Geldgieriger Dorfpfarrer

Aus MosaPedia

Wechseln zu: Navigation, Suche
Eulenspiegel gibt sich als Mönch bei dem Dorfpfarrer in Bayern aus

Der Dorfpfarrer ist eine Figur in der Jubiläums-Serie des Mosaik ab 1976.

Der Dorfpfarrer betreut die Kirchengemeinde eines Dorfes in Bayern. Till Eulenspiegel und die Abrafaxe begeben sich als Mönche verkleidet zu dem Pfarrer und bitten ihn, nach der Predigt bei der Gemeinde um Spenden für den Heiligen Malumus. Der Pfarrer ist skeptisch, doch als er hört, dass er die Hälfte der Spendengelder erhält, stimmt er erfreut zu.

Bei seiner Predigt in der Dorfkirche verkündet Eulenspiegel, dass nur diejenigen Geld in den Klingelbeutel legen dürfen, die ihre Nachbarn nicht bestehlen. Bei kleinen Diebstählen will er noch ein Auge zudrücken. Wer dessen schuldig sei, darf einen Kupferpfennig spenden. Wer jedoch ein reines Gewissen habe, soll ein Silberstück geben. Da alle Gemeindemitglieder anständige Leute sein wollten, kamen siebenundzwanzig Silbermünzen im Klingelbeutel zusammen. Niemand wollte ihnen einen roten Heller geben. Der Pfarrer unterbreitet den angeblichen Mönch anschließend den Vorschlag. Dass er vierzehn Münzen bekommt und Eulenspiegel dreizehn, wobei er sich noch eines von seinen Kirchenbildern mitnehmen darf.

Der Dorfpfarrer tritt in folgenden Mosaik auf

589
Persönliche Werkzeuge