Bearbeiten von Friedrich der Weise
Aus MosaPedia
Du bearbeitest diese Seite unangemeldet. Wenn du speicherst, wird deine aktuelle IP-Adresse in der Versionsgeschichte aufgezeichnet und ist damit unwiderruflich öffentlich einsehbar.
Um die Änderung rückgängig zu machen, bitte die Bearbeitung in der Vergleichsansicht kontrollieren und dann auf „Seite speichern“ klicken.
Aktuelle Version | Dein Text | ||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
+ | [[bild:Friedrich_der_Weise.jpg|left|frame|Kurfürst Friedrich III.]] | ||
'''Friedrich der Weise''' (1463–1525), bzw. '''Friedrich III.''', [[Kurfürst]] von [[Sachsen]], entstammt der ernestinischen Fürstenlinie der [[Wettiner]]. Er tritt in der [[Reformations-Serie]] des [[Mosaik ab 1976]] auf. | '''Friedrich der Weise''' (1463–1525), bzw. '''Friedrich III.''', [[Kurfürst]] von [[Sachsen]], entstammt der ernestinischen Fürstenlinie der [[Wettiner]]. Er tritt in der [[Reformations-Serie]] des [[Mosaik ab 1976]] auf. | ||
- | + | ||
==Kurze Vorstellung== | ==Kurze Vorstellung== | ||
- | Friedrich der Weise wird in der [[Beilagen - Mosaik ab 1976|Beilage]] von Heft [[483]] ''[[Das Ende des Mittelalters | + | Friedrich der Weise wird in der [[Beilagen - Mosaik ab 1976|Beilage]] von Heft [[483]] ''[[Das Ende des Mittelalters]]'' wie folgt vorgestellt: |
{{Zitat|Friedrich der Weise ist einer der sieben Kurfürsten des [[Heiliges Römisches Reich|Heiligen Römischen Reiches]]. Unter seiner klugen Regierung blüht Kursachsen auf, die von ihm gegründete [[Wittenberger Universität]] zählt schon bald zu den wichtigsten Hochschulen in ganz [[Europa]]. Er ist ein Freund großer Turniere und wird von manchen „der letzte Ritter“ genannt.}} | {{Zitat|Friedrich der Weise ist einer der sieben Kurfürsten des [[Heiliges Römisches Reich|Heiligen Römischen Reiches]]. Unter seiner klugen Regierung blüht Kursachsen auf, die von ihm gegründete [[Wittenberger Universität]] zählt schon bald zu den wichtigsten Hochschulen in ganz [[Europa]]. Er ist ein Freund großer Turniere und wird von manchen „der letzte Ritter“ genannt.}} | ||
==Auftritt im Mosaik== | ==Auftritt im Mosaik== | ||
- | |||
Der Fürst beklagt sich im [[Wittenberger Schloss]] bei seinem Sekretär und Berater [[Georg Spalatin]] über [[Tetzel]], der mit seinem [[Ablasshandel]] seinen Untertanen das Geld aus der Tasche zieht und außer Landes bringt. Spalatin gibt ihm Recht und erwähnt, dass auch [[Martin Luther|Professor Luther]] dagegen sei. Friedrich sieht in dem Mann der Kirche einen Verbündeten und fordert Spalatin auf, ihn weiter im Auge zu behalten. | Der Fürst beklagt sich im [[Wittenberger Schloss]] bei seinem Sekretär und Berater [[Georg Spalatin]] über [[Tetzel]], der mit seinem [[Ablasshandel]] seinen Untertanen das Geld aus der Tasche zieht und außer Landes bringt. Spalatin gibt ihm Recht und erwähnt, dass auch [[Martin Luther|Professor Luther]] dagegen sei. Friedrich sieht in dem Mann der Kirche einen Verbündeten und fordert Spalatin auf, ihn weiter im Auge zu behalten. | ||
Nachdem er einen [[Erlass des Kurfürsten über das Degen tragen|Erlass]] bestätigt, nach dem die Lehrlinge von [[Lucas Cranach]] einen Degen tragen dürfen, widmet er sich weiteren Pflichten. Er muss [[Adrian von Schwarzburg]] empfangen, den er einen Gernegroß nennt und dessen [[Schwarzburger|Familie]] ihm recht unsympathisch ist. | Nachdem er einen [[Erlass des Kurfürsten über das Degen tragen|Erlass]] bestätigt, nach dem die Lehrlinge von [[Lucas Cranach]] einen Degen tragen dürfen, widmet er sich weiteren Pflichten. Er muss [[Adrian von Schwarzburg]] empfangen, den er einen Gernegroß nennt und dessen [[Schwarzburger|Familie]] ihm recht unsympathisch ist. | ||
- | Nach einem blutigen Gefecht zwischen den Lehrlingen und den Studenten will sich [[Brabax]] bei dem Fürsten dafür einsetzen, das Degen-Privileg wieder zurückzunehmen. Spalatin erklärt ihm, dass er nur vom Fürsten selbst gerufen werden kann. Außerdem widme er sich gerade seiner Reliquiensammlung und möchte keinesfalls gestört werden. Allerdings sei die Tür sehr hellhörig und so unterhalten sie sich recht laut über das Blutvergießen in der Stadt. Anschließend ruft Fürst Friedrich Spalatin zu sich und lässt seinen Beschluss verkünden, dass nun für jedermann das Waffentragen in | + | Nach einem blutigen Gefecht zwischen den Lehrlingen und den Studenten will sich [[Brabax]] bei dem Fürsten dafür einsetzen, das Degen-Privileg wieder zurückzunehmen. Spalatin erklärt ihm, dass er nur vom Fürsten selbst gerufen werden kann. Außerdem widme er sich gerade seiner Reliquiensammlung und möchte keinesfalls gestört werden. Allerdings sei die Tür sehr hellhörig und so unterhalten sie sich recht laut über das Blutvergießen in der Stadt. Anschließend ruft Fürst Friedrich Spalatin zu sich und lässt seinen Beschluss verkünden, dass nun für jedermann das Waffentragen in Wittenberg verboten sei. |
- | + | ||
- | + | ||
- | + | ||
- | + | ||
- | + | ||
- | + | ||
- | + | ||
- | + | ||
- | + | ||
- | + | ||
- | + | ||
- | + | ||
- | + | ||
==Externe Links== | ==Externe Links== | ||
Zeile 31: | Zeile 18: | ||
==Friedrich der Weise spielt in folgenden Mosaikheften und Beilagen eine Rolle== | ==Friedrich der Weise spielt in folgenden Mosaikheften und Beilagen eine Rolle== | ||
- | Auftritte: [[487]], [[488 | + | Auftritte: [[487]], [[488]] |
- | erwähnt: | + | erwähnt: [[485]], [[486]] |
- | + | [[Das Ende des Mittelalters|Beilage: ''Das Ende des Mittelalters'']] | |
- | [[Das Ende des Mittelalters | + | |
[[Kategorie:Reformations-Serie (Figur)]] | [[Kategorie:Reformations-Serie (Figur)]] | ||
[[Kategorie:Historische Person (Auftritt)]] | [[Kategorie:Historische Person (Auftritt)]] | ||
- | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Hochadel]] |
- | + | ||
- | + |