Messestadt
Aus MosaPedia
Die Messestadt ist ein Handlungsort aus der Weltraum-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
Die namenlos bleibende Stadt gehört zur Republikanischen Union auf dem Neos. In ihr findet eine große Kunststoffmesse statt. Diese ist das Ziel auch internationaler Besucher. Außerdem besitzt die Stadt eine Universität, an welcher wichtige Wissenschaftler der Chemie- und Kunststoffforschung arbeiten.
Die Messestadt wird von Bhur Yham und den Digedags aufgesucht. Yham sucht nach einem neuen Kunststoff für die Verkleidung von Raumschiffen, der große Kälte und große Hitze aushalten kann und ist auf Empfehlung eines Raumschiffingenieurs deshalb zur Chemiemesse gefahren. Da Yham trotz der Bemühungen eines wackeren Plaste-Messevertreters nicht überzeugt ist, das Richtige gefunden zu haben, geht man dem Tipp nach, es doch einmal bei Professor Schmor zu versuchen, der gerade einen ganz neuen Stoff entwickele.
Da Yham durch das plötzliche Auftauchen seiner Frau Siria unerwartet beschäftigt wird, suchen die Digedags Schmors Assistenten Sigi Stubenrauch in der Papageienstraße 12 auf. Dort glauben sie zunächst, einen Wohnungsbrand zu entdecken, stoßen aber bloß auf Sigis Bruder Robby Stubenrauch, der eigenmächtig Experimente durchführt. Die Digedags lassen sich von dem Unfug anstecken, allerdings müssen sie infolge eines verunglückten Versuches mit Superklebstoff schnellstens die Universität aufsuchen, wo sie Sigi Stubenrauchs rettende Hilfe erhoffen. Statt dessen empfängt sie dort ihr alter Rivale Mac Gips, der sie zunächst betäubt und dann entführt.
Mögliches Vorbild
Es ist unschwer zu erraten, dass mit der Messestadt und der großen Messe auf Leipzig, die Messestadt der DDR, angespielt wird.
Handlungsort in folgendem Heft
40
