Triest

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Triest (italienisch Trieste) ist eine Hafenstadt an der Adria. Sie liegt in Norditalien, nahe der slowenischen Grenze. Das Mosaik von Hannes Hegen machte im Treskow-Meinrath-Kapitel hier Station.

Inhaltsverzeichnis

Das MOSAIK in Triest

Das Weichbild der Stadt

Folgende Gebäude und Orte spielen im MOSAIK eine Rolle:

Die Bewohner der Stadt

Folgende Einwohner von Triest spielen eine Rolle in der Handlung:

Österreichischer Lloyd

Geheimdienst

Fremdenverkehr

Sonstige

Ereignisse

Im Jahre 1852 empfängt Triest Kaiser Franz Joseph I., der hier unter anderem den Brandtaucher von Wilhelm Bauer begutachten möchte. Wegen dieser militärisch wichtigen Erfindung ist der halbe Geheimdienst von Österreich-Ungarn in Aufregung. Kompliziert wird die Lage zusätzlich, als der ehemalige preußische Abwehrchef Treskow spurlos verschwindet, der sich auf Hochzeitsreise in Triest befindet.

Die Digedags haben sich als Mitarbeiter von Oberst Meinrath beim Österreichischen Lloyd verdingt. Sie erleben die Vorführung des Brandtauchers und machen sich dann auf die Suche nach Treskow. Doch trotz vielversprechnder Spuren stoßen sie auf eine Mauer des Schweigens und werden schließlich zusammen mit Meinrath und Bauer nach Venedig abgeschoben.

Die Stadt Triest

Das antike Tergeste wird um 100 v.Chr. das erste Mal erwähnt. Obwohl schon damals ein wichtiger Hafen, stand es lange Zeit im Schatten des nahen Aquileia. Im 13. und 14. Jahrhudert wurde Triest von Venedig beherrscht, sträubte sich aber vehement gegen diese Okkupation. Die Stadt unterstellte sich daher 1382 dem Protektorat der Habsburger und gehörte damit im 19. Jahrhundert zu Österreich-Ungarn. Erst nach dem Ersten Weltkrieg wurde Triest mit Görz und Istrien an Italien abgetreten (Istrien fiel später an Jugoslawien bzw. Kroatien und Slowenien).

Triest war die wichtigste Hafenstadt des Habsburgerreiches. Daher war es auch der Sitz des Österreichischen Lloyds, der größten Schiffahrtsgesellschaft des Landes, wie im MOSAIK richtig wiedergegeben.

Der Börsenplatz ist sicherlich nach einer alten Ansicht gestaltet worden; Bilder aus dieser Perspektive gibt es eine ganze Reihe. Interessanterweise wird die Kenntnis des Platzes im MOSAIK als recht normal betrachtet: "Wer schon einmal in Triest war, wird den Platz gleich wiedererkennen...". Das dürfte vor allem auf den Zeichner dieser Szene zutreffen, den mit einem österreichischen Pass gesegneten Egon Reitzl.

In der Nähe von Triest hatte sich der seeverliebte Erzherzog Maximilian (Bruder von Kaiser Franz Joseph I. und späterer Kaiser von Mexiko) ab 1856 das Schloss Miramare bauen lassen. Dessen Name taucht im MOSAIK als der eines Hotels wieder auf - auch wenn die Handlung bereits 1852 spielt.

Wikipedia-Links

Folgendes Mosaikheft spielt in Triest

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