Adrians Vater
Aus MosaPedia
Adrians Vater ist der Graf von Schwarzburg und tritt in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976 auf.
Bei dem Grafen handelt es sich um Günther XXXIX. von Schwarzburg, der von 1496 bis 1531 sein Fürstentum regierte und "der Bremer" genannt wurde. Der Herr von Arnstadt und Rudolstadt lebte von 1455 bis 1531.
Auftritt im Mosaik
Der Graf von Schwarzburg kehrt nach einer längeren Reise in seinen Stammsitz, die Heidecksburg in Rudolstadt, zurück. Er stellt seinen Sohn Adrian zur Rede, der sein Studium in Wittenberg aufgegeben hat. Adrian berichtet ihm von schlimmen Zuständen an der Wittenberger Universität, wo sich Luther mit dem Papst anlegt. In der Stadt gäbe es geflohene Nonnen und während einer Vorlesung habe man ihren königlichen Ahnen Günter lächerlich gemacht. Der Vater gibt seinem Sohn recht, dass er heimgekehrt sei. Das Erlernen des Waffenhandwerks sei auch viel wichtiger.
Der Graf von Schwarzburg schreibt jedoch einen Brief an den Kurfüsten und informiert ihn über entlaufene Nonnen, damit er für Ordnung sorge. Als sein Bote mit der Antwort zurückkehrt, ist er enttäuscht. Darin steht geschrieben, er möge sich aus den kursächsischen Angelegenheiten heraushalten und um seine eigenen kümmern. Adrian fordert ihn auf, nun an den Landgrafen von Hessen schreiben, doch der Vater will es gut sein lassen. Vielleicht habe sich Adrian ja auch geirrt, meint er.
Adrians Vater tritt in folgenden Mosaikheften auf oder wird erwähnt
498 (erwähnt), 500 (Auftritt)