Bearbeiten von Armer Wanderer

Der arme Wanderer ist nahe der Grenze zur [[Grafschaft Mansfeld]] auf verschneiten Wegen unterwegs nach [[Wittenberg]]. Er trifft einen [[Großneffe von Konrad Erdgruber|Kutscher]] und fragt ihn nach dem Weg. Der Kutscher bestätigt ihm, dass der Weg durch den [[Schwarzer Wald|Wald]] sei. Doch er sei nicht sicher, weil es dor Räuber geben soll. Der Wanderer glaubt jedoch, das seien Märchen. Da bittet ihn der Kutscher, einen [[Briefe von Katharina an Michael|Brief]] nach Wittenberg mitzunehmen.  Vom Empfänger werde er sicher einen halben [[Groschen]] erhalten. Der Wanderer nimmt den Brief mit und wird kurz darauf von einer [[Hieronymus-Bande|Räuberbande]] angehalten. Nach seinem ersten Schreck wird er gefragt, ob er von zwei Mädchen, [[Bella]] und [[Caramella]], gehört habe? Der [[Anna|Anführer]] erlaubt ihm zu gehen. Doch das gefällt einem [[Räuber Diethelm|Räuber]] nicht und er will dem Wanderer irgendetwas abnehmen. Der arme Mann bietet ihnen seinen Brief an, den er kurz zuvor bekam. Doch die Räuber wollen keine fremden Briefe lesen und lassen ihn laufen.

Er erreicht Wittenberg am 6. Januar 1518. Die halbe Stadt hat sich am [[Elstertor]] versammelt, wo ein [[Schlittschuhrennen]] stattfinden soll. Auf der Brücke fragt der Wanderer nach [[Michael Drachstädt]], für den er einen Brief habe. [[Ernst von der Krunke]] will ihn wegschicken, doch [[Adrian von Schwarzburg]] gibt ihm einen ganzen [[Taler]] für den Brief.