Aeneas

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Aeneas - bzw. griechisch Aineias, eingedeutscht Äneas - ist eine Figur der griechisch/römischen Sage. Er ist Homers Ilias zufolge ein Angehöriger einer Nebenlinie des trojanischen Königshauses und einer der Helden im Trojanischen Krieg. Er gilt, insbesondere in Vergils Aeneis, als Stammvater der Römer. Aeneas wird gelegentlich in redaktionellen Texten des Mosaik ab 1976 erwähnt.

Inhaltsverzeichnis

Aeneas im MOSAIK

In der redaktionellen Rubrik Götter, Herrscher & Helden, deren Folgen im Mittelteil der Hefte der Abrafaxe-Römer-Serie erschienen, wird u.a. der sagenhafte Ursprung Roms nacherzählt. Dabei wird natürlich auch Aeneas mehrfach erwähnt.

Zunächst wird er in Folge 5 (Heft 469) als Sohn der Venus genannt und seine Rettung aus Troja durch das Eingreifen der Mutter geschildert. Irrtümlich wird er zudem Gründer von Alba Longa genannt, der Mutterstadt Roms.

Folge 7 (Heft 471) widmet sich zentral den Sagen um Aeneas. Seine Flucht aus dem brennenden Troja mit dem Vater Anchises auf dem Rücken und dem Söhnchen Ascanius an der Hand - aber unter Zurücklassung der Gattin Creusa -, seine Irrfahrten durch das Mittelmeer als Anführer einer trojanischen Überlebendengruppe, seine Begegnung mit der karthagischen Königin Dido, seine Ankunft in Latium, seine Kämpfe mit Turnus und Mezentius und schließlich seine Heirat mit Lavinia werden dabei geschildert. Zudem wird der Fehler aus Folge 5 korrigiert: Aeneas gilt als Gründer von Lavinium, während sein Sohn Ascanius später Alba Longa gründete. Einführend wird klargestellt, dass es sich hier nicht um tatsächliche Geschichte, sondern nur eine von mehreren römischen Gründungssagen handelt. Der Artikel stützt sich - wie auch angegeben wird - auf die Aeneis von Vergil.

In Folge 8 (Heft 472) wird Aeneas abschließend als Vorfahr von Romulus und Remus genannt.

Anmerkung

Externer Verweis

Aeneas wird in folgenden Mosaikheften erwähnt

Mittelteil: 469, 471, 472 (jeweils Götter, Herrscher & Helden)
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