Lied vom schwimmenden Schreibtisch

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Das Lied vom schwimmenden Schreibtisch wird in der Weltraum-Serie des Mosaik von Hannes Hegen gesungen.

Dig und Dag schmettern es, als sie das Meer auf dem Planeten Proterokon zusammen mit Meister Tuscher in einem Schreibtischboot befahren. Sie haben dabei ein Netz im Schlepptau und hoffen auf einen reichen Fischfang.

Text

Das passende Lied zum ungewöhnlichen Ausflug

Seht mal, ruft der Sägefisch,
auf dem Meere schwimmt ein Tisch!
Ja, nicht nur die dummen Flundern,
die sich über alles wundern,
sondern auch der schlaue Hai
sagt verdutzt zu sich: Ei, ei!

Stumm vor Staunen glotzen alle:
Hummer, Molch, Delphin und Qualle,
und dem Kraken bleibt vor Schreck
seine ganze Tinte weg,
und sogar der Wasserfloh
murmelt vor sich hin: Soso!

Noch gelähmt von dem Entsetzen
fangen sie sich in den Netzen,
welche ausgeworfen sind:
Hering, Knurrhahn, Lachs und Stint.
Und der Aal, der dieses sah,
sagt verstimmt zu sich: Nana!

Meister Tuscher kritisiert, dass die beiden ein Lied von Knurrhähnen und Lachsen singen und gar nicht wissen, ob es solche Fische in diesem Meer gibt. Er hat recht, denn sie fangen auch keine. Als sie dann die Schiffbrüchigen entdecken, hängen sie noch eine lustige Strophe an ihr Lied:

Klippe, Schiffbruch, Notsignal -
prustend lacht ein fetter Wal,
selbst die sonst so braven Sprotten
schwimmen um das Wrack und spotten.
Wer zuletzt lacht, sind nicht sie,
sondern Dig und Dag: Hihi!

Das Lied wird im folgenden Mosaikheft gesungen

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