Sommersonnenwende
Aus MosaPedia
Die Sommersonnenwende ist ein Ereignis, das in der Jubiläums-Serie des Mosaik ab 1976, sowie im Mittelteil erwähnt wird.
Die Sommersonnenwende ist der längste Tag des Jahres auf der nördlichen Halbkugel der Erde. Außer in Schaltjahren fällt der Tag auf den 21. Juni und markiert den längsten Tag und die kürzeste Nacht des Jahres auf der Nordhalbkugel. Die Nacht der Sommersonnenwende wurde bereits in vorchristlicher Zeit als Sonnwendfeier mit dem Abbrennen eines Feuers begangen.
Erwähnung in der Handlung
Withara reist im Frühjahr mit Fernhändlern an Hurmijons Hof, um zum Fest der Sommersonnenwende ihren Verlobten Leuban zu heiraten, den sie allerdings jetzt erst kennenlernt.
Hurmijon, der Herr des Hofes und Meister der Gestirne, teilt seinem Bruder Gangulf mit, dass der Knecht Ongridel während des Festes zur Sommersonnenwende den Weg seines Vaters gehen werde - ins Opfermoor. Withara hört zufällig das Gespräch und wird ganz blass. Da sie nicht mehr in die Nähe des Knechtes gelassen wird, schleicht sie sich in der Nacht zur Schlafstelle der Abrafaxe. Sie informiert Califax darüber, damit er Ongridel warnt. Glücklicherweise gelingt den Abrafaxen, Ongridel und seiner Mutter Orm mit Unterstützung von Withara rechtzeitig vor der Sommersonnenwende die Flucht.
Erwähnung im Mittelteil
In der redaktionellen Rubrik Fragen über Fragen wird die Himmelsscheibe von Nebra erklärt, um die sich die Handlung dreht. Darauf markiert der rechte Bogen den Sonnenaufgang zur Wintersonnenwende und zur Sommersonnenwende, während der linke Bogen den Sonnenuntergang darstellt. Mit der weiteren Anordnung von Mond und Sternen ist ersichtlich, dass diese Scheibe in der Gegend des Fundortes am Mittelberg bei Nebra angefertigt wurde.
Die Sommersonnenwende wird in folgendem Mosaik erwähnt
590 Handlung und Mittelteil (Fragen über Fragen)