Eiszeitlicher Höhlenbär
Aus MosaPedia
Der eiszeitliche Höhlenbär ist ein Tier im Nebenuniversum "Die ABRAFAXE".
Angill, Abrax und Califax suchen einen Unterschlupf für die Nacht, weil ein Schneesturm aufzieht und weil eine Großkatze ihnen nachschleicht. Angill führt sie zu einer Höhle, nicht ahnend, dass in ihr schon ein Höhlenbär schläft. Er fühlt sich für Califax an wie Stroh und daher will er an diesem Stroh ein Feuer anzünden. Das nimmt der Bär ihm natürlich übel. Wie weiland der Pyrenäenbraunbär unter Schloss Filoutere will er sich auf die Störenfriede stürzen. Zum Glück war Angill beim Feuer reiben genauso schnell wie Califax mit dem Feuerzeug und sie treibt den Bären mit einer Fackel aus der Höhle. Draußen gerät der Bär mit der Raubkatze aneinander. Den Kampf überleben beide nicht. Angill findet die Kadaver am nächsten Morgen.
Der ganze Bär, der lebend ca. eine halbe Tonne wog, kommt an den Bratspieß. Alle, selbst Califax, haben das Gefühl, dass sie sich heute einmal richtig sattessen können (wobei ein paar Kalauer über Bärenhunger und Bärenkräfte nicht fehlen). Sie können noch große Mengen Fleisch als Proviant mitnehmen und Angill opfert ein Stück, um mit Hilfe ihres Raben Kro ein hungriges Wolfsrudel auf die falsche Fährte zu locken.
Der Höhlenbär
Neben dem Braunbären lebte in Europa im Eiszeitalter der größere Höhlenbär. Der Vegetarier war von der Größe her mit den heutigen Eis- und Kodiakbären vergleichbar. Er lebte weder in Höhlen noch in der ganz eisigen Tundra. Für seine Ernährung war er auf ausreichend Pflanzennahrung angewiesen. In die Höhlen, in denen man seine Knochen manchmal in großen Mengen findet, kam er zur Winterruhe, zur Jungenaufzucht - oder halt als Jagdbeute der Steinzeitmenschen.
Der Höhlenbär ist in folgendem Heft zu sehen
Die Abrafaxe 10 - Das Orakel im Eis