Burg Wackerstein

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Burg Wackerstein

Die Burg Wackerstein, auch Wackerburg genannt, ist der Stammsitz der Familie Wackerstein in der Mittelalter-Serie.

Inhaltsverzeichnis

Lage und Bau der Burg

Strategisch gut gelegen

Irgendwo im Rheinischen Schiefergebirge, östlich des Rheins, liegen die Besitztümer derer von Wackerstein. Die Burg ist von Wäldern umgeben und liegt strategisch sehr günstig auf einem Felsen, der nur von einer Seite besteigbar ist. Bei der Burg handelt es sich um einen für das Hochmittelalter typischen wehrhaften Wohnbau adliger Familien und ihrem Gefolge.

Eine direkte Vorlage für das Aussehen der Burg konnte bisher nicht ausgemacht werden.

Name

Der Name der Burg ist zum einen ein Wortspiel mit den berühmten Wackersteinen aus dem Märchen vom Wolf und den sieben Geißlein und spielt zum anderen auf die wackere Gesinnung der Grafenfamilie an.

Ereignisse um und in der Burg

Im Bughof

Kurz nach ihrer geheimnisvollen Ankunft im späten 12. Jahrhundert, helfen die Abrafaxe einigen Bauern, sich gegen die Übergriffe des Vogtes Grimbold zur Wehr zur setzen. Sie werden daraufhin in das Dorf eingeladen, um an einer Hochzeit teilzunehmen. Das Dorf liegt unterhalb des Felsens, auf dem die stolze Burg errichtet wurde.

Brabax kann dem Brautpaar behilflich sein, indem er den Ehevertrag der beiden aufsetzt, und somit die Braut vor den Ansprüchen des Vogtes rettet. Da die Abrafaxe aber noch immer nicht wissen, in welcher Zeit sie sich befinden und die Dörfler darauf keine Antwort haben, begleiten die drei am nächsten Tag das Brautpaar und den Brautvater auf die Burg Wackerstein, wo sie den Hochzeitszins abgeben müssen und man ihnen Auskunft geben kann.

Der Eingang zur Burgkapelle
Begrüßt werden sie am Haupttor von Johann, dem alten Diener der Grafenfamilie, der sie in den Burghof einlässt. Er berichtet, dass die Gräfin sich seit der Abwesenheit ihres Mannes immer mehr zurückzieht und ihre Zeit mit dem auf der Burg weilenden Mönch Speculacius verbringt. Die Gräfin begrüßt ihre Gäste und lädt sie in den Speisesaal der Burg, um dort etwas zu trinken. Das Gespräch kommt auf den jungen Grafen Floribert, der in ein Kloster gehen soll, anstatt das gefährliche Leben eines Ritters zu führen. Die Bauern sind entsetzt, würde dies doch bedeuten, dass sie weiterhin der Willkür des Vogtes ausgeliefert sind. Doch der Mönch unterstürtzt das Vorhaben der Gräfin, fielen doch die Besitztümer der Wackersteins dann dem Kloster zu.
Panik im Speisesaal

Plötzlich fordert jemand von den Anwesenden, man solle sich ergeben, scheinbar wird die Burg von Grimbold und seinen Männern angegriffen. Panik entsteht, doch es stellt sich heraus, dass es Floribert ist, der seiner Mutter beweisen will, wie angreifbar die Burg ist. Doch die Gräfin will nichts von einer Befestigung der Burg wissen. Sollte ihr Gemahl jemals zurückkehren, würde er sich darum kümmern, Floriberts Zukunft liege ja sowieso im Klosterleben. Speculacius schickt Floribert zur Buße für seine Frechheit zum Bußkerzenkauf, begleitet wird er dabe von Abrax, woraus sich eine tiefe Freundschaft entwickelt.

Als die Gäste aus dem Dorf die Burg verlassen wollen, trifft man auf einen Sänger, der ein Lied singt, welches die Gräfin an ihren Gemahl erinnert. Man bittet ihn in den Burghof, damit er Neuigkeiten aus Italien berichten kann, wo der Graf an der Seite des Kaisers gegen die aufständischen Italiener kämpft. Doch weiß der Sänger nur von einer Niederlage des Kaisers zu berichten, da ihm Heinrich der Löwe die Gefolgschaft versagte.
Trotz des eindrucksvollen Waffensaals ist die Burg wehrlos
Daraufhin ist die Gräfin vom Tod ihres Mannes überzeugt. Bestürzt verlassen die Bauern die Burg, der Sänger wird von Speculacius vom Hof gejagt, damit dieser ja nichts mehr berichtet, was die Gräfin umstimmen könnte. Brabax und Califax wollen auf die Rückkehr von Abrax und Floribert warten, werden jedoch noch einmal in den Speisesaal gebeten, wo Brabax das Testament der Gräfin Wackerstein aufsetzen soll. Während die Gräfin ihren Besitz dem Kloster überschreibt, gibt es erneut eine Störung am Burgtor. Der Diener Johann erwartet den jungen Herrn zurück und öffnet ohne Argwohn, doch vor dem Tor steht Vogt Grimbold, dessen Söldner die Burg stürmen. Im Speisesaal denkt man erneut, es würde sich um einen Streich von Floribert handeln, doch schon bald muss die Gräfin erkennen, das ihre Zeit auf der Burg zu Ende ist. Auf einem Eselskarren muss sie gemeinsam mit Speculacius das Anwesen verlassen, Brabax und Califax begleiten sie.

Kurze Zeit später kehren Abrax und Floribert zur Burg zurück, doch fällt ihnen schon von weitem auf, dass die Fahne auf dem Burgtor ein anderes Wappen als das der Wackersteiner trägt. Sie schleichen sich heran und beobachten den neuen Herrn der Burg, dessen Frau am Burgtor Wäsche aufhängt. In einem der Wehrtürme der Burg befindet sich das Verlies, aus dem heraus Johann den beiden berichtet, was passiert ist. Auch berichtet er von den Plänen Grimbolds, auch Floribert einzusperren, wenn er dessen habhaft werden kann,damit dieser ihm die Burg nicht streitig macht. Floribert ist erschüttert, hat er doch nicht einmal ein Schwert, um mit Grimbold zu kämpfen. Da berichtet ihm der alte Diener von einer alten Legende, derzufolge ganz in der Nähe zwei Schwerter versteckt sind, die zudem noch Zauberkraft besitzen sollen. Wenn er die gefunden hat, solle er nach Italien zihen, um seinen Vater zu suchen, so rät Johann seinem jungen Herrn. Augenblicklich machen sich Abrax und Floribert auf den Weg.

Erst sehr viel später und nach vielen Abenteuern erfährt man, dass es Floribert tasächlich gelang, die Burg zurück zu erobern.

Bewohner von Burg Wackerstein

Zwischenzeitlich:


Auf Burg Wackerstein spielen folgende Mosaikhefte

194, 195, 196 (erwähnt), 197 (erwähnt), 199 (erwähnt), 202 (erwähnt), 203 (erwähnt), 204 (erwähnt), 209 (erwähnt)
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