Eusebius Maria von Kraxelberg-Jodelfingen
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Fürst Eusebius Maria von Kraxelberg-Jodelfingen ist das Oberhaupt derer von Kraxelberg-Jodelfingen. Er ist verheiratet mit Fürstin Thusnelda, beider Sohn ist Erbprinz Rudi. Er leidet an der Gicht und liest gern Poesie.
Als ihm Leutnant Wurzinger den höfisch ausstaffierten Califax als angeblichen Erbprinzen präsentiert, erkennt der Fürst als erster die sich bietende Möglichkeit, dem echten Rudi die Qualen des Kriegsdienstes zu ersparen. Schnell kann er auch seine Frau überzeugen. Als Monate später Califax von Wurzinger und Adolar von Altentrott wieder nach Wien gebracht wird und Alois Vierschroth die Maskerade durchschaut hat, hat der Fürst keine Skrupel, den Sündenbock zu opfern. Dramatisch lügt er vor dem Kriegsgericht, was ihm der Vierschroth eingeflüstert hat: Dass Califax ihn, der sich jeden Taler für das Vaterland vom Munde abgespart habe, und seine arglos/mütterliche Gemahlin Thusnelda niederträchtig getäuscht hätte. Nicht zuletzt aufgrund dieser Falschaussage wird Califax zu schwerer Kerkerhaft verurteilt.