Karavelle in der Karibik

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Ein vom Sturm arg zerzaustes Schiff

Die Karavelle in der Karibik ist ein Schiff aus der Amerika-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Das spanische Schiff segelt im Exkurs - Das Inselvolk durch die Karibik. Es transportiert eine Expedition, die den Auftrag hat, die Küste von Kuba zu vermessen. Dazu gehören auch die Digedags. Dabei gerät das Schiff Ende April 1519 in einen gewaltigen Sturm, der es bis an die mexikanische Küste abtreibt. Nur die große Seemannskunst des Capitanos, der das Schiff weg von den Küsten auf hoher See hält, bewahrt die Karavelle davor, auf irgendwelchen gefährlichen Klippen zu stranden. Die Takelage der Karavelle wird von dem Orkan total zerfetzt, aber das harte Eichenholz aus Andalusien hält dem Toben der See stand, so dass es noch recht seetüchtig vor der unbekannten Küste einläuft.

Vor der Küste Mexikos bemerkt die Besatzung erstaunt ein ganzes Geschwader spanischer Schiffe. Man erkennt das Banner des Hernando Cortez. Obwohl der Capitano wie die Digedags Bedenken haben, ob sie Cortez mit offenen Armen empfangen werde, bleibt ihnen keine Wahl. Man muss Cortez um Hilfe bitten, da das vom Sturm gebeutelte Schiff neue Segel und Trinkwasser braucht. Cortez lässt jedoch nicht mit sich reden. Cortez hält die Karavelle für ein Spionageschiff des Vizekönigs Diego Velazquez und lässt das Schiff versenken, um sie an der Rückkehr zu hindern. Selbiges Schicksal erleiden allerdings auch alle Schiffe der Cortez-Expedition, da der Generalkapitän seine Leute an einer möglichen Umkehr hindern will.

Die Reste der Schiffe, wahrscheinlich einschließlich die der Karavelle, werden später von dem an der Küste zurückgelassenen Trupp des Juan de Escalante dazu verwendet, eine hölzerne Küstenfestung zu erbauen.

Segelt und sinkt in folgendem Heft

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