Diskussion:Mosaik 378 - Der Fluch des Zauberers

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== Inhaltsangabe ==
Ich würde hier bei der Inhaltsangabe eine eher wertfreie Nacherzählung lieber sehen als eine humorige Rezension. Und das Wortspiel Akku - Akkon ist nun wirklich nicht der große Schenkelklopfer. Geschmackssache.
Ich würde hier bei der Inhaltsangabe eine eher wertfreie Nacherzählung lieber sehen als eine humorige Rezension. Und das Wortspiel Akku - Akkon ist nun wirklich nicht der große Schenkelklopfer. Geschmackssache.
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::Ich sage: eins zu null für den Mann mit dem Langzeitgedächtnis![[Benutzer:Herr der Tiere|Herr der Tiere]] 18:23, 8. Jun 2007 (CEST)
::Ich sage: eins zu null für den Mann mit dem Langzeitgedächtnis![[Benutzer:Herr der Tiere|Herr der Tiere]] 18:23, 8. Jun 2007 (CEST)
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''Es ist das Gelb des Dr. Quendt, was den Käufer der Nr. 378 vom Cover ins Auge fällt. ''
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<hüstel> Wer macht denn jetzt die Werbung? ICH assoziere nicht jedes Gelb automatisch mit Dr. Quendt. Und ich glaube auch kaum, dass - falls man plötzlich ein Joint venture mit Milka schließt - die Titelbilder plötzlich lila sind. Genauso wenig gefällt mir der Hinweis, dass im Heft Werbung für "Shrek III" wäre. Da ist Werbung für eine Kindernascherei und DIE macht Werbung für ihr Shrek-III-Special. --[[Benutzer:Tamarin|Tamarin]] 19:43, 13. Jun 2007 (CEST)
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== Nächstes Heft ==
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http://www.helmutmy.de/a379kl.jpg
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== Rezension ==
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Im folgenden die Rezension von Jeffrey Weiß:
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Es ist das Gelb des Dr. Quendt, was den Käufer der Nr.378 vom Cover ins Auge fällt. Titel und Titelbild versprechen Grusel - der Inhalt gibt sich da eher aufklärerisch, aber wer will denn vorgreifen. Der Bericht beginnt mit den Aufzeichnungen des Roger von Salerno, der etwas verfremdete Blick auf die Reise der Abrafaxe wird also beibehalten. Die Gefährten (diesmal ganz offiziell so genannt, Herr Tolkien!) sind auf dem Weg nach Akkon. Das ist wider Erwarten kein mittelalterliches Speicheraggregat, sondern eine Stadt an der Küste des Königreichs Jerusalem. Dort angekommen geht der Spuk - und auch der Spaß!! - auch schon richtig los. Angeblich geistert ein, nun ja, Geist des Nachts durch die Gewölbe. Und der Auserwälte, in diesem Fall Brabax, soll dem Spuk nun ein Ende bereiten. Die Story ist äußerst unterhaltsam, Aberglaube, Panikattacken, Slapstickeinlagen und leise Zeifel an Brabaxens Heilsbringerrolle machen das Heft rund. Dramaturgisch passiert allerdings nicht viel mehr, als dass die Faxe etwas näher an Jerusalem herangekommen sind, Brabax' Rolle gegenüber den Gläubigen Bestätigung erfährt und die - jetzt nicht mehr drei, respektive vier - zehn, respektive elf (Wer wird denn Ratifax vergessen? Ist sie ja schließlich die einzige, die Brabax ohne zu zögern folgt!)schon wieder in der Bredouillie sitzen: Die Ägypter belagern Akkon.
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Soweit zum Inhalt, der wirklich gut ist. Auch die Auflösung des nächtlichen Geistertreibens würde ich als gelungen beschreiben.
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Doch es gibt leider auch Dinge, die negativ auffallen. Der größte Teil der Zeichnugen sieht super aus - aber eben leider nicht alle! So zum Beispiel die "flächendeckenden" Figuren der Stadtwache (S.37 Mitte). Soll das eine Reminiszenz an die Zeiten von Dig und Dag werden? Eine Seite vorher (S.36) deutlich zu erkennen: Auch Zyklopen können der Soldaten werden, na ja, unter den Blinden ist der Einäugige schließlich König. Auf Seite 44 haben die Wachen gar nur bessere Strichmännchenqualität. Dies mag alles noch hingehen. Was mir persönlich sauer aufstößt, ist, wie mit den Faxen umgegangen wird. Man vergleiche Brabax S. 43 oben rechts mit Brabax Seite 47 oben rechts und Brabax auf Seite 50 Mitte links. Ist nur ein Beispiel. Wahrscheinlich wurde die Zeit ein wenig knapp - okay. Aber dies schmälert den Lesegenuss eines sonst sehr schönen Heftes bei den so verwöhnten Fans wie denen vom Mosaik! Hoffen wir das Bestefür die Zukunft!
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Aktuelle Version vom 13:56, 26. Jun. 2007

[Bearbeiten] Inhaltsangabe

Ich würde hier bei der Inhaltsangabe eine eher wertfreie Nacherzählung lieber sehen als eine humorige Rezension. Und das Wortspiel Akku - Akkon ist nun wirklich nicht der große Schenkelklopfer. Geschmackssache.

Aber ich halte es für brandgefährlich, in einer solchen offenen Enzyklopädie eine subjektive Bewertung von Einzelzeichnungen anzufangen. Mir haben früher auch die Faxe von Horst Boche nicht gefallen, die beim Laufen immer krumme Beine hatten. Na und! So etwas gehört hier nicht rein. Herr der Tiere 19:45, 6. Jun 2007 (CEST)

Uneingeschränkte Zustimmung. Dieser Bemerkungspunkt ist hier fehl am Platze. Ich habe ihn gelöscht. CHOUETTE 19:54, 6. Jun 2007 (CEST)
...und ihn wieder eingefügt. Nach Absprache im Forum vertrat man die Meinung, dass solche Dinge durchaus in der MoPed stehen könnten. so what, it's a wiki...CHOUETTE 06:38, 7. Jun 2007 (CEST)
Habe es sprachlich verfeinert. - Kann jemand die Brabaxe einscannen? Ich habe das Heft nicht mehr, es ist im Kinderzimmer verschwunden. --Scheuch 08:37, 7. Jun 2007 (CEST)
Ich bin mir nichtmal sicher, dass Brabax auf Seite 46 wirklich von Matthias Thieme stammt. Die Abrafaxe auf Seite 44 und 45 sind sicher von ihm, aber auf Seite 46 sind die Abrafaxezeichnungen mindestens zur Hälfte, wenn nicht ganz, von Jens Fischer. Und wenn man schon vergleicht, dann sollte man schon Zeichnungen heraussuchen, die etwa die gleiche Mimik widergeben. Brabax auf Seite 50, Mitte finde ich da nicht unbedingt glücklich. Es ist da ja gewollt, dass er die Augen verdreht und ein bischen schief guckt. S. 50 oben oder die Seiten 48/49 wären da mMn ein besserer Vergleich zu den anderen. --Bhur 19:18, 7. Jun 2007 (CEST)

Nach meiner Meinung haben wir auf Seite 46 den einmaligen Fall, dass der Faxe-Zeichner innerhalb eines Bildes wechselt. Auf dem Bild Mitte rechts ist A noch von J. F., C schon von M. T. (Augen!). Auf S. 45 ist es aber deutlicher (zackige Haare!). Der jetzige Bemerkungstext trifft genau das, was uns an den Zeichnungen in diesem Heft stört.Herr der Tiere 23:04, 7. Jun 2007 (CEST)

Zitat: "Nach meiner Meinung haben wir auf Seite 46 den einmaligen Fall, dass der Faxe-Zeichner innerhalb eines Bildes wechselt." Ist nicht einmalig, z.B. 4/84 S. 3 oben (Heidi Jäger und Jörg Reuter). --Bhur 23:41, 7. Jun 2007 (CEST)
Ich sage: eins zu null für den Mann mit dem Langzeitgedächtnis!Herr der Tiere 18:23, 8. Jun 2007 (CEST)


Es ist das Gelb des Dr. Quendt, was den Käufer der Nr. 378 vom Cover ins Auge fällt. <hüstel> Wer macht denn jetzt die Werbung? ICH assoziere nicht jedes Gelb automatisch mit Dr. Quendt. Und ich glaube auch kaum, dass - falls man plötzlich ein Joint venture mit Milka schließt - die Titelbilder plötzlich lila sind. Genauso wenig gefällt mir der Hinweis, dass im Heft Werbung für "Shrek III" wäre. Da ist Werbung für eine Kindernascherei und DIE macht Werbung für ihr Shrek-III-Special. --Tamarin 19:43, 13. Jun 2007 (CEST)


[Bearbeiten] Nächstes Heft

Warten wir mal mit dem nächsten Heft, bis der Titel sicher ist. Tilberg 17:56, 8. Jun 2007 (CEST)

http://www.helmutmy.de/a379kl.jpg

[Bearbeiten] Rezension

Im folgenden die Rezension von Jeffrey Weiß:

Es ist das Gelb des Dr. Quendt, was den Käufer der Nr.378 vom Cover ins Auge fällt. Titel und Titelbild versprechen Grusel - der Inhalt gibt sich da eher aufklärerisch, aber wer will denn vorgreifen. Der Bericht beginnt mit den Aufzeichnungen des Roger von Salerno, der etwas verfremdete Blick auf die Reise der Abrafaxe wird also beibehalten. Die Gefährten (diesmal ganz offiziell so genannt, Herr Tolkien!) sind auf dem Weg nach Akkon. Das ist wider Erwarten kein mittelalterliches Speicheraggregat, sondern eine Stadt an der Küste des Königreichs Jerusalem. Dort angekommen geht der Spuk - und auch der Spaß!! - auch schon richtig los. Angeblich geistert ein, nun ja, Geist des Nachts durch die Gewölbe. Und der Auserwälte, in diesem Fall Brabax, soll dem Spuk nun ein Ende bereiten. Die Story ist äußerst unterhaltsam, Aberglaube, Panikattacken, Slapstickeinlagen und leise Zeifel an Brabaxens Heilsbringerrolle machen das Heft rund. Dramaturgisch passiert allerdings nicht viel mehr, als dass die Faxe etwas näher an Jerusalem herangekommen sind, Brabax' Rolle gegenüber den Gläubigen Bestätigung erfährt und die - jetzt nicht mehr drei, respektive vier - zehn, respektive elf (Wer wird denn Ratifax vergessen? Ist sie ja schließlich die einzige, die Brabax ohne zu zögern folgt!)schon wieder in der Bredouillie sitzen: Die Ägypter belagern Akkon.

Soweit zum Inhalt, der wirklich gut ist. Auch die Auflösung des nächtlichen Geistertreibens würde ich als gelungen beschreiben.

Doch es gibt leider auch Dinge, die negativ auffallen. Der größte Teil der Zeichnugen sieht super aus - aber eben leider nicht alle! So zum Beispiel die "flächendeckenden" Figuren der Stadtwache (S.37 Mitte). Soll das eine Reminiszenz an die Zeiten von Dig und Dag werden? Eine Seite vorher (S.36) deutlich zu erkennen: Auch Zyklopen können der Soldaten werden, na ja, unter den Blinden ist der Einäugige schließlich König. Auf Seite 44 haben die Wachen gar nur bessere Strichmännchenqualität. Dies mag alles noch hingehen. Was mir persönlich sauer aufstößt, ist, wie mit den Faxen umgegangen wird. Man vergleiche Brabax S. 43 oben rechts mit Brabax Seite 47 oben rechts und Brabax auf Seite 50 Mitte links. Ist nur ein Beispiel. Wahrscheinlich wurde die Zeit ein wenig knapp - okay. Aber dies schmälert den Lesegenuss eines sonst sehr schönen Heftes bei den so verwöhnten Fans wie denen vom Mosaik! Hoffen wir das Bestefür die Zukunft!

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