Musa Ibn Abdallah

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Der größte Betrüger des Orients

Der falsche Muezzin Musa Ibn Abdallah ist ein Gegenspieler der Digedags in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Musa Ibn Abdallah ist ein Schwindler, der sich als heiliger Mann - als Muezzin - ausgibt. Er saß in Täbris eine längere Kerkerstrafe wegen Schmuggelei ab und lernte dabei den Koran auswendig. Anschließend konnte er viele Menschen durch seine frommen Sprüche täuschen. Er wurde tatsächlich in Basra Hilfsmuezzin an einer Vorstadtmoschee. Doch in Ormuz möchte er lieber durch Perlenräuberei schnell reich werden.

Taten

Der Muezzin begibt sich auf eine Dhau, wird von Zollwächtern samt Gebetsteppich über die Dhau geworfen und klaut schließlich Hamids Perlen. In Ormuz will er durch die Perlen reich werden. Die Digedags und die Perlenfischer verfolgen ihn. Musa Ibn Abdallah will die Perlen verkaufen bei einem Juwelier. Doch die Regel sagt vom Scheich, der perlensüchtig geworden ist, dass man keine Perlen verkaufen darf. So wird er von Nafi Ibn Asra, dem Aufseher des Scheichs, geschnappt. Doch mit einer geschickten Lüge, schummelt er sich heraus. Die Digedags beobachten dies und wollen Nafi Ibn Asra aufhalten. Doch auch hier schummelt sich Musa Ibn Abdallah heraus. Der Aufseher glaubt ihm und verfolgt die Digedags. Der betrügerische Muezzin kann ungestraft verschwinden.

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Musa Ibn Abdallah tritt in folgenden Mosaikheften auf

134, 135
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