Bearbeiten von Abrax
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Nachdem Vogt [[Grimbold]] rechtswidrig die [[Burg Wackerstein|Burg der Wackersteins]] erobert hat, lockt deren gefangener Diener [[Johann (Wackerstein)|Johann]] [[Floribert von Wackerstein]] und Abrax mit der Mär der zwei Brüder erfolgreich von der besetzten Burg weg. Obwohl die beiden tatsächlich die legendären [[Schwerter der Wackersteins]] finden, ahnen sie, dass mehr vonnöten ist als Waffen, um die Burg der [[Familie Wackerstein|Familie]] zurückerobern zu können. Mehr oder weniger freiwillig schließen sie sich daher einem alten Freund der Familie an, dem [[Graf Schrottfried|Grafen Schrottfried von Schrottstein]]. Schon bald darauf können sie die bei Schrottfried erworbenen Kenntnisse erfolgreich gegen [[Graf Hetzel]] einsetzen, und werden zum Dank dafür zu [[Ritter]]n geschlagen. Daraufhin fühlen sich die beiden ausreichend gut vorbereitet, um den Weg nach Italien anzutreten, wo sie Floriberts Vater zu finden hoffen. Unterwegs treffen sie unter wenig glücklichen Umständen – man sieht gemeinsam einem Gottesurteil wegen angeblichen Diebstahls entgegen – wieder auf Brabax und Califax. Von da an ziehen die [[Abrafaxe]] erneut vereint durch die mittelalterlichen Lande. | Nachdem Vogt [[Grimbold]] rechtswidrig die [[Burg Wackerstein|Burg der Wackersteins]] erobert hat, lockt deren gefangener Diener [[Johann (Wackerstein)|Johann]] [[Floribert von Wackerstein]] und Abrax mit der Mär der zwei Brüder erfolgreich von der besetzten Burg weg. Obwohl die beiden tatsächlich die legendären [[Schwerter der Wackersteins]] finden, ahnen sie, dass mehr vonnöten ist als Waffen, um die Burg der [[Familie Wackerstein|Familie]] zurückerobern zu können. Mehr oder weniger freiwillig schließen sie sich daher einem alten Freund der Familie an, dem [[Graf Schrottfried|Grafen Schrottfried von Schrottstein]]. Schon bald darauf können sie die bei Schrottfried erworbenen Kenntnisse erfolgreich gegen [[Graf Hetzel]] einsetzen, und werden zum Dank dafür zu [[Ritter]]n geschlagen. Daraufhin fühlen sich die beiden ausreichend gut vorbereitet, um den Weg nach Italien anzutreten, wo sie Floriberts Vater zu finden hoffen. Unterwegs treffen sie unter wenig glücklichen Umständen – man sieht gemeinsam einem Gottesurteil wegen angeblichen Diebstahls entgegen – wieder auf Brabax und Califax. Von da an ziehen die [[Abrafaxe]] erneut vereint durch die mittelalterlichen Lande. | ||
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=== Im pharaonischen [[Ägypten]] (Hefte [[240]] und [[242]] bis [[244]]) === | === Im pharaonischen [[Ägypten]] (Hefte [[240]] und [[242]] bis [[244]]) === | ||
- | Auf ihrer Flucht vor den Amun-Priestern werden Abrax, [[Jadu]], [[Sibylla]] und die [[Ratte]] von Brabax und Califax getrennt. Da man zuvor gemeinsam nach [[Achetaton]] hatte ziehen wollen, scheint es Abrax nur naheliegend, sich dort wiederzutreffen. Die Ankunft in der Hauptstadt gestaltet sich allerdings (nicht zuletzt unter Zutun von [[Agenten]] des [[Skrotonos]]) chaotisch, und schließlich wird Abrax von seinen Begleitern getrennt. Während | + | Auf ihrer Flucht vor den Amun-Priestern werden Abrax, [[Jadu]], [[Sibylla]] und die [[Ratte]] von Brabax und Califax getrennt. Da man zuvor gemeinsam nach [[Achetaton]] hatte ziehen wollen, scheint es Abrax nur naheliegend, sich dort wiederzutreffen. Die Ankunft in der Hauptstadt gestaltet sich allerdings (nicht zuletzt unter Zutun von [[Agenten]] des [[Skrotonos]]) chaotisch, und schließlich wird Abrax von seinen Begleitern getrennt. Während Sybilla zur persönlichen Beraterin [[Königin Nofretete|Nofretetes]] aufsteigt, zwingt man ihn zum Grundwehrdienst in einer nahen Kaserne. Sein dortiger Vorgesetzter [[Mimi]] wäre nicht Vorgesetzter, ließe er sich von Abrax auf der Nase herumtanzen, und so verhängt er als Antwort auf Abrax‘ wiederholtes Aufbegehren eine drakonische Strafe. Noch während Abrax allerdings bis zum Hals eingegraben auf dem Kasernenhof in der Sonne schmort, will es der Zufall, dass eine kostbare Statue aufgrund von Streitigkeiten zwischen den zum Bau abgestellten Generälen und ihren Truppen zu Bruch geht. Da man nun einen Dummen sucht, um die schlechte Nachricht zu überbringen, wird Abrax nicht nur begnadigt, sondern auch noch zum Offizier befördert – nur diese haben nämlich direkten Zugang zur Königin. Aufgrund eines Missverständnisses wird er zwar von dieser im wahrsten Sinne des Wortes „in die Wüste geschickt“, also strafversetzt, gleichzeitig jedoch befördert Nofretete Abrax zum Major und damit zum Befehlshaber eines kleinen [[Wüstenfort]]s. Dort trifft er überraschend auf [[Haarejab]], die linke Hand Skrotonos‘. Was Abrax nicht weiß: Das Fort ist in der Hand der Amun-Anhänger, die als Soldaten getarnt Karawanen überfallen und ausrauben. Als Abrax hinter das Geheimnis kommt, ist es schon zu spät. Er landet im Gefängnis der Wüstenräuber - und trifft dort Brabax und Califax wieder. |
===In [[Amerika]] (Hefte [[306]] bis [[321]]) === | ===In [[Amerika]] (Hefte [[306]] bis [[321]]) === | ||
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=== Im alten [[Rom]] (Hefte [[473]] bis [[480]]) === | === Im alten [[Rom]] (Hefte [[473]] bis [[480]]) === | ||
Die römische Staatsmacht zeigt wenig Verständnis dafür, dass Abrax zuerst der Sklavin [[Varinia]] gegen ihren Herrn beisteht, und anschließend auch noch öffentlich gegen die Sklaverei als solches predigt. [[Occius]], den Sklaven und verlängerten Arm des bösartigen Konsuls [[Aulus]] dagegen machen Abrax‘ Worte nachdenklich. Da sich die Wogen am nächsten Morgen noch nicht geglättet haben, muss Abrax gemeinsam mit Varinia und ihrem Mann aus [[Leptis Magna]] fliehen. Auf ihrer Flucht, auf der sie von der römischen Armee verfolgt werden, befreien sie mehr und mehr Sklaven. Schließlich geraten die Aufständischen aber auf einem unzugänglichen Felsplateau in eine Falle – der einzige Zugang wird von den Römern blockiert. Den eigenen Untergang vor Augen, besinnen sie sich auf den berühmten Spartakus, dem es einst gelang, sich mit Hilfe von Ranken und wildem Wein vom [[Vesuv]] abzuseilen und so Rom zu entkommen. Während man sich in Rom bereits sorgt, gelingt den Aufständischen so die Flucht. Mit einem Trick gelangen sie an ein Schiff, das sie über’s Mittelmeer in die Freiheit tragen soll. Unglücklicher Weise begegnen sie dort aber der Flotte des [[Tacitus]], der ausgesandt wurde, die Sklaven zu unterwerfen. In einem Akt der Verzweiflung kidnappt Abrax Tacitus und zwingt diesen zu einem Kompromiss: Freiheit für die Sklaven, Gefangenschaft für Abrax. Um ein Exempel zu statuieren, wird er nach Rom geschickt. Dort soll sich sein Schicksal zusammen mit dem von Occius, der von Abrax‘ aufrührerischen Gedanken infiziert wurde, in der Arena erfüllen. Da dieses Schicksal kurz darauf auch Brabax und Califax zugedacht wird, ist das Trio – wenn auch nicht gerade glücklich – wieder vereint. Doch gemeinsam hat man schon ganz anderes gemeistert! | Die römische Staatsmacht zeigt wenig Verständnis dafür, dass Abrax zuerst der Sklavin [[Varinia]] gegen ihren Herrn beisteht, und anschließend auch noch öffentlich gegen die Sklaverei als solches predigt. [[Occius]], den Sklaven und verlängerten Arm des bösartigen Konsuls [[Aulus]] dagegen machen Abrax‘ Worte nachdenklich. Da sich die Wogen am nächsten Morgen noch nicht geglättet haben, muss Abrax gemeinsam mit Varinia und ihrem Mann aus [[Leptis Magna]] fliehen. Auf ihrer Flucht, auf der sie von der römischen Armee verfolgt werden, befreien sie mehr und mehr Sklaven. Schließlich geraten die Aufständischen aber auf einem unzugänglichen Felsplateau in eine Falle – der einzige Zugang wird von den Römern blockiert. Den eigenen Untergang vor Augen, besinnen sie sich auf den berühmten Spartakus, dem es einst gelang, sich mit Hilfe von Ranken und wildem Wein vom [[Vesuv]] abzuseilen und so Rom zu entkommen. Während man sich in Rom bereits sorgt, gelingt den Aufständischen so die Flucht. Mit einem Trick gelangen sie an ein Schiff, das sie über’s Mittelmeer in die Freiheit tragen soll. Unglücklicher Weise begegnen sie dort aber der Flotte des [[Tacitus]], der ausgesandt wurde, die Sklaven zu unterwerfen. In einem Akt der Verzweiflung kidnappt Abrax Tacitus und zwingt diesen zu einem Kompromiss: Freiheit für die Sklaven, Gefangenschaft für Abrax. Um ein Exempel zu statuieren, wird er nach Rom geschickt. Dort soll sich sein Schicksal zusammen mit dem von Occius, der von Abrax‘ aufrührerischen Gedanken infiziert wurde, in der Arena erfüllen. Da dieses Schicksal kurz darauf auch Brabax und Califax zugedacht wird, ist das Trio – wenn auch nicht gerade glücklich – wieder vereint. Doch gemeinsam hat man schon ganz anderes gemeistert! | ||
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