Goldgierige Spanier

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Die Spanier streiten sich um das "Gold". Selbst der Esel findet das lachhaft.

Die goldgierigen Spanier bilden eine Figurengruppe aus der Amerika-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Die Spanier waren eine Gruppe von Konquistadoren, die im 16. Jahrhundert auf der Suche nach der legendären Goldstadt Cibola aus Mexiko kommend in den Westen der späteren USA zogen. Sie entdeckten ein großes Felsental, welches vollständig aus purem Gold zu bestehen schien. Voller Goldgier stürzten sie sich auf das goldglänzende Stein und prügelten sich dabei noch um jeden "Gold"brocken. Sie rafften zusammen, was sie tragen konnten, und verschwanden wieder. Da sie vor lauter Gier ihre Wasser- und sonstigen Vorräte zurückließen, um noch mehr Gold mitschleppen zu können, verdursteten die meisten von ihnen in der Wüste. Die wenigen, die überlebten und von Indianern gesundgepflegt wurden, machten außerdem eine entsetzliche Entdeckung: Bei den so teuer erworbenen Klumpen handelte es sich gar nicht um Gold, sondern um Katzengold, ein wertloses Mineral. Daher gaben die Überlebenden dem Tal seinen jetzigen Namen: Tal der Enttäuschung.

Die Geschichte der goldgierigen Spanier wird gut 300 Jahre später von Häuptling Rote Wolke den Digedags erzählt, welche sich beinahe von dem goldglänzenden Gestein haben täuschen lassen. Bereits zuvor hatten Abe Gunstick und seine Begleiter im Wüstensand das Skelett eines der Spanier gefunden, der noch eine Karte bei sich trug, auf welcher das Felsental als Val d'Oro (Goldtal) bezeichnet war.


Von ihnen wird in folgendem Mosaikheft erzählt

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