Goldene Rose

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Die Goldene Rose ist eine Auszeichnung, die in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976 erwähnt wird.

Im Schloss von Altenburg führen Kurfürst Friedrich und Luther lange Gespräche mit dem päpstlichen Gesandten Karl von Miltitz. Anschließend berichtet der Kurfürst seinem Vertrauten Spalatin, dass der Papst ihm die Goldene Rose verleihen will. Nach dem Tod des Kaisers Maximilian möchte er damit seine Unterstützung bei der Wahl eines neuen Kaisers erhalten.

In einer Fußnote wird erklärt, dass die Goldene Rose die höchste Auszeichnung war, die der Papst vergeben konnte.

[Bearbeiten] Hintergrund

Papst Leo X. beauftragte 1518 seinen Gesandten Karl von Miltitz, Kurfürst Friedrich von Sachsen mit der Goldenen Rose auszuzeichnen, der höchsten Auszeichnung des Papstes für besondere Verdienste um die katholische Kirche. Eigentlich wollte er ihn damit bewegen, Luther an das Ketzergericht auszuliefern, doch das ließ Friedrich von Sachsen nicht zu. Der päpstliche Gesandte überreichte dem Kurfürsten die Rose zunächst nicht und führt unter Duldung Cajetans mit Luther Anfang Januar 1519 in Altenburg Verhandlungen über ein Stillhalteabkommen. Erst zu diesem Zeitpunkt überreicht er Friedrich von Sachsen die in Aussicht gestellte Goldene Rose.

[Bearbeiten] Externe Links

[Bearbeiten] Die Goldene Rose wird in folgendem Mosaikheft erwähnt

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