Bearbeiten von Drucktechnische Begriffe

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Der ''Flachdruck'' gehört neben dem Hochdruck, dem Tiefdruck und dem Durchdruck zu den vier Hauptdruckverfahren. Beim Flachdruck liegen druckende und nichtdruckende Bereiche der Druckform in einer Ebene. Der Flachdruck nutzt die chemischen Unterschiede zwischen Fett und Wasser. Die Druckformen für den Flachdruck sind wasserannehmend (hydrophil) und damit fettabweisend (lipophob). Die mit Fettstiften, Tusche oder durch fotographische Prozesse ([[#Belichtung|<span title="Belichtung">Belichtung</span>]] und [[#Entwicklung|<span title="Entwicklung">Entwicklung</span>]]) auf die Druckform aufgebrachten druckenden Bereiche sind wasserabweisend (hydrophob) und damit fettannehmend (lipophil). Beim Druck wird die Druckform meist erst mit einem wasserbasierten [[#Feuchtmittel|<span title="Feuchtmittel">Feuchtmittel</span>]] benetzt, welches sich in den hydrophilen nichtdruckenden Bereichen sammelt. Die meist danach aufgetragene ölbasierte [[#Druckfarbe|<span title="Druckfarbe">Druckfarbe</span>]] wird dann nur von den lipophilen druckenden Bereichen angenommen. Sowohl die Druckfarbe als auch das Feuchtmittel werden dann entsprechend ihrer Anordnung auf der Druckform auf den [[#Bedruckstoff|<span title="Bedruckstoff">Bedruckstoff</span>]] übertragen. Der Flachdruck kann als [[#direkter Druck|<span title="direkter Druck">direkter</span>]] oder als [[#indirekter Druck|<span title="indirekter Druck">indirekter Druck</span>]] ausgeführt werden. Das heute meistgenutzte Druckverfahren, der [[#Offsetdruck|<span title="Offsetdruck">Offsetdruck</span>]], ist ein indirekter Flachdruck.
Der ''Flachdruck'' gehört neben dem Hochdruck, dem Tiefdruck und dem Durchdruck zu den vier Hauptdruckverfahren. Beim Flachdruck liegen druckende und nichtdruckende Bereiche der Druckform in einer Ebene. Der Flachdruck nutzt die chemischen Unterschiede zwischen Fett und Wasser. Die Druckformen für den Flachdruck sind wasserannehmend (hydrophil) und damit fettabweisend (lipophob). Die mit Fettstiften, Tusche oder durch fotographische Prozesse ([[#Belichtung|<span title="Belichtung">Belichtung</span>]] und [[#Entwicklung|<span title="Entwicklung">Entwicklung</span>]]) auf die Druckform aufgebrachten druckenden Bereiche sind wasserabweisend (hydrophob) und damit fettannehmend (lipophil). Beim Druck wird die Druckform meist erst mit einem wasserbasierten [[#Feuchtmittel|<span title="Feuchtmittel">Feuchtmittel</span>]] benetzt, welches sich in den hydrophilen nichtdruckenden Bereichen sammelt. Die meist danach aufgetragene ölbasierte [[#Druckfarbe|<span title="Druckfarbe">Druckfarbe</span>]] wird dann nur von den lipophilen druckenden Bereichen angenommen. Sowohl die Druckfarbe als auch das Feuchtmittel werden dann entsprechend ihrer Anordnung auf der Druckform auf den [[#Bedruckstoff|<span title="Bedruckstoff">Bedruckstoff</span>]] übertragen. Der Flachdruck kann als [[#direkter Druck|<span title="direkter Druck">direkter</span>]] oder als [[#indirekter Druck|<span title="indirekter Druck">indirekter Druck</span>]] ausgeführt werden. Das heute meistgenutzte Druckverfahren, der [[#Offsetdruck|<span title="Offsetdruck">Offsetdruck</span>]], ist ein indirekter Flachdruck.
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===flächenbezogene Masse===
 
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Mit ''flächenbezogener Masse'' oder ''Flächenmasse'' wird das Verhältnis von Masse und Fläche eines dünnen Materials oder einer aufgetragenen bzw. abgelagerten Schicht bezeichnet. In folien-, textil- und [[#Papier|<span title="Papier">papier</span>]]<nowiki>verarbeitenden</nowiki> Branchen werden hierfür auch die Begriffe ''Flächengewicht'', ''Quadratmetergewicht'', ''Basisgewicht'', ''Grammgewicht'' oder ''Grammatur'' verwendet. Das Flächengewicht von Papier wird in g/m² gemessen und gibt an, wieviel Gramm ein Quadratmeter (also ein Bogen im A0-Format) wiegt. Indirekt kann das Flächengewicht auch als Maß für die Dicke oder Stärke eines Papiers angesehen werden. Allerdings können auf diese Weise nur die Dicken von Papieren ähnlicher Zusammensetzung und identischer Kompaktierung miteinander verglichen werden, da die Stärke von Papier nicht nur durch das Flächengewicht allein, sondern auch von seiner Dichte bestimmt wird. So fällt beispielsweise die Dicke von [[#gestrichenes Papier|<span title="gestrichenes Papier">gestrichenem Papier</span>]] durch den füllstoffhaltigen Papierstrich in der Regel geringer aus als die von [[#ungestrichenes Papier|<span title="ungestrichenes Papier">ungestrichenem Papier</span>]] gleichen Flächengewichts. Weiterhin werden Flächengewichtsangaben auch dazu genutzt, ein Papier hinsichtlich seiner Zusammensetzung zu charakterisieren. Insbesondere vollflächig aufgetragene Papierkomponenten wie die Leimung oder der Papierstrich werden in g/m² angegeben, wodurch die Flächengewichtszunahme bei solchen Veredlungsschritten beschrieben wird. Auch beim [[#Fortdruck|<span title="Fortdruck">Druck</span>]] wird das Flächengewicht des Papiers verändert. Da allerdings beim [[#Offsetdruck|<span title="Offsetdruck">Offsetdruck</span>]] nur ungefähr 1 g/m² [[#Druckfarbe|<span title="Druckfarbe">Druckfarbe</span>]] aufgetragen wird (die exakte Menge variiert und ist sowohl von der Füllung der bedruckten Fläche als auch von der Beschaffenheit der Papieroberfläche abhängig), geht diese Menge in der herstellungsbedingten Flächengewichtsschwankung des Papiers von etwa ±5% unter. Zur Ermittlung des Flächengewichts mit herkömmlichen Laborwaagen ist Papier zunächst unter genormten Luftfeuchtigkeits- und Temperaturbedingungen zu konditionieren, damit sich ein Gleichgewicht zwischen der relativen Luftfeuchtigkeit und dem Feuchtegehalt des Papiers einstellen kann. Daher schließen Flächengewichtsangaben je nach Zusammensetzung eines Papiers auch immer zwischen 5 und 8% Feuchte mit ein.
 
===Fortdruck===
===Fortdruck===
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Der Begriff ''holzhaltiges Papier'' bezieht sich auf den Cellulose-Gehalt in den aus Holz gewonnenen Fasern, die für die [[#Papier|<span title="Papier">Papier</span>]]<nowiki>herstellung</nowiki> genutzt werden. Im Holz bestehen nur die Wände der faserförmigen Zellen aus Cellulose. Neben anderen Bestandteilen enthält Holz hauptsächlich das Biopolymer Lignin (vom lateinischen ''lignum'', "Holz"), dass die Zellwände durchdringt und die Zellen miteinander verbindet, wodurch Holz von seinem Aufbau her durchaus mit faserverstärkten Kunststoffen verglichen werden kann. Bei der Gewinnung der Fasern für holzhaltiges Papier bleibt das Lignin an und in der Cellulose größtenteils erhalten. Dadurch ist die Faserausbeute höher als bei der Fasergewinnung für [[#holzfreies Papier|<span title="holzfreies Papier">holzfreies Papier</span>]]. Zur Anwendung kommen dabei mechanische und chemo-mechanische Verfahren, unter denen das Schliffverfahren (Nassschleifen von Rundholz) und das CTMP-Verfahren (chemo-thermo-mechanischer Aufschluss von Holzschnitzeln) dominieren. Das anschließend gewaschene und gebleichte Produkt dieser Prozesse wird Holzschliff oder Holzstoff genannt. Aus Holzstoff hergestellte holzhaltige Papiere sind preiswerter und rauer als Feinpapiere. Durch ihren höheren Gehalt an Lignin können holzhaltige Papiere schnell vergilben, weshalb sie oft Titanweiß als Füllstoff und nicht selten optische Aufheller enthalten. [[#ungestrichenes Papier|<span title="ungestrichenes Papier">Ungestrichene</span>]] holzhaltige Papiere werden für den Druck von Zeitschriften, Verkaufskatalogen und Werbematerialien eingesetzt. Enthalten sie zudem einen hohen Altpapieranteil, werden sie als Zeitungspapier verwendet. [[#gestrichenes Papier|<span title="gestrichenes Papier">Gestrichene</span>]] holzhaltige Papiere werden je nach Qualität beispielsweise für Zeitschriften mit farbigen Abbildungen, Werbemittel oder Lehrmaterialien genutzt.
Der Begriff ''holzhaltiges Papier'' bezieht sich auf den Cellulose-Gehalt in den aus Holz gewonnenen Fasern, die für die [[#Papier|<span title="Papier">Papier</span>]]<nowiki>herstellung</nowiki> genutzt werden. Im Holz bestehen nur die Wände der faserförmigen Zellen aus Cellulose. Neben anderen Bestandteilen enthält Holz hauptsächlich das Biopolymer Lignin (vom lateinischen ''lignum'', "Holz"), dass die Zellwände durchdringt und die Zellen miteinander verbindet, wodurch Holz von seinem Aufbau her durchaus mit faserverstärkten Kunststoffen verglichen werden kann. Bei der Gewinnung der Fasern für holzhaltiges Papier bleibt das Lignin an und in der Cellulose größtenteils erhalten. Dadurch ist die Faserausbeute höher als bei der Fasergewinnung für [[#holzfreies Papier|<span title="holzfreies Papier">holzfreies Papier</span>]]. Zur Anwendung kommen dabei mechanische und chemo-mechanische Verfahren, unter denen das Schliffverfahren (Nassschleifen von Rundholz) und das CTMP-Verfahren (chemo-thermo-mechanischer Aufschluss von Holzschnitzeln) dominieren. Das anschließend gewaschene und gebleichte Produkt dieser Prozesse wird Holzschliff oder Holzstoff genannt. Aus Holzstoff hergestellte holzhaltige Papiere sind preiswerter und rauer als Feinpapiere. Durch ihren höheren Gehalt an Lignin können holzhaltige Papiere schnell vergilben, weshalb sie oft Titanweiß als Füllstoff und nicht selten optische Aufheller enthalten. [[#ungestrichenes Papier|<span title="ungestrichenes Papier">Ungestrichene</span>]] holzhaltige Papiere werden für den Druck von Zeitschriften, Verkaufskatalogen und Werbematerialien eingesetzt. Enthalten sie zudem einen hohen Altpapieranteil, werden sie als Zeitungspapier verwendet. [[#gestrichenes Papier|<span title="gestrichenes Papier">Gestrichene</span>]] holzhaltige Papiere werden je nach Qualität beispielsweise für Zeitschriften mit farbigen Abbildungen, Werbemittel oder Lehrmaterialien genutzt.
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Für die Herstellung von ''Mosaik''-[[#Heft|<span title="Heft">Heften</span>]] wurde und wird mehrheitlich holzhaltiges Papier eingesetzt. Ungestrichenes holzhaltiges Papier wurde bis 1990 für alle in der [[DDR]] verkauften Hefte sowie bis 1975 für die [[Auslandsausgaben Digedags|Auslandsausgaben]] für [[Auslandsausgaben Digedags - Jugoslawien|Jugoslawien]] und [[Auslandsausgaben Digedags - Ungarn|Ungarn]] und ab 1976 auch für die [[Auslandsausgaben Abrafaxe|Auslandsausgaben]] für [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Ungarn|Ungarn]] und [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Indien|Indien]] genutzt. Gestrichenes holzhaltiges Papier wird seit 1990 verwendet, wobei anfangs gelegentlich und seit etwa Mitte der 1990er Jahre fast ausschließlich optische Aufheller im Papier enthalten sind. Die Nutzung von holzhaltigem Papier ist übrigens auch ein Hauptgrund dafür, warum sammelwürdige Comics lichtgeschützt aufbewahrt werden sollten, denn dadurch kann der Vergilbungsprozess durch die Einwirkung von Sauerstoff und dem UV-Anteil des Tageslichts deutlich verzögert werden.
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Für die Herstellung von ''Mosaik''-[[#Heft|<span title="Heft">Heften</span>]] wurde und wird mehrheitlich holzhaltiges Papier eingesetzt. Ungestrichenes holzhaltiges Papier wurde bis 1990 für alle in der [[DDR]] verkauften Hefte sowie bis 1975 für die [[Auslandsausgaben Digedags|Auslandsausgaben]] für [[Auslandsausgaben Digedags - Jugoslawien|Jugoslawien]] und [[Auslandsausgaben Digedags - Ungarn|Ungarn]] und ab 1976 auch für die [[Auslandsausgaben Abrafaxe|Auslandsausgaben]] für [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Ungarn|Ungarn]] und [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Indien|Indien]] genutzt. Gestrichenes holzhaltiges Papier wird seit 1990 verwendet, wobei anfangs gelegentlich und seit etwa Mitte der 1990er Jahre fast ausschließlich optische Aufheller im Papier enthalten sind. Die Nutzung von holzhaltigem Papier ist übrigens auch ein Hauptgrund dafür, warum sammelwürdige Comics lichtgeschützt aufbewahrt werden sollten, denn dadurch kann der Vergilbungsprozess durch die Einwirkung der UV-Anteile des Tageslichts und Sauerstoff deutlich verzögert werden.
===Hurenkind===
===Hurenkind===
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Der Begriff ''Makulatur'' geht auf das lateinische Wort ''maculatura'' ("das Befleckte") zurück und beschreibt [[#Bedruckstoff|<span title="Bedruckstoff">Bedruckstoff</span>]]<nowiki>abfälle</nowiki>. Beim [[#Offsetdruck|<span title="Offsetdruck">Offsetdruck</span>]] fällt ein großer Teil der Makulatur beim [[#Andruck|<span title="Andruck">Andruck</span>]] der [[#Druckmaschine|<span title="Druckmaschine">Druckmaschine</span>]] an, da sich hierbei zunächst durch Emulgieren das [[#Druckfarbe|<span title="Druckfarbe">Druckfarbe</span>]]-[[#Feuchtmittel|<span title="Feuchtmittel">Feuchtmittel</span>]]-Gleichgewicht einstellen muss. Sofern [[#Druckfehler|<span title="Druckfehler">Druckfehler</span>]] auftreten, können die entsprechenden [[#Druckbogen|<span title="Druckbogen">Druckbogen</span>]] ebenfalls als Makulatur aussortiert werden. Darüber hinaus fällt Makulatur auch beim [[#Zuschnitt|<span title="Zuschnitt">Zuschnitt</span>]] von Druckbogen und beim [[#Randbeschnitt|<span title="Randbeschnitt">Randbeschnitt</span>]] von [[#Buchblock|<span title="Buchblock">Buchblöcken</span>]] und [[#Broschur|<span title="Broschur">Broschuren</span>]] an. Teile der Makulatur wurden früher als nicht sichtbare Teile von [[#Buch|<span title="Buch">Büchern</span>]] wie Hinterklebungen und dergleichen verwendet. Heute wird Makulatur nahezu vollständig dem Recycling zugeführt.
Der Begriff ''Makulatur'' geht auf das lateinische Wort ''maculatura'' ("das Befleckte") zurück und beschreibt [[#Bedruckstoff|<span title="Bedruckstoff">Bedruckstoff</span>]]<nowiki>abfälle</nowiki>. Beim [[#Offsetdruck|<span title="Offsetdruck">Offsetdruck</span>]] fällt ein großer Teil der Makulatur beim [[#Andruck|<span title="Andruck">Andruck</span>]] der [[#Druckmaschine|<span title="Druckmaschine">Druckmaschine</span>]] an, da sich hierbei zunächst durch Emulgieren das [[#Druckfarbe|<span title="Druckfarbe">Druckfarbe</span>]]-[[#Feuchtmittel|<span title="Feuchtmittel">Feuchtmittel</span>]]-Gleichgewicht einstellen muss. Sofern [[#Druckfehler|<span title="Druckfehler">Druckfehler</span>]] auftreten, können die entsprechenden [[#Druckbogen|<span title="Druckbogen">Druckbogen</span>]] ebenfalls als Makulatur aussortiert werden. Darüber hinaus fällt Makulatur auch beim [[#Zuschnitt|<span title="Zuschnitt">Zuschnitt</span>]] von Druckbogen und beim [[#Randbeschnitt|<span title="Randbeschnitt">Randbeschnitt</span>]] von [[#Buchblock|<span title="Buchblock">Buchblöcken</span>]] und [[#Broschur|<span title="Broschur">Broschuren</span>]] an. Teile der Makulatur wurden früher als nicht sichtbare Teile von [[#Buch|<span title="Buch">Büchern</span>]] wie Hinterklebungen und dergleichen verwendet. Heute wird Makulatur nahezu vollständig dem Recycling zugeführt.
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Bei der Produktion der ''Mosaik''-Comics wurden früher wegen der streng limitierten [[#Papier|<span title="Papier">Papier</span>]]<nowiki>kontingente</nowiki> zum Teil auch Makulatur-Bogen mit kleineren Druckfehlern für die [[#Heft|<span title="Heft">Heft</span>]]<nowiki>herstellung</nowiki> herangezogen.
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Bei der Produktion der ''Mosaik''-Comics wurden früher wegen der streng limitierten [[#Papier|<span title="Papier">Papier</span>]]<nowiki>Kontingente</nowiki> zum Teil auch Makulatur-Bogen mit kleineren Druckfehlern für die [[#Heft|<span title="Heft">Heft</span>]]<nowiki>herstellung</nowiki> herangezogen.
===Marginalie===
===Marginalie===
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===Minuskel===
===Minuskel===
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Der Begriff ''Minuskel'' leitet sich vom lateinischen ''minusculus'' ("etwas kleiner") ab und ist der Fachbegriff für einen ''Kleinbuchstaben''. Für Minuskel wird auch der Terminus ''Gemeiner'' ("Gewöhnlicher") benutzt, der vorwiegend in der Druckersprache Verwendung findet. Werden in Texten ausschließlich Minuskeln benutzt, spricht man von ''Minuskelschrift'' oder ''Kleinschreibung''. Bei der [[#Majuskel|<span title="Majuskel">Großschreibung</span>]] hingegen werden [[#Majuskel|<span title="Majuskel">Majuskeln</span>]] und Minuskeln entsprechend geltender Rechtschreibregeln nebeneinander eingesetzt. Die heute verwendeten Kleinbuchstaben gehen auf die [[Karolinger|karolingischen]] Minuskeln zurück.
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Der Begriff ''Minuskel'' leitet sich vom lateinischen ''minusculus'' ("etwas kleiner") ab und ist der Fachbegriff für einen ''Kleinbuchstaben''. Für Minuskel wird auch der Terminus ''Gemeiner'' ("Gewöhnlicher") benutzt, der vorwiegend in der Druckersprache Verwendung findet. Werden in Texten ausschließlich Minuskeln benutzt, spricht man von ''Minuskelschrift'' oder ''Kleinschreibung''. Bei der [[#Majuskel|<span title="Majuskel">Großschreibung</span>]] hingegen werden [[#Majuskel|<span title="Majuskel">Majuskeln</span>]] und Minuskeln entsprechend geltender Rechtschreibregeln nebeneinander eingesetzt. Die heute verwendeten Kleinbuchstaben gehen auf die karolingischen Minuskeln zurück.
In ''Mosaik''-[[#Heft|<span title="Heft">Heften</span>]] wird mehrheitlich die Großschreibung angewendet. Lediglich in den meisten Ausgaben der [[Templer-Serie]] leiteten auf den Seiten 2 Pergamente in Minuskelschrift in die Hefthandlung ein. Im Hefttitel auf dem Cover wurde bislang nur für die Ausgaben [[Mosaik_194_-_Kreuz_oder_Schwert|194]], [[Mosaik_199_-_Im_Hungerturm|199]] und [[Mosaik_202_-_Die_Schlacht_bei_Legnano|202]] Kleinschreibung genutzt.
In ''Mosaik''-[[#Heft|<span title="Heft">Heften</span>]] wird mehrheitlich die Großschreibung angewendet. Lediglich in den meisten Ausgaben der [[Templer-Serie]] leiteten auf den Seiten 2 Pergamente in Minuskelschrift in die Hefthandlung ein. Im Hefttitel auf dem Cover wurde bislang nur für die Ausgaben [[Mosaik_194_-_Kreuz_oder_Schwert|194]], [[Mosaik_199_-_Im_Hungerturm|199]] und [[Mosaik_202_-_Die_Schlacht_bei_Legnano|202]] Kleinschreibung genutzt.
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Im Holz, wie auch in anderen Pflanzen, bestehen nur die Zellwände aus Cellulose, wodurch die Gestalt der Zellen die Form der gewonnenen Fasern bestimmt. Daher werden für die Fasergewinnung vornehmlich Nadelhölzer (überwiegend Fichten- und Kiefernarten) mit ihren längeren, mehr Festigkeit liefernden Faser herangezogen und nur in geringem Umfang schnellwachsende Laubhölzer (wie Pappeln, Buchen, Birken oder Eukalyptus) mit ihren deutlich kürzeren Fasern genutzt. Für die Gewinnung der Fasern aus dem Holz können verschiedene Verfahren zum Einsatz kommen, die die Cellulose unterschiedlich stark von ihren Begleitstoffen im Holz (Hemicellulose, Lignin, Harze, Mineralien) befreien. Nach dem in den Fasern verbleibenden Restgehalt an Lignin unterscheidet man später zwischen [[#holzhaltiges Papier|<span title="holzhaltiges Papier">holzhaltigem</span>]] und [[#holzfreies Papier|<span title="holzfreies Papier">holzfreiem Papier</span>]]. Anschließend werden die gewonnenen Rohfasern gebleicht und danach, um sie für die Papierherstellung nutzen zu können, als wässriger Brei gemahlen, wodurch sie vollständig vereinzelt und zum Teil auch zerkleinert werden. Auch Altpapier wird als Faserlieferant genutzt, das zuvor jedoch erst von [[#Druckfarbe|<span title="Druckfarbe">Druckfarben</span>]]<nowiki>resten</nowiki> und anderen Verunreinigungen befreit werden muss. Da durch die damit verbundenen chemischen Prozesse und das anschließende Mahlen die rezyklierten Fasern zunehmend zerstört werden, können aus Altpapier gewonnene Fasern meist nur anteilig hinzugegeben werden. Papiere mit den höchsten Altfaseranteilen werden vornehmlich für kurzlebige Druckerzeugnisse wie Tageszeitungen und Versandhauskataloge eingesetzt.
Im Holz, wie auch in anderen Pflanzen, bestehen nur die Zellwände aus Cellulose, wodurch die Gestalt der Zellen die Form der gewonnenen Fasern bestimmt. Daher werden für die Fasergewinnung vornehmlich Nadelhölzer (überwiegend Fichten- und Kiefernarten) mit ihren längeren, mehr Festigkeit liefernden Faser herangezogen und nur in geringem Umfang schnellwachsende Laubhölzer (wie Pappeln, Buchen, Birken oder Eukalyptus) mit ihren deutlich kürzeren Fasern genutzt. Für die Gewinnung der Fasern aus dem Holz können verschiedene Verfahren zum Einsatz kommen, die die Cellulose unterschiedlich stark von ihren Begleitstoffen im Holz (Hemicellulose, Lignin, Harze, Mineralien) befreien. Nach dem in den Fasern verbleibenden Restgehalt an Lignin unterscheidet man später zwischen [[#holzhaltiges Papier|<span title="holzhaltiges Papier">holzhaltigem</span>]] und [[#holzfreies Papier|<span title="holzfreies Papier">holzfreiem Papier</span>]]. Anschließend werden die gewonnenen Rohfasern gebleicht und danach, um sie für die Papierherstellung nutzen zu können, als wässriger Brei gemahlen, wodurch sie vollständig vereinzelt und zum Teil auch zerkleinert werden. Auch Altpapier wird als Faserlieferant genutzt, das zuvor jedoch erst von [[#Druckfarbe|<span title="Druckfarbe">Druckfarben</span>]]<nowiki>resten</nowiki> und anderen Verunreinigungen befreit werden muss. Da durch die damit verbundenen chemischen Prozesse und das anschließende Mahlen die rezyklierten Fasern zunehmend zerstört werden, können aus Altpapier gewonnene Fasern meist nur anteilig hinzugegeben werden. Papiere mit den höchsten Altfaseranteilen werden vornehmlich für kurzlebige Druckerzeugnisse wie Tageszeitungen und Versandhauskataloge eingesetzt.
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Der gemahlene Faserbrei wird anschließend zu einer stark verdünnten Flotte aufgearbeitet (1% Faseranteil), die zudem Zusatzstoffe wie beispielsweise Dispergiermittel, Verdicker und Entschäumer enthält. Für bestimmte Zwecke werden der Flotte auch Farbstoffe, Nassfestmittel oder optische Aufheller zugesetzt. In der Papiermaschine wird die Flotte kontinuierlich auf ein angetriebenes Siebband gegossen, wodurch die Blattbildung erfolgt. Häufig enthält die Flotte auch feinkörnige Füllstoffe wie beispielsweise Kaolin, Kreide oder Titanweiß, die sich in die Lücken zwischen den Fasern einlagern und so zur Glättung der Papieroberfläche beitragen, aber auch die mechanischen und optischen Eigenschaften des Papiers verbessern. Ein weiterer wesentlicher Prozessschritt der Papierherstellung ist die Leimung. Diese dient der weiteren Glättung und der Imprägnierung der Papieroberfläche. Dadurch wird erreicht, dass Tinte oder Druckfarbe später nicht verläuft. Die Leimung wird heute meist mit Stärke, Celluloseethern oder vollsynthetischen Polymeren vorgenommen. Dabei kann das Leimungsmittel bereits in der Flotte enthalten sein (Masseleimung) oder nachträglich aufgetragen werden (Oberflächenleimung). Nach der nassen Blattbildung wird das entstehende Papier durch Press- und thermische Prozesse getrocknet. Für bestimmte Anwendungen kann es danach noch mit einem Papierstrich versehen werden, weshalb zwischen [[#ungestrichenes Papier|<span title="ungestrichenes Papier">ungestrichenem</span>]] und [[#gestrichenes Papier|<span title="gestrichenes Papier">gestrichenem Papier</span>]] unterschieden wird. Danach wird die Papierbahn in der Regel durch ein System von beheizten Presswalzen (Kalander) geführt und so abschließend kompaktiert sowie geglättet (satiniert). Die Satinierung kann glänzend oder matt ausgeführt werden. Am Ende der Papiermaschine wird die Bahn schließlich aufgerollt. Die erhaltenen Großrollen werden mit geeignetem Equipment kommissioniert und in [[#Rollendruck|<span title="Rollendruck">Rollen-</span>]] oder [[#Bogendruck|<span title="Bogendruck">Bogenform</span>]] an Druckereien geliefert. Nach dem [[#flächenbezogene Masse|<span title="flächenbezogene Masse">Flächengewicht</span>]] des erhaltenen Produkts (gemessen in g/m²) unterscheidet man zwischen ''Papier'', ''Karton'' oder ''Pappe''.
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Der gemahlene Faserbrei wird anschließend zu einer stark verdünnten Flotte aufgearbeitet (1% Faseranteil), die zudem Zusatzstoffe wie beispielsweise Dispergiermittel, Verdicker und Entschäumer enthält. Für bestimmte Zwecke werden der Flotte auch Farbstoffe, Nassfestmittel oder optische Aufheller zugesetzt. In der Papiermaschine wird die Flotte kontinuierlich auf ein angetriebenes Siebband gegossen, wodurch die Blattbildung erfolgt. Häufig enthält die Flotte auch feinkörnige Füllstoffe wie beispielsweise Kaolin, Kreide oder Titanweiß, die sich in die Lücken zwischen den Fasern einlagern und so zur Glättung der Papieroberfläche beitragen, aber auch die mechanischen und optischen Eigenschaften des Papiers verbessern. Ein weiterer wesentlicher Prozessschritt der Papierherstellung ist die Leimung. Diese dient der weiteren Glättung und der Imprägnierung der Papieroberfläche. Dadurch wird erreicht, dass Tinte oder Druckfarbe später nicht verläuft. Die Leimung wird heute meist mit Stärke, Celluloseethern oder vollsynthetischen Polymeren vorgenommen. Dabei kann das Leimungsmittel bereits in der Flotte enthalten sein (Masseleimung) oder nachträglich aufgetragen werden (Oberflächenleimung). Nach der nassen Blattbildung wird das entstehende Papier durch Press- und thermische Prozesse getrocknet. Für bestimmte Anwendungen kann es danach noch mit einem Papierstrich versehen werden, weshalb zwischen [[#ungestrichenes Papier|<span title="ungestrichenes Papier">ungestrichenem</span>]] und [[#gestrichenes Papier|<span title="gestrichenes Papier">gestrichenem Papier</span>]] unterschieden wird. Danach wird die Papierbahn in der Regel durch ein System von beheizten Presswalzen (Kalander) geführt und so abschließend kompaktiert sowie geglättet (satiniert). Die Satinierung kann glänzend oder matt ausgeführt werden. Am Ende der Papiermaschine wird die Bahn schließlich aufgerollt. Die erhaltenen Großrollen werden mit geeignetem Equipment kommissioniert und in [[#Rollendruck|<span title="Rollendruck">Rollen-</span>]] oder [[#Bogendruck|<span title="Bogendruck">Bogenform</span>]] an Druckereien geliefert. Nach dem Flächengewicht des erhaltenen Produkts (gemessen in g/m²) unterscheidet man zwischen ''Papier'', ''Karton'' oder ''Pappe''.
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Papier ist nur scheinbar ein homogenes Material. Bedingt durch die einseitige Entwässerung bei der Blattbildung können insbesondere bei ungestrichenem Papier die glattere [[#Schönseite|<span title="Schönseite">Schönseite</span>]] und die rauere [[#Siebseite|<span title="Siebseite">Siebseite</span>]] unterschieden werden. Außerdem führt die bevorzugte Orientierung der Fasern in Maschinenlaufrichtung bei der Blattbildung dazu, dass die Reißfestigkeit von Papier in Maschinenlaufrichtung höher ist als in Querrichtung.
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===Passer===
===Passer===
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===Retusche===
===Retusche===
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Der Begriff ''Retusche'' (vom französischen ''retouche'', "Nachbesserung", wörtlich: "nochmals berühren") beschriebt die meist manuelle Bearbeitung von Bildinformationen, um Bildfehler zu korrigieren oder unerwünschte Motivteile zu beseitigen. In der [[#Druckvorstufe|<span title="Druckvorstufe">Druckvorstufe</span>]] dienten Retuschen früher außerdem vorrangig der [[#Farbkorrektur|<span title="Farbkorrektur">Farbkorrektur</span>]]. Dazu wurden sowohl die in der [[#Reproduktionskamera|<span title="Reproduktionskamera">Reproduktionskamera</span>]] von den [[#Originalvorlage|<span title="Originalvorlage">Originalvorlagen</span>]] erhaltenen [[#Negativfilm|<span title="Negativfilm">Halbtonnegative</span>]] als auch die mit den Negativfilmen hergestellten [[#Positivfilm|<span title="Positivfilm">Rasterpositive</span>]] ''retuschiert''. Die Arbeiten erforderten ein hohes Maß an Farbverständnis und Farbempfinden vom ''Retuscheur'', da sie zum einen an [[#Farbauszug|<span title="Farbauszug">Farbauszügen</span>]] ausgeführt wurden, die als Schwarz-Weiß-Filme vorlagen, und zum anderen bedacht werden musste, dass beispielsweise Abschwächungen an Negativfilmen zu Verstärkungen im Endergebnis führten. Zudem waren Erfahrung und Fertigkeit nötig, um Retuschen so auszuführen, dass sie später im Druckerzeugnis möglichst nicht mehr als solche zu erkennen waren. Retuschen wurden je nach genutzter Methode entweder an trockenen oder an feuchten Filmen mit angequollener Gelatineschicht vorgenommen. Zur Verstärkung von Tonwerten wurde beispielsweise lasierende Farbe aufgepinselt oder aufgesprüht, Graphit mittels Wattebausch aufgetragen und anschließend mit einem Schaber oder einem Knetgummi auf die gewünschte Verstärkung abgeschwächt, mit Allschreibstiften (auf der Schichtseite des Films) oder Bleistiften (auf der Rückseite des Films) nachgezeichnet, eingefärbte dünne Gelatinefolie aufgelegt oder mit chemischen Lösungen (Quecksilberverstärker) nachgedunkelt. Zur Abschwächung von Tonwerten wurde beispielsweise mit einem Schaber die fotografische Schicht in feinsten Teilen abgetragen, mit Polierpaste eine Schichtverringerung vorgenommen oder mit chemischen Lösungen (Farmerscher Abschwächer) aufgehellt. Seit der Nutzung des [[#Maskierung|<span title="Maskierung">Maskenverfahrens</span>]] wurden Retuschen zur Farbkorrektur auf ein Minimum reduziert und beschränkten sich mit der Einführung des [[#Trommelscanner|<span title="Trommelscanner">Trommelscanners</span>]] nur noch auf die Behebung von Bildfehlern. Seit der Nutzung digitaler Originalvorlagen werden Retuschen mit geeigneten Computerprogrammen durchgeführt und können entweder bereits in der Redaktion oder erst in der Druckerei vorgenommen werden.
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Der Begriff ''Retusche'' (vom französischen ''retouche'', "Nachbesserung", wörtlich: "nochmals berühren") beschriebt die meist manuelle Bearbeitung von Bildinformationen, um Bildfehler zu korrigieren oder unerwünschte Motivteile zu beseitigen. In der [[#Druckvorstufe|<span title="Druckvorstufe">Druckvorstufe</span>]] dienten Retuschen früher außerdem vorrangig der [[#Farbkorrektur|<span title="Farbkorrektur">Farbkorrektur</span>]]. Dazu wurden sowohl die in der [[#Reproduktionskamera|<span title="Reproduktionskamera">Reproduktionskamera</span>]] von den [[#Originalvorlage|<span title="Originalvorlage">Originalvorlagen</span>]] erhaltenen [[#Negativfilm|<span title="Negativfilm">Halbtonnegative</span>]] als auch die mit den Negativfilmen hergestellten [[#Positivfilm|<span title="Positivfilm">Rasterpositive</span>]] ''retuschiert''. Die Arbeiten erforderten ein hohes Maß an Farbverständnis und Farbempfinden vom ''Retuscheur'', da sie zum einen an [[#Farbauszug|<span title="Farbauszug">Farbauszügen</span>]] ausgeführt wurden, die als Schwarz-Weiß-Filme vorlagen, und zum anderen bedacht werden musste, dass beispielsweise Abschwächungen an Negativfilmen zu Verstärkungen im Endergebnis führten. Zudem waren Erfahrung und Fertigkeit nötig, um Retuschen so auszuführen, dass sie später im Druckerzeugnis möglichst nicht mehr als solche zu erkennen waren. Retuschen wurden je nach genutzter Methode entweder an trockenen oder an feuchten Filmen mit angequollener Gelatineschicht vorgenommen. Zur Verstärkung von Tonwerten wurde beispielsweise lasierende Farben aufgepinselt oder aufgesprüht, Graphit mittels Wattebausch aufgetragen und anschließend mit einem Schaber oder einem Knetgummi auf die gewünschte Verstärkung abgeschwächt, mit Allschreibstiften (auf der Schichtseite des Films) oder Bleistiften (auf der Rückseite des Films) nachgezeichnet, eingefärbte dünne Gelatinefolie aufgelegt oder mit chemischen Lösungen (Quecksilberverstärker) nachgedunkelt. Zur Abschwächung von Tonwerten wurde beispielsweise mit einem Schaber die fotografische Schicht in feinsten Teilen abgetragen, mit Polierpaste eine Schichtverringerung vorgenommen oder mit chemischen Lösungen (Farmerscher Abschwächer) aufgehellt. Seit der Nutzung des [[#Maskierung|<span title="Maskierung">Maskenverfahrens</span>]] wurden Retuschen zur Farbkorrektur auf ein Minimum reduziert und beschränkten sich mit der Einführung des [[#Trommelscanner|<span title="Trommelscanner">Trommelscanners</span>]] nur noch auf die Behebung von Bildfehlern. Seit der Nutzung digitaler Originalvorlagen werden Retuschen mit geeigneten Computerprogrammen durchgeführt und können entweder bereits in der Redaktion oder erst in der Druckerei vorgenommen werden.  
===RGB-Farbmodell===
===RGB-Farbmodell===
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===Trommelscanner===
===Trommelscanner===
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Ein ''Trommelscanner'' ist ein Gerät zur elektronischen Bildverarbeitung, das in der [[#Druckvorstufe|<span title="Druckvorstufe">Druckvorstufe</span>]] ab den 1960er Jahren sukzessive die [[#Reproduktionskamera|<span title="Reproduktionskamera">Reproduktionskamera</span>]] ablöste. Die ersten Bauausführungen wurden auch ''Reproduktionsscanner'', ''Reproscanner'' oder ''Farbauszugscanner'' genannt und arbeiteten anfangs weitgehend analog. Diese Geräte bestanden aus den beiden horizontal und nebeneinander angeordneten Lese- und Schreibtrommeln sowie einer Recheneinheit. Die Lesetrommel konnte aus Metall gefertigt und so nur für Auflichtvorlagen (Aufsichtvorlagen) wie Fotos oder Zeichnungen geeignet sein, bestand jedoch meist aus Plexiglas oder Glas und konnte dann auch Durchlichtvorlagen (Durchsichtvorlagen) wie Dias verarbeiten. Beim Scanvorgang rotierte die Lesetrommel und der Lesekopf bewegte sich langsam horizontal über die [[#Originalvorlage|<span title="Originalvorlage">Vorlage</span>]], wodurch zeilenweise eingelesen wurde. Dabei wurde die Vorlage durch einen gebündelten Strahl weißen Lichtes (Halogen- oder Xenonlampen) entweder aus dem Inneren der Lesetrommel (Durchlicht) oder vom Lesekopf her (Auflicht) ausgeleuchtet. Das erhaltene remittierte (Auflicht) oder transmittierte (Durchlicht) Lichtsignal wurde im Lesekopf über ein System aus halbdurchlässigen Spiegeln geführt und dabei in vier Signale aufgespalten. Drei dieser Signale wurden über kleine Blenden durch [[#Farbfilter|<span title="Farbfilter">Farbfilter</span>]] geleitet und dienten der [[#Farbauszug|<span title="Farbauszug">Farbseparation</span>]], das vierte Signal wurde durch eine größere Blende, die Umfeldblende, geführt und war für die Schärfesteigerung nötig. Alle vier Lichtsignale wurden durch Photomultiplier (Photoelektronenvervielfacher) in elektrische Signale umgewandelt. In der Recheneinheit wurden mindestens [[#Farbkorrektur|<span title="Farbkorrektur">Farbwert- und Tonwertkorrekturen</span>]] sowie Schärfesteigerungen verrechnet. Zudem konnten mit den meisten Geräten über einen Maßstabsrechner auch Vergrößerungen oder Verkleinerungen des Druckmotivs vorgenommen werden. Analog arbeitende Geräte konnten nur [[#Positivfilm|<span title="Positivfilm">Halbtonpositive</span>]] ausgeben. Sofern dennoch ein [[#Druckraster|<span title="Druckraster">gerastertes</span>]] Positiv erhalten werden sollte, man also einen zusätzlichen Kopierschritt im [[#Kontaktkopiergerät|<span title="Kontaktkopiergerät">Kontaktkopiergerät</span>]] vermeiden wollte, konnte ein Kontaktraster (Rasterfilmfolie) über den zu belichtenden Film auf der Schreibtrommel gelegt werden. Mit digital arbeitenden Geräten konnten verschiedene Rasterweiten und Rasterwinkel ausgewählt werden, die dann in der Recheneinheit kalkuliert und über einen entsprechend modulierten Laserstrahl im Schreibkopf ausgegeben wurden. Die Schreibtrommel war mechanisch mit der Lesetrommel verbunden. Mit frühen Geräten konnte pro Scan nur ein [[#Farbauszug|<span title="Farbauszug">Farbauszug</span>]] ausgegeben werden. Die Auszüge für die Druckfarben Cyan, Magenta und Gelb wurden jeweils direkt aus dem entsprechenden Farbsignal erhalten, der Schwarz-Auszug hingegen wurde aus allen drei Farbsignalen errechnet. Die mit einem Trommelscanner [[#Belichtung|<span title="Belichtung">belichteten</span>]] Rasterpositive mussten nach der [[#Entwicklung|<span title="Entwicklung">Entwicklung</span>]] genau überprüft werden, da Bildfehler (zum Beispiel verursacht durch Stromschwankungen) nicht ausgeschlossen werden konnten. Notwendige Korrekturen wurden durch [[#Retusche|<span title="Retusche">Retuschen</span>]] vorgenommen. Spätere, vollständig digital arbeitende Geräte mit größerer Rechenkapazität konnten zeitversetzt lesen und schreiben sowie auf Basis eines einzigen Scans alle notwendigen Farbauszüge ausgeben. Die neusten Trommelscanner bestehen nur noch aus einer Lesetrommel und einer Recheneinheit, wobei die Trommel horizontal, vertikal oder auch schräg angeordnet sein kann. Solche Geräte besitzen eine Schnittstelle, über die die eingelesenen Motive an einen Computer ausgegeben werden können. In vielen Bereichen wurden Trommelscanner inzwischen von Flachbettscannern abgelöst, da diese heute über einen ausreichenden Dichteumfang (Umfang der Helligkeitsabstufungen) verfügen. Heute finden Trommelscanner nur noch für hochqualitative Scans mit großer Detailwiedergabe Anwendung.
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Ein ''Trommelscanner'' ist ein Gerät zur elektronisches Bildverarbeitung, das in der [[#Druckvorstufe|<span title="Druckvorstufe">Druckvorstufe</span>]] ab den 1960er Jahren sukzessive die [[#Reproduktionskamera|<span title="Reproduktionskamera">Reproduktionskamera</span>]] ablöste. Die ersten Bauausführungen wurden auch ''Reproduktionsscanner'', ''Reproscanner'' oder ''Farbauszugscanner'' genannt und arbeiteten anfangs weitgehend analog. Diese Geräte bestanden aus den beiden horizontal und nebeneinander angeordneten Lese- und Schreibtrommeln sowie einer Recheneinheit. Die Lesetrommel konnte aus Metall gefertigt und so nur für Auflichtvorlagen (Aufsichtvorlagen) wie Fotos oder Zeichnungen geeignet sein, bestand jedoch meist aus Plexiglas oder Glas und konnte dann auch Durchlichtvorlagen (Durchsichtvorlagen) wie Dias verarbeiten. Beim Scanvorgang rotierte die Lesetrommel und der Lesekopf bewegte sich langsam horizontal über die [[#Originalvorlage|<span title="Originalvorlage">Vorlage</span>]], wodurch zeilenweise eingelesen wurde. Dabei wurde die Vorlage durch einen gebündelten Strahl weißen Lichtes (Halogen- oder Xenonlampen) entweder aus dem Inneren der Lesetrommel (Durchlicht) oder vom Lesekopf her (Auflicht) ausgeleuchtet. Das erhaltene remittierte (Auflicht) oder transmittierte (Durchlicht) Lichtsignal wurde im Lesekopf über ein System aus halbdurchlässigen Spiegeln geführt und dabei in vier Signale aufgespalten. Drei dieser Signale wurden über kleine Blenden durch [[#Farbfilter|<span title="Farbfilter">Farbfilter</span>]] geleitet und dienten der [[#Farbauszug|<span title="Farbauszug">Farbseparation</span>]], das vierte Signal wurde durch eine größere Blende, die Umfeldblende, geführt und war für die Schärfesteigerung nötig. Alle vier Lichtsignale wurden durch Photomultiplier (Photoelektronenvervielfacher) in elektrische Signale umgewandelt. In der Recheneinheit wurden mindestens [[#Farbkorrektur|<span title="Farbkorrektur">Farbwert- und Tonwertkorrekturen</span>]] sowie Schärfesteigerungen verrechnet. Zudem konnten mit den meisten Geräten über einen Maßstabsrechner auch Vergrößerungen oder Verkleinerungen des Druckmotivs vorgenommen werden. Analog arbeitende Geräte konnten nur [[#Positivfilm|<span title="Positivfilm">Halbtonpositive</span>]] ausgeben. Sofern dennoch ein [[#Druckraster|<span title="Druckraster">gerastertes</span>]] Positiv erhalten werden sollte, man also einen zusätzlichen Kopierschritt im [[#Kontaktkopiergerät|<span title="Kontaktkopiergerät">Kontaktkopiergerät</span>]] vermeiden wollte, konnte ein Kontaktraster (Rasterfilmfolie) über den zu belichtenden Film auf der Schreibtrommel gelegt werden. Mit digital arbeitenden Geräten konnten verschiedene Rasterweiten und Rasterwinkel ausgewählt werden, die dann in der Recheneinheit kalkuliert und über einen entsprechend modulierten Laserstrahl im Schreibkopf ausgegeben wurden. Die Schreibtrommel war mechanisch mit der Lesetrommel verbunden. Mit frühen Geräten konnte pro Scan nur ein [[#Farbauszug|<span title="Farbauszug">Farbauszug</span>]] ausgegeben werden. Die Auszüge für die Druckfarben Cyan, Magenta und Gelb wurden jeweils direkt aus dem entsprechenden Farbsignal erhalten, der Schwarz-Auszug hingegen wurde aus allen drei Farbsignalen errechnet. Die mit einem Trommelscanner [[#Belichtung|<span title="Belichtung">belichteten</span>]] Rasterpositive mussten nach der [[#Entwicklung|<span title="Entwicklung">Entwicklung</span>]] genau überprüft werden, da Bildfehler (zum Beispiel verursacht durch Stromschwankungen) nicht ausgeschlossen werden konnten. Notwendige Korrekturen wurden durch [[#Retusche|<span title="Retusche">Retuschen</span>]] vorgenommen. Spätere, vollständig digital arbeitende Geräte mit größerer Rechenkapazität konnten zeitversetzt lesen und schreiben sowie auf Basis eines einzigen Scans alle notwendigen Farbauszüge ausgeben. Die neusten Trommelscanner bestehen nur noch aus einer Lesetrommel und einer Recheneinheit, wobei die Trommel horizontal, vertikal oder auch schräg angeordnet sein kann. Solche Geräte besitzen eine Schnittstelle, über die die eingelesenen Motive an einen Computer ausgegeben werden können. In vielen Bereichen wurden Trommelscanner inzwischen von Flachbettscannern abgelöst, da diese heute über einen ausreichenden Dichteumfang (Umfang der Helligkeitsabstufungen) verfügen. Heute finden Trommelscanner nur noch für hochqualitative Scans mit großer Detailwiedergabe Anwendung.
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Für das ''Mosaik'' wurde ab 1976 ein Trommelscanner genutzt. Die zentrale [[#Druckvorstufe|<span title="Druckvorstufe">Reproduktionsabteilung</span>]] des [[Grafischer Großbetrieb Völkerfreundschaft Dresden|''Grafischen Großbetriebes Völkerfreundschaft'']] in der [[Grafischer Großbetrieb Völkerfreundschaft Dresden, Stammbetrieb|Riesaer Straße]] in [[Dresden]] verfügte über ein solches Gerät (Chromagraph DC 300), das für Devisen vom Kieler Unternehmen ''Dr.-Ing. Rudolf Hell GmbH'' gekauft worden war. Unbekannt ist, ob dieser Trommelscanner bis 1995 im Einsatz war oder ob er möglicherweise bereits in den frühen 1990er Jahren durch ein neueres Gerät ersetzt wurde.
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Für das ''Mosaik'' wurde ab 1976 ein Trommelscanner genutzt. Die zentrale [[#Druckvorstufe|<span title="Druckvorstufe">Reproduktionsabteilung</span>]] des [[Grafischer Großbetrieb Völkerfreundschaft Dresden|''Grafischen Großbetriebes Völkerfreundschaft'']] in der [[Grafischer Großbetrieb Völkerfreundschaft Dresden, Stammbetrieb|Riesaer Straße]] in [[Dresden]] verfügte über ein solches Gerät, dass für Devisen vom Kieler Unternehmen ''Dr.-Ing. Rudolf Hell GmbH'' gekauft worden war. Unbekannt ist, ob dieser Trommelscanner bis 1995 im Einsatz war oder ob er möglicherweise bereits in den frühen 1990er Jahren durch ein neueres Gerät ersetzt wurde.
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Der ''Vierfarbdruck'' oder ''Vierfarbendruck'' ist die meist genutzte Form des ''Mehrfarbdrucks'' oder ''Mehrfarbendrucks''. Er wird heute in verschiedenen Druckverfahren angewendet, um basierend auf dem [[CMYK-Farbmodell|<span title="CMYK-Farbmodell">CMYK-Farbmodell</span>]] farbige Abbildungen herzustellen. Als früher Vorläufer des Vierfarbdrucks kann die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte Chromo[[#Lithografie|<span title="Lithografie">lithografie</span>]] angesehen werden, bei der nicht selten bis zu 16 Farben gedruckt wurden, wobei die entsprechenden [[#Farbauszug|<span title="Farbauszug">Farbauszüge</span>]] noch manuell angefertigt werden mussten. Mit dem Aufkommen der Fotografie entwickelte man Ende des 19. Jahrhunderts den ''Dreifarbdruck'' oder ''Dreifarbendruck'', der auf dem CMY-Farbmodell mit den [[#Druckfarbe|<span title="Druckfarbe">Druckfarben</span>]] Cyan, Magenta und Yellow (Gelb) basierte und bei dem die Farbauszüge bereits auf fotografischem Wege erhalten wurden. Auch wenn die dadurch erreichte Verringerung der Anzahl der Druckgänge einen Vorteil darstellte, mussten nun in den dunkleren Bildbereichen zum Teil alle drei Druckfarben in hoher Füllung übereinander gedruckt werden, was zu Problemen bei der Farbannahme führte. Insbesondere die sogenannten Unbuntwerte (Grau- und Schwarztöne) konnten nur dadurch erhalten werden, dass alle drei Grundfarben mit identischer Füllung übereinander gedruckt wurden. Erst die Entwicklung des Vierfarbdrucks und die damit verbundene Ergänzung der Druckfarbe Key (Schwarz) brachte hier Abhilfe. Unbuntwerte wurden nun nicht mehr aus drei Farben gemischt, sondern nur noch mit Schwarz gedruckt, was die Farbannahme verbesserte und auch den Druckfarbenverbrauch senkte. Dafür musste neben den mit [[#Farbfilter|<span title="Farbfilter">Farbfiltern</span>]] erhaltenen Farbauszügen für die drei Grundfarben auch ein Schwarzauszug (Skelettauszug) mit der [[#Reproduktionskamera|<span title="Reproduktionskamera">Reproduktionskamera</span>]] angefertigt werden. Seit der Nutzung des [[#Trommelscanner|<span title="Trommelscanner">Trommelscanners</span>]] wird der Schwarzauszug dadurch erhalten, dass auf ihm der aus den drei Farbauszügen herausgerechnete Unbuntaufbau des Motivs ausgegeben wird. Beim Vierfarbdruck auf der [[#Druckmaschine|<span title="Druckmaschine">Druckmaschine</span>]] werden somit mit den Druckfarben Cyan, Magenta und Gelb die verschiedenen Mischfarben dargestellt, während die Druckfarbe Schwarz der Verbesserung der Tiefenzeichnung dient. Dabei kann die Druckfarbenreihenfolge sehr unterschiedlich sein, da sie zum einen an die Anzahl der vorhandenen Druckwerke und zum anderen an die Farbgestaltung des herzustellenden Druckerzeugnisses abgepasst sein sollte. Mit modernen Druckmaschinen, die über ausreichend viele Druckwerke verfügen, um alle vier Farben in einem Druckgang zu drucken (Vierfarb-Maschinen oder 4C-Maschinen), wird in der Regel in der Reihenfolge Key-Cyan-Magenta-Yellow, seltener in der Reihenfolge Key-Magenta-Cyan-Yellow gedruckt. Darüber hinaus findet bei der Festlegung der Reihenfolge auch die Füllung der einzelnen Farbauszüge Beachtung. So sollte eine Druckfarbe mit voller Füllung möglichst nach einer Farbe mit geringer Füllung, also mit sichtbarem [[#Druckraster|<span title="Druckraster">Raster</span>]], gedruckt werden, um Probleme bei der Farbannahme zu vermeiden. Daher werden auch mehrheitlich schwarze Flächen mit kleinen farbigen Elementen oft in der Reihenfolge Yellow-Magenta-Cyan-Key gedruckt. Früher hingegen, wenn der Vierfarbdruck mit einer Einfarb-Maschine (1C-Maschine), also mit vier einzelnen Druckgängen, realisiert werden musste, wählte man oft die Druckfarbenreihenfolge Cyan-Magenta-Yellow-Key. Der moderne Vierfarbdruck kann auch um eine fünfte Druckfarbe (z.B. eine Sonderfarbe für Image-Broschüren) ergänzt und zudem über ein sechstes Druckwerk mit einer Lackschicht abgeschlossen werden. Eine Weiterentwicklung des Vierfarbdrucks ist der ''Sechsfarbdruck'' oder ''Sechsfarbendruck'' (Hexachrome), für den die Druckfarben Grün und Orange ergänzt wurden, um den Farbraum zu vergrößern, was insbesondere bei der drucktechnischen Reproduktion von Farbfotografien genutzt wird. Auch moderne Fotodrucker arbeiten im Sechsfarbdruck, jedoch wurden hier die Grundfarben des Dreifarbdrucks Cyan, Magenta und Yellow um die Zwischentöne Rot, Grün und Blau ergänzt.
Der ''Vierfarbdruck'' oder ''Vierfarbendruck'' ist die meist genutzte Form des ''Mehrfarbdrucks'' oder ''Mehrfarbendrucks''. Er wird heute in verschiedenen Druckverfahren angewendet, um basierend auf dem [[CMYK-Farbmodell|<span title="CMYK-Farbmodell">CMYK-Farbmodell</span>]] farbige Abbildungen herzustellen. Als früher Vorläufer des Vierfarbdrucks kann die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte Chromo[[#Lithografie|<span title="Lithografie">lithografie</span>]] angesehen werden, bei der nicht selten bis zu 16 Farben gedruckt wurden, wobei die entsprechenden [[#Farbauszug|<span title="Farbauszug">Farbauszüge</span>]] noch manuell angefertigt werden mussten. Mit dem Aufkommen der Fotografie entwickelte man Ende des 19. Jahrhunderts den ''Dreifarbdruck'' oder ''Dreifarbendruck'', der auf dem CMY-Farbmodell mit den [[#Druckfarbe|<span title="Druckfarbe">Druckfarben</span>]] Cyan, Magenta und Yellow (Gelb) basierte und bei dem die Farbauszüge bereits auf fotografischem Wege erhalten wurden. Auch wenn die dadurch erreichte Verringerung der Anzahl der Druckgänge einen Vorteil darstellte, mussten nun in den dunkleren Bildbereichen zum Teil alle drei Druckfarben in hoher Füllung übereinander gedruckt werden, was zu Problemen bei der Farbannahme führte. Insbesondere die sogenannten Unbuntwerte (Grau- und Schwarztöne) konnten nur dadurch erhalten werden, dass alle drei Grundfarben mit identischer Füllung übereinander gedruckt wurden. Erst die Entwicklung des Vierfarbdrucks und die damit verbundene Ergänzung der Druckfarbe Key (Schwarz) brachte hier Abhilfe. Unbuntwerte wurden nun nicht mehr aus drei Farben gemischt, sondern nur noch mit Schwarz gedruckt, was die Farbannahme verbesserte und auch den Druckfarbenverbrauch senkte. Dafür musste neben den mit [[#Farbfilter|<span title="Farbfilter">Farbfiltern</span>]] erhaltenen Farbauszügen für die drei Grundfarben auch ein Schwarzauszug (Skelettauszug) mit der [[#Reproduktionskamera|<span title="Reproduktionskamera">Reproduktionskamera</span>]] angefertigt werden. Seit der Nutzung des [[#Trommelscanner|<span title="Trommelscanner">Trommelscanners</span>]] wird der Schwarzauszug dadurch erhalten, dass auf ihm der aus den drei Farbauszügen herausgerechnete Unbuntaufbau des Motivs ausgegeben wird. Beim Vierfarbdruck auf der [[#Druckmaschine|<span title="Druckmaschine">Druckmaschine</span>]] werden somit mit den Druckfarben Cyan, Magenta und Gelb die verschiedenen Mischfarben dargestellt, während die Druckfarbe Schwarz der Verbesserung der Tiefenzeichnung dient. Dabei kann die Druckfarbenreihenfolge sehr unterschiedlich sein, da sie zum einen an die Anzahl der vorhandenen Druckwerke und zum anderen an die Farbgestaltung des herzustellenden Druckerzeugnisses abgepasst sein sollte. Mit modernen Druckmaschinen, die über ausreichend viele Druckwerke verfügen, um alle vier Farben in einem Druckgang zu drucken (Vierfarb-Maschinen oder 4C-Maschinen), wird in der Regel in der Reihenfolge Key-Cyan-Magenta-Yellow, seltener in der Reihenfolge Key-Magenta-Cyan-Yellow gedruckt. Darüber hinaus findet bei der Festlegung der Reihenfolge auch die Füllung der einzelnen Farbauszüge Beachtung. So sollte eine Druckfarbe mit voller Füllung möglichst nach einer Farbe mit geringer Füllung, also mit sichtbarem [[#Druckraster|<span title="Druckraster">Raster</span>]], gedruckt werden, um Probleme bei der Farbannahme zu vermeiden. Daher werden auch mehrheitlich schwarze Flächen mit kleinen farbigen Elementen oft in der Reihenfolge Yellow-Magenta-Cyan-Key gedruckt. Früher hingegen, wenn der Vierfarbdruck mit einer Einfarb-Maschine (1C-Maschine), also mit vier einzelnen Druckgängen, realisiert werden musste, wählte man oft die Druckfarbenreihenfolge Cyan-Magenta-Yellow-Key. Der moderne Vierfarbdruck kann auch um eine fünfte Druckfarbe (z.B. eine Sonderfarbe für Image-Broschüren) ergänzt und zudem über ein sechstes Druckwerk mit einer Lackschicht abgeschlossen werden. Eine Weiterentwicklung des Vierfarbdrucks ist der ''Sechsfarbdruck'' oder ''Sechsfarbendruck'' (Hexachrome), für den die Druckfarben Grün und Orange ergänzt wurden, um den Farbraum zu vergrößern, was insbesondere bei der drucktechnischen Reproduktion von Farbfotografien genutzt wird. Auch moderne Fotodrucker arbeiten im Sechsfarbdruck, jedoch wurden hier die Grundfarben des Dreifarbdrucks Cyan, Magenta und Yellow um die Zwischentöne Rot, Grün und Blau ergänzt.
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Für das ''Mosaik'' findet seit jeher der Vierfarbdruck Anwendung. Bis 1975 wurde mit Zweifarb-Maschinen (2C-Maschinen) in zwei Druckgängen produziert. In den Anfangsjahren wurden im ersten Druckgang die Farben Key und Yellow und im zweiten Druckgang die Farben Magenta und Cyan gedruckt. Wahrscheinlich noch vor 1960 wechselte man die Farbreihenfolge und druckte fortan im ersten Druckgang die Farben Key und Magenta und im zweiten Druckgang die Farben Cyan und Yellow. Ende der 1960er Jahre änderte man vermutlich für eine der genutzten Druckmaschinen nochmals die Farbreihenfolge und bedruckte die entsprechenden Druckbogen im ersten Druckgang mit den Farben Cyan und Magenta und im zweiten Druckgang mit Yellow und Key. Die Vervollständigung der zwischen Mitte 1969 und Mitte 1975 angefertigten [[#neutraler Druckbogen|<span title="neutraler Druckbogen">neutralen Druckbogen</span>]] zur Herstellung von [[Auslandsausgaben Digedags|Auslandsausgaben]] und weiteren deutschen Heften erfolgte auf Einfarb-Maschinen, wobei für die [[Auslandsausgaben Digedags - Niederlande/Belgien|niederländischen Hefte]] (1969 bis 1972) und zusätzliche deutsche Ausgaben (1972/73 bis 1975) zwei nachträglich Druckgänge mit den Farben Key und Magenta nötig waren, während für die [[Auslandsausgaben Digedags - Jugoslawien|jugoslawischen]] (1971) und [[Auslandsausgaben Digedags - Ungarn|ungarischen Hefte]] (1971 bis 1975) sowie die Ausgaben der [[schwarze Serie|schwarzen Serie]] (1971 bis 1972/73) nur ein nachträglicher Druckgang mit der Farbe Key ausreichend war. Ab 1976 entstanden die im [[#Rollendruck|<span title="Rollendruck">Rollenoffsetdruck</span>]] hergestellten Innenseiten vermutlich auf einer Vierfarb-Maschine in der Druckfarbenreihenfolge Key-Cyan-Magenta-Yellow, während die im [[#Bogendruck|<span title="Bogendruck">Bogenoffsetdruck</span>]] hergestellten Heftumschläge wahrscheinlich auf einer Zweifarb-Maschine in den zwei Druckgängen Cyan-Magenta und Yellow-Key gefertigt wurden. Seit 1995 wird der Comic nur noch auf Vierfarb-Maschinen und in der Druckfarbenreihenfolge Key-Cyan-Magenta-Yellow gedruckt.
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Für das ''Mosaik'' findet seit jeher der Vierfarbdruck Anwendung. Bis 1975 wurde mit Zweifarb-Maschinen (2C-Maschinen) in zwei Druckgängen produziert. Anfangs wurden im ersten Druckgang die Farben Key und Magenta und im zweiten Druckgang die Farben Cyan und Yellow gedruckt. Ende der 1960er Jahre änderte man vermutlich für eine der genutzten Druckmaschinen die Farbreihenfolge und bedruckte die entsprechenden Druckbogen im ersten Druckgang mit den Farben Cyan und Magenta und im zweiten Druckgang mit Yellow und Key. Die Vervollständigung der zwischen Mitte 1969 und Mitte 1975 angefertigten [[#neutraler Druckbogen|<span title="neutraler Druckbogen">neutralen Druckbogen</span>]] zur Herstellung von [[Auslandsausgaben Digedags|Auslandsausgaben]] und weiteren deutschen Heften erfolgte auf Einfarb-Maschinen, wobei für die [[Auslandsausgaben Digedags - Niederlande/Belgien|niederländischen Hefte]] (1969 bis 1972) und zusätzliche deutsche Ausgaben (1972/73 bis 1975) zwei nachträglich Druckgänge mit den Farben Key und Magenta nötig waren, während für die [[Auslandsausgaben Digedags - Jugoslawien|jugoslawischen]] (1971) und [[Auslandsausgaben Digedags - Ungarn|ungarischen Hefte]] (1971 bis 1975) sowie die Ausgaben der [[schwarze Serie|schwarzen Serie]] (1971 bis 1972/73) nur ein nachträglicher Druckgang mit der Farbe Key ausreichend war. Ab 1976 entstanden die im [[#Rollendruck|<span title="Rollendruck">Rollenoffsetdruck</span>]] hergestellten Innenseiten vermutlich auf einer Vierfarb-Maschine in der Druckfarbenreihenfolge Key-Cyan-Magenta-Yellow, während die im [[#Bogendruck|<span title="Bogendruck">Bogenoffsetdruck</span>]] hergestellten Heftumschläge wahrscheinlich auf einer Zweifarb-Maschine in den zwei Druckgängen Cyan-Magenta und Yellow-Key gefertigt wurden. Seit 1995 wird der Comic nur noch auf Vierfarb-Maschinen und in der Druckfarbenreihenfolge Key-Cyan-Magenta-Yellow gedruckt.
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