Dalmatinisches Dorf

Aus MosaPedia

(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 2: Zeile 2:
== Lage des dalmatinischen Dorfes ==
== Lage des dalmatinischen Dorfes ==
-
:Die genaue Lage des Dorfes wird nie erwähnt. Es lassen sich nur verschiedene Vermutungen anstellen. Das Dorf befindet sich in unmittelbarer Nähe eines [[Venezianisches Kastell|venezianischen Kastells]], welches wiederum auf den Ruinen eines römischen Palastes errichtet wurde. Der Inschrift in der [[Grotte unter dem venezianischen  Kastell|Grotte]] zu Füßen des Kastells ist zu entnehmen, dass [[Kaiser Diokletian]] in besonderer Beziehung zu dieser Örtlichkeit steht. Daher läßt sich annehmen, dass Autor [[Lothar Dräger]] die Wahl des Ortes in Anlehnung an Diokletians Palastanlage bei '''Salona''', dem heutigen '''Split''', traf. In der von [[Horst Boche]] gestalteten [[Reisemappe der Abrafaxe]] und dem [[Sammelband 1 (1976/1) - Aufruhr in Ragusa|ersten Sammelband]] hingegen wird '''Ragusa''' (heute '''Dubrovnik''') als Schauplatz der [[Dalmatien-Serie]] erwähnt. Ob damit aber das dalmatinische Dorf oder der nahegelegene [[Türkischer Hafen|türkische Hafen]] gemeint ist, bleibt offen.
+
:Die genaue Lage des Dorfes wird nie erwähnt. Es lassen sich nur verschiedene Vermutungen anstellen. Das Dorf befindet sich in unmittelbarer Nähe eines [[Venezianisches Kastell|venezianischen Kastells]], welches wiederum auf den Ruinen eines römischen Palastes errichtet wurde. Der Inschrift in der [[Grotte unter dem venezianischen  Kastell|Grotte]] zu Füßen des Kastells ist zu entnehmen, dass [[Kaiser Diokletian]] in besonderer Beziehung zu dieser Örtlichkeit steht. Daher läßt sich annehmen, dass Autor [[Lothar Dräger]] die Wahl des Ortes in Anlehnung an Diokletians Palastanlage bei '''Salona''', dem heutigen '''Split''', traf. In der von [[Horst Boche]] gestalteten [[Reisemappe der Abrafaxe]] und dem [[Sammelband 1 (1976/1) - Aufruhr in Ragusa|ersten Sammelband]] hingegen wird '''Ragusa''' (heute '''Dubrovnik''') als Schauplatz der [[Dalmatien-Serie]] erwähnt. Ob damit aber das dalmatinische Dorf oder der nahegelegene [[Türkischer Hafen an der Adria|türkische Hafen]] gemeint ist, bleibt offen.
== Wichtige Bewohner des Dorfes ==
== Wichtige Bewohner des Dorfes ==

Version vom 19:23, 7. Jan. 2006

Das kleine Dorf an der Küste Dalmatiens ist einer der Hauptschauplätze in der Adria-Serie. Während es im ersten Teil der Serie - der Dalmatien-Serie - den Abrafaxen und ihren Freunden darum geht, das Dorf von der venezianischen Fremdherrschaft zu befreien, versuchen sie im zweiten Teil - der sog. Venedig-Serie -, diese neuerworbene Unabhängigkeit in Venedig anerkennen zu lassen.

Lage des dalmatinischen Dorfes

Die genaue Lage des Dorfes wird nie erwähnt. Es lassen sich nur verschiedene Vermutungen anstellen. Das Dorf befindet sich in unmittelbarer Nähe eines venezianischen Kastells, welches wiederum auf den Ruinen eines römischen Palastes errichtet wurde. Der Inschrift in der Grotte zu Füßen des Kastells ist zu entnehmen, dass Kaiser Diokletian in besonderer Beziehung zu dieser Örtlichkeit steht. Daher läßt sich annehmen, dass Autor Lothar Dräger die Wahl des Ortes in Anlehnung an Diokletians Palastanlage bei Salona, dem heutigen Split, traf. In der von Horst Boche gestalteten Reisemappe der Abrafaxe und dem ersten Sammelband hingegen wird Ragusa (heute Dubrovnik) als Schauplatz der Dalmatien-Serie erwähnt. Ob damit aber das dalmatinische Dorf oder der nahegelegene türkische Hafen gemeint ist, bleibt offen.

Wichtige Bewohner des Dorfes

Eine umfassende Liste der Bewohner des Dorfes findet sich hier. Die wichtigsten Dorfbewohner sind der Bürgermeister, der Müller und der Wirt.

Parallelen zum Asterix-Dorf

Nicht nur im leicht cholerischen und dennoch liebenswerten Charakter seiner Bewohner (Stichwort Bürgermeister) und ihrer lockeren Umgangsformen (Stichwort Prügeleien) finden sich Parallelen des Mosaik-Dorfes zum Asterix-Dorf. Auch seine Lage am Meer, die Bedrängung durch eine Besatzungsmacht von einer nahegelegenen Fortifikation aus, die Kraft des Müllers, die Existenz eines "Zaubertrankes" und der unbändige Freiheitswille verweisen auf die Schöpfung von Goscinny und Uderzo.
Persönliche Werkzeuge