Kloster St. Marien
Aus MosaPedia
Im Kloster St. Marien bei Helfta beginnen die Abenteuer der Abrafaxe in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts.
Inhaltsverzeichnis |
Das Kloster im MOSAIK
Über dem zwischen bewaldeten Hügeln des Mansfelder Landes gelegenen Kloster spielen sich an einem Herbstag seltsame Dinge ab: dunkle Wolken sind aufgezogen und am Himmel sind blaue Lichterscheinungen zu beobachten.
Klosterbewohner
- Johanna
- Schwester Adelheid
- die Mutter Oberin
- Schwester Mechthild
- Schwester Hilde
- Schwester Edeltraut
- Schwester Gudrun
- Schwester Elsbeth
- weitere Nonnen
Das reale Kloster St. Marien
Das Kloster St. Marien zu Helfta wurde im Jahr 1229 von Graf Burchard I. von Mansfeld und seiner Ehefrau Elisabeth von Schwarzburg gegründet. Die erste Niederlassung befand sich in unmittelbarer Nähe der Mansfelder Burg. Elisabeth verlegte das Kloster im Jahre 1234 nach Rodersdorf und von dort im Jahre 1258 nach Helfta. Der zugehörige Grundbesitz wurde von den Herren von Hackeborn gestiftet. Im Jahr 1343 wurde das Kloster nochmals verlegt (nach Neuen-Helfta). Diese letzte Niederlassung wurde im jahre 1525 verwüstet und das Kloster aufgegeben.
Die im Kloster lebenden Nonnen hatten sich der Ordensregel der Zisterzienser unterworfen, doch das Kloster ist nie vom Orden anerkannt und in den Ordensverband aufgenommen worden. Die geistliche Fürsorge hatten die Dominikaner übernommen.
Bauliche Reste sind von der dritten und vierten Niederlassung erhalten. In den vergangenen Jahren wurde die dritte Niederlassung (Helfta) neu belebt und beherbergt inzwischen wieder Nonnen.
Die im Kloster während der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts gepflegte Religiosität ist im Zusammenhang mit den tiefgreifenden geistes- und fröömigkeitsgeschichtlichen Veränderungen des 12. und 13. Jahrhunderts zu sehen. Bezeichnend für die damals entstehenden neuen religiösen Bewegungen ist die Suche nach einem unmittelbaren Zugang zu Gott, die Hinwendung zum erlösenden Leiden Christi und der Versuch. Christus auch im täglichen und tätigen Leben nachzufolgen.
Externe Links
Im Kloster St. Marien spielen folgende Mosaikhefte
382
Dieser Artikel ist noch sehr kurz oder noch unvollständig. Wenn du möchtest, kannst du ihn ergänzen. |