Hurmijons Hof

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Hurmijon ist der Herr auf seinem prächtigen Hof

Hurmijons Hof ist ein Schauplatz in der Jubiläums-Serie des Mosaik ab 1976.

Der große Hof von Hurmijon befindet sich in einer fruchtbaren Ebene an der Unstrut. Die gesamte Familie lebt in einem Langhaus, weiterhin gibt es eine Schmiede, sowie Speicher und Tierställe auf dem Hof.

Die Abrafaxe begleiten die Braut Withara mit einer Gruppe von Fernhändlern auf den Hof. Withara lernt hier erst ihren Bräutigam Leuban kennen, von dem sie jedoch enttäuscht ist. Viel sympathischer findet sie den Knecht Ongridel, der allerdings von ihrem Bräutigam und seinen Eltern schlecht behandelt wird.

Die Händler sind zum Frühlingsmarktfest aus allen Richtungen angereist, um mit den Bauern Handel zu treiben. Das Fest eröffnet Hurmijon als Meister der Gestirne mit einer Himmelsscheibe. Sein Sohn opfert bei der Zeremonie den Flammen etwas Getreide. Damit wird der Markt gesegnet und der Handel kann beginnen. Aus den umliegenden Höfen sind viele Bauern mit ihren Familien auf den Festplatz gekommen.

Die Abrafaxe beweisen bald ihre Kunst als Schmiede und fertigen zwei Bronzeschwerter für Hurmijon und seinen Sohn an. Auch die Himmelsscheibe wird von ihnen auf Wunsch des Meisters mit dem Zeichen seines Hauses verziert. Dass ihnen dabei der Knecht hilft und gar zum Schmied ausgebildet wird, passt Hurmijon überhaupt nicht. Er beschließt, dass der Knecht im Opfermoor den Tod finden soll, wie bereits sein Vater. Als Withara, die Abrafaxe und Ongridel davon erfahren, planen sie ihre Flucht.

Schließlich wird ein Ring gefunden, den Ongridel für Withara angefertigt hat. Die Abrafaxe und Ongridel werden in der Schmiede gefesselt. Withara befreit sie Gefangenen und steckt die Schmiede in Brand. Dann fliehen sie zusammen mit Ongridels Mutter Orm, die unterwegs die Himmelsscheibe mit weiteren Gegenständen des Hofes vergräbt, ihnen Unglück bringen.

Hurmijons Hof ist Handlungsort in folgendem Mosaik

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