Pfund

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Britische Pfund sind eine (reale) Währung im Mosaik von Hannes Hegen.

Inhaltsverzeichnis

Die Währung im Mosaik

Die englische Hauptwährungseinheit, das Pfund, spielt vor allem in der Erfinder-Serie eine gewichtige Rolle. Die Digedags lernen während ihres England-Aufenthalts im Jahre 1682 den sehr reichen Lord Archibald Plumford kennen. Seine Lordschaft verwettet schon einmal eine Million Pfund bei einem Schiffsrennen (und ist danach pleite). Aber auch die Digedags gehen nicht immer sorgfältig mit ihren Pfunden um. Während sie versuchen, dem Erfinder Thomas Newcomen zu helfen, verschleudern sie ihr ganzes Geld, nämlich 20 Pfund, bei einem betrügerischen Losverkäufer. Bei einem damaligen Tageslohn, der sich in Pence bemaß, waren 20 Pfund durchaus ein kleines Vermögen.
Ende der 1830er Jahre begegnen die Digedags nochmals einigen Pfunden. Allerdings nicht in England, sondern in Berlin, wo der wettbegeisterte Engländer Mr. Thompson einige Male seine Pfunde gegen die Digedags verliert. Von dem gewonnenen Geld richten sich die beiden eine Badestube ein.

Reales Vorbild

Das Pfund bildet die nationale Währung Großbritanniens. Zur Unterscheidung zu anderen Währungen mit dem (Teil-)Namen Pfund wird es als "Pfund Sterling" bezeichnet (abgeleitet vom Sterling-Silber). In früheren Zeiten war das Pfund nach dem Duodezimalsystem in 20 Shillinge zu je 12 Pence (Einzahl: Penny) unterteilt. Erst 1971 wurde auf das Dezimalsystem umgestellt, wobei die Zwischenstufe Shilling wegfiel. Die Bezeichnung Pfund stammt vom lateinischen librae (entsprechend die Abkürzung "£"); der Shilling vom Solidus. Ein dem Pfund äquivalenter Begriff ist der "Souvereign".
Die kleineren Währungsstufen unterhalb des Pfunds werden im Mosaik recht selten verwendet.

Externe Links

Pfunde werden in folgenden Heften erwähnt

58, 64, 70, 81
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