Wirtin vom Wilden Mann

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Die wilde Wirtin

Die Wirtin vom Gasthaus zum Wilden Mann in Hintermoos ist eine Figur der Hans-Wurst-Serie im Mosaik ab 1976.

Als die Abrafaxe und ihre Begleiter in Hintermoos nothalten, da ihr Postillion erst einen Ersatz für die demolierte Postkutsche auftreiben muss, nehmen sie im Wilden Mann Quartier. Sie werden von der Wirtin, einer resoluten Person, freundlich bedient. Sie übernachten im Gasthaus und lassen sich am nächsten Tag leckere Knödel, Bier und Most servieren. Die Wirtin ist dabei dem feschen Mannsbild Hans Wurst besonders zugetan.

Sie behält ihre Freundlichkeit auch noch, als die Gendarmen Bösl und Grantiger hereinplatzen und die Gäste nach dem Ludas Matyi ausfragen. Erst als die beiden einen ihrer Gäste, einen scheinbar ehrenwerten Abbé, grundlos verdächtigen und damit vertreiben, wird die Wirtin wild: Die Gendarmen werden mit je einer Maß Bier zu Boden geschlagen.

Der Ärger für die Wirtin ist jedoch noch nicht zu Ende. In der folgenden Nacht wird sie vom Knecht aus dem Bett geholt, der einen verdächtigen Mann auf dem Hof herumschleichen sah. Und wen findet sie im Hühnerstall? Den Geistlichen, dessen Ehre sie noch wenige Stunden zuvor verteidigt hatte! Offensichtlich handelt es sich bei ihm um den "elendigen Eierdieb", der schon länger an ihren Nerven zerrt. Ohne viel Federlesens übergibt die Wirtin den auf frischer Tat Ertappten den Gendarmen, die sich freuen, nun doch den "Ludas Matyi" gefangen zu haben.


[Bearbeiten] Die Wirtin vom Wilden Mann tritt in folgendem Mosaikheft auf

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