Burgarchiv von Peripheria

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Hier herrscht Ordnung im Chaos

Das Burgarchiv von Peripheria ist ein Handlungsort in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Nachdem die Digedags mit ihren Reisegefährten Ritter Runkel, Janos Koloda und dessen Braut Suleika die byzantinische Grenzfestung Peripheria erreicht haben, um dort die Teufelsbrüder in Gewahrsam zu geben, klärt sie der dortige Stabscenturio darüber auf, dass eine der Felswände, auf denen das Kastell erbaut ist, seit alters her Digedag-Wand heiße. Als die Digedags mehr darüber erfahren wollen, führt sie der Centurio ins Burgarchiv, wo er einen Bericht über den Fall aus dem Jahre 519 vermutet.

Die Digedags sind zunächst entsetzt darüber, dass im Burgarchiv ein so offensichtliches Chaos herrscht. Der Centurio belehrt sie aber darüber, dass es nicht auf das Äußere ankäme, sondern darauf, dass er als Archivverwalter die Übersicht habe. Unordnung bekämpfe man am besten mit gestempelten Papieren, erklärt er. Zu diesem Zweck habe man in Byzanz den Papierkrieg erfunden. In der Tat weiß der Centurio auch sofort, wo er nach der Strafakte Digedag suchen muss. Strafakten liegen in der Abteilung XI/St-0815(M), Digedag muss im dortigen Karteiregal D zu finden sein. Und schon hat der Centurio die Akte gefunden. Da die pergamentene Akte von Mäusen arg in Mitleidenschaft gezogen worden ist, schenkt er sie schließlich den Digedags.

Weitere Einzelheiten, die man vom Archiv erkennen kann, sind einige Regalbeschriftungen: A II, E, M VII, O XI und T. Darüber hinaus ist nicht zu erschließen, welche Beschriftungen oder Inhalte die anderen Akten und Bücher haben, die man in den Regalen oder auf dem Boden gestapelt sehen kann. Es wird jedoch korrekt beschrieben, dass die byzantinischen Schriftstücke - in der direkten Nachfolge griechisch-antiker Tradition - in der Regel auf Papyrus geschrieben wurden und nur ausnahmsweise Pergament Verwendung fand.


Das Archiv ist Schauplatz in folgendem Mosaikheft

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