst bis Wien transportiert, wo [[Leutnant Wurzinger]] die Fuhre endgültig stoppt. | ||
- | In den zweiten Gefängniswagen, der diesmal in einem grünen Anstrich gehalten ist (die sprichwörtliche „Grüne Minna“) werden die Gendarmen Bösl und Grantiger selbst eingesperrt, um – wegen Unfähigkeit im Amt abgeurteilt – ins Gefängnis | + | In den zweiten Gefängniswagen, der diesmal in einem grünen Anstrich gehalten ist (die sprichwörtliche „Grüne Minna“) werden die Gendarmen Bösl und Grantiger selbst eingesperrt, um – wegen Unfähigkeit im Amt abgeurteilt – ins Gefängnis gefahren zu werden. Durch seine Intrigen erreicht jedoch der Oberschurke [[Alois Vierschroth]], dass der [[Erzherzog Xaver]] die Gendarmen begnadigt. Zusammen mit den vier [[Windischgrätz-Dragoner]]offizieren reitet Vierschroth sofort dem Gefängniswagen nach, um die Gendarmen zu befreien. |
Der dritte Gefängniswagen, erneut in grün gehalten, wird verwendet, um den vom Kriegsgericht zu lebenslanger Haft verurteilten Califax abzutransportieren. Zunächst fahren die [[Franzl und sein Kollege|beiden Gendarmen]] mit dem Wagen nach [[Brünn]]. Da der dortige [[Kommandant des Spielbergs|Kommandant]] jedoch kein Zimmer für Califax frei hat, erhalten die beiden Gendarmen den Auftrag, ihn nach [[Munkacz]] zu verbringen. Dort trifft der Wagen schließlich auch tatsächlich ein; allerdings ist Califax inzwischen durch das Fenster des Gefängniswagens durch seine Gefährten über die Pläne der Kuruzen instruiert worden. | Der dritte Gefängniswagen, erneut in grün gehalten, wird verwendet, um den vom Kriegsgericht zu lebenslanger Haft verurteilten Califax abzutransportieren. Zunächst fahren die [[Franzl und sein Kollege|beiden Gendarmen]] mit dem Wagen nach [[Brünn]]. Da der dortige [[Kommandant des Spielbergs|Kommandant]] jedoch kein Zimmer für Califax frei hat, erhalten die beiden Gendarmen den Auftrag, ihn nach [[Munkacz]] zu verbringen. Dort trifft der Wagen schließlich auch tatsächlich ein; allerdings ist Califax inzwischen durch das Fenster des Gefängniswagens durch seine Gefährten über die Pläne der Kuruzen instruiert worden. |