Bearbeiten von Adrian von Schwarzburg

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'''Adrian von Schwarzburg''' ist eine Figur in der [[Reformations-Serie]] des [[Mosaik ab 1976]] und wurde von [[Ulrich Nitzsche]] gezeichnet. Einen weiteren Auftritt hat Adrian in der [[Annabellas-Reformations-Serie]] des [[Mädchen-Mosaik]].
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'''Adrian von Schwarzburg''' ist eine Figur in der [[Reformations-Serie]] des [[Mosaik ab 1976]].
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Der junge [[Graf]] heißt mit vollem Namen '''Adrian Franz Philipp Theodor Otto Heinrich Günther von Schwarzburg''' und stammt aus dem königlichen Geschlecht der [[Schwarzburger]]. Darauf bildet sich Adrian viel ein und lässt es auch jedermann spüren.
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Er heißt mit vollem Namen '''Adrian Franz Philipp Theodor Otto Heinrich Günther von Schwarzburg''' und stammt aus dem königlichen Geschlecht der [[Schwarzburger]]. Darauf bildet sich Adrian viel ein und lässt es auch jedermann spüren.
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== Erste Begegnung ==
 
Die [[Abrafaxe]] und [[Michael Drachstädt|Michael]] machen die erste unangenehme Bekanntschaft mit ihm, als er sie wie Hasen vor seinen Pferden und der [[Kutsche der Schwarzburger|Kutsche]] aus dem Weg springen müssen. Anschließend fragt ihn der [[Kutscher Joachim]], ob er das [[Katharina von Krahwinckel|Fräulein Katharina von Krahwinckel]] nach [[Jeßnitz]] mitnehmen kann. Empört lehnt der junge Herr das Ansinnen ab. Auf dem [[Marktplatz von Jeßnitz]] schaut sich Adrian mit Interesse die [[Tetzel's Teufelei|Vorführung]] von [[Johann Tetzel]] an. Dabei sitzt er bequem auf einem edlen mitgebrachten Stuhl, hinter ihm muss sein [[Kutscher Heinrich]] stehen und sich langweilen.
Die [[Abrafaxe]] und [[Michael Drachstädt|Michael]] machen die erste unangenehme Bekanntschaft mit ihm, als er sie wie Hasen vor seinen Pferden und der [[Kutsche der Schwarzburger|Kutsche]] aus dem Weg springen müssen. Anschließend fragt ihn der [[Kutscher Joachim]], ob er das [[Katharina von Krahwinckel|Fräulein Katharina von Krahwinckel]] nach [[Jeßnitz]] mitnehmen kann. Empört lehnt der junge Herr das Ansinnen ab. Auf dem [[Marktplatz von Jeßnitz]] schaut sich Adrian mit Interesse die [[Tetzel's Teufelei|Vorführung]] von [[Johann Tetzel]] an. Dabei sitzt er bequem auf einem edlen mitgebrachten Stuhl, hinter ihm muss sein [[Kutscher Heinrich]] stehen und sich langweilen.
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Später fragt ihn Tetzel, ob er sich schon von seinen Sünden freigekauft habe. Für einen einfachen Edelmann betrage der Preis für einen [[Ablassbrief]] sechs [[Gulden]]. Da macht ihm Adrian klar, dass er kein einfacher Edelmann sei, sondern aus königlichem Geschlecht stamme. So kostet ihn der Ablass fünfundzwanzig Gulden. Adrian glaubt nun, alles was ihm Spaß mache, ohne Reue zu tun. Er reist mit seinem Kutscher nach [[Wittenberg]] weiter.
Später fragt ihn Tetzel, ob er sich schon von seinen Sünden freigekauft habe. Für einen einfachen Edelmann betrage der Preis für einen [[Ablassbrief]] sechs [[Gulden]]. Da macht ihm Adrian klar, dass er kein einfacher Edelmann sei, sondern aus königlichem Geschlecht stamme. So kostet ihn der Ablass fünfundzwanzig Gulden. Adrian glaubt nun, alles was ihm Spaß mache, ohne Reue zu tun. Er reist mit seinem Kutscher nach [[Wittenberg]] weiter.
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== Wittenberger Erlebnisse ==
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Adrian hat sich als Student an der ''[[Leucorea]]'', der Wittenberger Universität, eingeschrieben. Nun begegnet er wieder Michael und den Abrafaxen, nachdem sie gerade die Stadt betreten haben und die [[Wittenberger Klingelschweine]] betrachten. Er spottet über Michael, worauf der ihn ''Adrian von Scherzburg'' nennt. Seine Begleiter [[Ernst und Wolfgang]] finden das recht witzig, aber Adrian wird wütend und macht ihm handgreiflich klar, wie sein kompletter Name lautet. Dabei stößt er Michael zornig in eine Pfütze. Als dieser ihm das heimzahlen will, stellen sich die zwei Begleiter schützend neben Adrian und raten Michael, das lieber bleiben zu lassen.
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Bei der nächsten Begegnung versperren Adrian und seine Freunde [[Brabax]] den Weg zur Universität. Luther kommt dazu und schickt die drei Studenten los, ihre Vorlesung zu besuchen. Später ruft Brabax dem spottenden Adrian einen Spruch auf [[Latein]] zu, worauf der erbost den Degen zieht. Dafür bestraft ihn der [[Prorektor Zülsdorf]] mit einer Nacht im [[Karzer der Wittenberger Universität|Karzer]]. Aber bereits am Abend sitzt er wieder im ''[[Zum Schwarzen Bären|Schwarzen Bären]]'' und prahlt, dass ihm ein [[Goldgulden]] die Tür öffnete. Weil Adrian nicht mit der [[Christine aus Wittenberg|schönen Christine]] tanzen kann und von [[Karl und Hannes|Karl]] zu Fall gebracht wird, rächt er sich mit einem Überfall auf die Lehrlinge in der dunklen [[Töpfergasse]]. Dort kommt ihnen Brabax zu Hilfe, indem er die Stimme des Prorektors nachahmt. Er fragt Adrian mahnend, warum er nicht im Karzer sitze und ruft den [[Wittenberger Oberpedell|Oberpedell]] heran. Adrian flieht entsetzt wieder in den Karzer, wo er am Morgen vom Oberpedell entlassen wird. Dabei erfährt er, dass er von Michael und seinen Freunden hereingelegt wurde. Diese Demütigung will er nicht auf sich sitzen lassen.
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Adrian hat die Ehre, in einer Audienz beim [[Friedrich der Weise|Kurfürsten Friedrich]] empfangen zu werden. Weil er zuvor einen [[Rübenbauer in Wittenberg|Bauern]] schikaniert, spritzt Abrax ihn durch einen Steinwurf nass. Verärgert muss er seine Rache vertagen und nun schnell seine Kleider wechseln. Dann erscheint er in Begleitung von Ernst und Wolfgang im [[Wittenberger Schloss]]. Anschließend macht ihn Wolfgang an der Tür der [[Wittenberger Schlosskirche|Schlosskirche]] auf einen [[Erlass des Kurfürsten über das Degen tragen|Erlass des Kurfürsten]] aufmerksam, der den Cranachlehrlingen gestattet, einen Degen zu tragen. Nach seinem ersten Ärger darüber ist er sich sicher, dass er den Degen besser führt. Doch als Abrax die vier Degen von [[Meister Degenhard]] abholt, regt er sich erneut auf, denn dieses Vorrecht war bisher dem Adel vorbehalten.
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An der Universität verkündet Luther, dass ihn heute der [[Magister]] Brabax vertreten wird. Adrian verfolgt interessiert den einstündigen Vortrag und stellt Brabax im Anschluss dazu eine kluge Frage. Er wird dafür von Brabax gelobt, schließlich hätte der ihm das überhaupt nicht zugetraut. Damit die Studenten nicht zum abendlichen Tanz in den ''Schwarzen Bären'' gehen, erhalten sie die Aufgabe, einen Aufsatz zu schreiben. Adrian verzichtet lieber auf den Tanz, denn er will nicht von der Universität fliegen. Er überzeugt seine beiden Mitstreiter, sich am Abend in seinem Quartier zu treffen und gemeinsam den Aufsatz zu schreiben.
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== Adrian von Schwarzburg tritt in folgenden Mosaikheften und Beilagen auf ==
== Adrian von Schwarzburg tritt in folgenden Mosaikheften und Beilagen auf ==
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  [[Mosaik ab 1976]]: [[484]], [[485]], [[486]], [[487]], [[488]], [[491]], [[492]], [[493]], [[494]], [[495]], [[497]], [[498]], [[500]]
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  [[484]], [[485]]
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  [[Das Ende des Mittelalters - Neue Serie|Beilage: ''Das Ende des Mittelalters'']]
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  [[Das Ende des Mittelalters|Beilage: ''Das Ende des Mittelalters'']]
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[[Anna, Bella & Caramella]]: [[033|33]], [[034|34]]
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[[Kategorie:Reformations-Serie (Figur)]]
[[Kategorie:Reformations-Serie (Figur)]]
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[[Kategorie:Annabellas-Reformations-Serie (Figur)]]
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[[Kategorie:Hochadel]]
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[[Kategorie:Grafen und Co.]]
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[[Kategorie:Schüler und Studenten]]
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