Ring des Kalifen von Cordoba

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Der Ring des Kalifen von Cordoba ist ein Schmuckstück in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Der Söldner Schnappzu erzählt seinen Spießgesellen die Geschichte von Graf Willibald von Kuckucksberg, einem berüchtigten Raubritter. Dieser habe einst beim Würfelspiel sein ganzes Vermögen verloren und schließlich einen kostbaren Ring mit dickem Edelstein eingesetzt. Solle er auch diesen verlieren, möge ihn der Teufel holen! So kam es dann auch.

Willibald zufolge habe er diesen Ring erbeutet, als er im Dienste Kastiliens gegen die Mauren kämpfte. Der Ring habe einst die Hand des Kalifen von Cordoba geziert. Welchen Kalifen Willibald hierbei meint, ist nicht sicher. Zu seiner Lebenszeit - etwa die zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts - gab es das Kalifat Cordoba nicht mehr, wenn auch die Familie der Almohaden, die damals al-Andalus beherrschte, den Kalifentitel trug. Da Willibald aber nicht behauptet, dass der fragliche Kalif noch gelebt haben soll, kann es sich hierbei auch einfach um ein Kleinod aus der Hinterlassenschaft der Umayyaden handeln, die zwischen 929 und 1031 die Kalifen von Cordoba stellten.

Der Ring des Kalifen von Cordoba wird in folgendem Mosaikheft verspielt

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