Schamane der Mongolen am Euphrat
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Der Schamane der Mongolen am Euphrat wird in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen erwähnt.
Der Schamane ist der Oberpriester einer Streifschar Mongolen am Euphrat. Er prophezeit seinen Kriegern die Ankunft des großen Zauberers Gutschugur. Nachdem die Männer Ritter Runkel und die Digedags gefangen nehmen und in ihr Lager am Euphrat bringen, erklärt Runkel, dass sie weder Muselmänner noch Mamelucken sind. Die Mongolen horchen auf und spotten, dass er dann wohl der große Zauberer Gutschugur sei, dessen Ankunft ihr Schamane ankündigte. Sie wollen seine Macht und die Hilfe seiner beiden Unterzauberer mit einem wirksamen Gegenzauber brechen. Ein magischer Strick aus den Haaren von sieben heiligen Kamelen gedreht, soll sie bannen. So werden sie zusammen an einen alten Baumstumpf gefesselt. Doch nachdem Runkel mit dem morschen Baum vor einem Wespenschwarm flieht, ist ihr Erstaunen groß. Die Krieger glauben nun, dass die Prophezeiung des Schamanen richtig war, da die Gefangenen gewaltige magische Kräfte besitzen. Der Große kann einen Baum abbrechen und damit fliehen, während die beiden Kleinen eine Axt so lenken können, dass sie ihre Fesseln zerschneidet.
Als Rächender Pfeil später zusammen mit mehreren Kriegern auf einem Brückenteil die Verfolgung der Flüchtigen aufnimmt, glaubt er, dass ihnen alle Zauberkünste nichts nützen. Zu spät erkennt er schließlich seinen Fehler und wünscht, dass sie sich nie mit diesen Zauberern eingelassen hätten, weil sie die Krieger in ihr Verderben lenken. Die Mongolen müssen sich nach einem Zusammenstoß mit einem Brückenpfeiler an den Trümmern aus dem Euphrat retten.
Der Schamane wird in folgendem Mosaikheft erwähnt
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