Bootsmann Kuddel

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Kuddel hat kein Rheuma mehr

Der Bootsmann Kuddel ist eine Figur der Neos-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Kuddel ist ein erfahrenes Besatzungsmitglied auf dem Forschungsschiff Garnele. Auf seinen hundert Schiffsreisen hat er ständig sein Familienerbstück - einen alten Wecker - mitgeschleppt. Da er nun von einem Matrosen damit geärgert wird, schmeißt er es kurzerhand wütend über Bord. So kann er anschließend ganz entspannt die Äquatortaufe von Dig und Dag verfolgen. Die beiden helfen ihm einige Zeit später, einen kapitalen Fisch aus dem Wasser zu ziehen. Doch der Fisch rutscht vom Angelhaken und zum Vorschein tritt erneut das alte Familienerbstück. Wütend wirft Kuddel es wieder über Bord.

Professor Schlick beauftragt Kuddel mit der Bedienung der Maschinen im Tauchboot BS-4 und startet mit den Digedags zu einer Fahrt in die Tiefsee. Doch plötzlich stecken sie im Schlamm fest und Kuddel versucht vergeblich, das Tauchboot heraus zu manövrieren. Als die Luft knapp wird, beschließt Kuddel, lieber wie ein ehrlicher Seemann zu ertrinken. Er öffnet die Luke, doch statt Wasser strömt frische Luft herein. Kuddel fragt sich, ob er träumt oder verrückt ist! Er sieht den Himmel mit Möwen und Wolken! Dann stellt er fest, dass sie nicht viertausend Meter unter Wasser sind, sondern auf einer Schlamminsel. Er betritt die Insel und rutscht gleich aus. Dabei findet er auch sein Familienerbstück wieder, welches im Schlamm bimmelt. Zu seiner großen Freude stellt er dann fest, dass bei dem Gepansche im Schlamm sein Rheuma weggeht. Glücklich berichtet Kuddel davon und empfiehlt, den Schlamm zu untersuchen. Ein Experte bestätigt seine Entdeckung und Kuddel ist froh, auch einmal etwas für die Wissenschaft entdeckt zu haben.

Bei Professor Schlicks Kostümfest tritt Kuddel später noch einmal auf. Dort hat er sich als Pirat verkleidet und bestaunt Professor Schlicks Altertümersammlung.

[Bearbeiten] Anlehnung

Bootsmann Kuddel ist an die legendäre Figur des Kuttel Daddeldu von Joachim Ringelnatz angelehnt, wie wohl auch an deren Verkörperung durch Heinz Draehn (als Kuddeldaddeldu).

[Bearbeiten] Auftritte

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