Grubenbesitzer aus Cornwall

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Die Geldleute hören (noch) aufmerksam zu

Die Grubenbesitzer aus Cornwall sind Figuren der Erfinder-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Bei diesen reichen Leuten handelt es sich um die Besitzer der Kohlegruben in Cornwall. Einige von ihnen sind mit Sicherheit selbst Adlige, andere stellen, selbst wenn sie nicht dem Hochadel angehören, den "Geldadel" der englischen Gesellschaft um 1700.

Eines Tages bittet Thomas Newcomen sie alle zwecks Kapitalbeschaffung für die Umsetzung seiner Kolbendampfmaschine ins Wirtshaus von Dartmouth. Er weiß, dass die Grubenbesitzer an leistungsfähigeren Dampfmaschinen interessiert sind, um ihre Gruben wirtschaftlicher betreiben zu können. Daher folgen zunächst alle Grubenbesitzer auch neugierig Newcomens Einladung.

Der rachsüchtige Lord Hallibaxton, der sich unter die Geldleute gemischt hat, vertreibt jedoch (fast) alle mit einem irreführenden Gutachten der Royal Society, das Hallibaxton sich erschlichen hat. Die Grubenbesitzer sind enttäuscht und halten Newcomen nun für einen der üblichen Schwindler. Einzig der Viehhändler Jonathan Cawley verbleibt auf seinem Stuhl, da er eingeschlafen ist. Dafür erhält Cawley auch den Zuschlag für die Finanzierung der Maschine - eine Entscheidung, die er nicht bereuen soll. Denn die erste Newcomen-Dampfmaschine wird gebaut und funktioniert perfekt. Daher können Cawley und Newcomen nun eine Menge Dampfmaschinen an die Kohlegruben-Besitzer verkaufen. Diese sind verständlicherweise sauer auf Lord Hallibaxton, der ihnen das schöne Geschäft versaut hat, und jagen ihn zum Teufel.

Die Geldleute treten in folgendem Mosaikheft auf

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