Schaumburg-Lippescher Hausorden Erster Klasse
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Der Schaumburg-Lippesche Hausorden Erster Klasse ist ein Orden im Treskow-Meinrath-Kapitel des Mosaik von Hannes Hegen.
Der einzig bekannte Besitzer des Hausordens ist Major von Treskow. Zusätzlich zur Stufe "Erster Klasse" besitzt Treskow den Brustschmuck in einer Sonderausfertigung, und zwar "mit Krone und Brillanten" (auch wenn die Krone in der Optik des Ordens nicht sichtbar ist). Er trägt ihn nicht bei jeder Gelegenheit, sondern hauptsächlich bei Anlässen, zu denen der Fürst von Schaumburg-Lippe persönlich anwesend ist. Ein solcher Anlass ist das große Feuerwerk im Charlottenburger Schlosspark, zu dem der Major mit seiner Verlobten Berthulda geladen ist.
Allerdings kommt ihm der Orden während der Wartezeit vor dem Tor des Charlottenburger Schlosses abhanden. Der Major wird plötzlich von einer Elster attackiert, die ihm ausgerechnet den Schaumburg-Lippeschen Hausorden stiebitzt. Treskow ist derart entsetzt und voller Furcht vor einer Beschwerde des Fürsten, dass er sogleich nach Hause fahren will. Die Digedags, die den dreisten Diebstahl beobachtet haben, schnappen sich den räuberischen Vogel und können so den Hausorden retten. Sie geben dem noch immer aufgelösten Major das gute Stück zurück; dieser ist heilfroh, damit seine "Ehre" wiedergewonnen zu haben. Zur Belohnung dürfen die ehemaligen Widersacher mit ihm zusammen das Schloss noch vor den anderen Wartenden betreten.
Ein letztes Mal ist der Orden zu sehen, als die Digedags im Hotel Miramare zu Triest die zurückgelassenen Koffer von Major Tresckow öffnen und verwundert feststellen, dass sich seine Extrauniform und alle Orden darin befinden.
Der Schaumburg-Lippesche Hausorden ist in folgendem Mosaikheft zu sehen
84, 87