Cornelis Drebbel

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Drebbels Tauchboot im Mosaik

Cornelis Drebbel (*1572, †1633) war ein holländischer Erfinder. Seine voller Name lautet wohl Cornelius Jacobszoon van Drebbel. Er wird in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen erwähnt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Drebbel als Erfinder des U-Boots

Drebbel stammte aus Alkmaar, wirkte jedoch hauptsächlich im Ausland, vor allem in England und in Prag. Er war Ingenieur und Alchemist. Zu seinen Erfindungen zählen ein frühes Thermometer, ein Mikroskop, ein fast echtes Perpetuum Mobile und eine Rezeptur für besonders strahlendes Rot. Zwischen 1620 und 1624 baute Drebbel drei Unterseeboote für die englische Marine, deren Funktionalität und Navigierbarkeit er öffentlichkeitswirksam auf der Themse demonstrierte. Mit dem dritten und größten U-Boot aus mit eingefettetem Ziegenleder überzogenen Holz konnte man bis zu fünf Meter tief tauchen und drei Stunden unter Wasser bleiben. Die Luftzufuhr erfolgte über einen Schnorchel und wohl auch über eine sauerstofffreisetzende Substanz. Selbst der englische König James I. soll sich zu einer Probefahrt bereitgefunden haben; trotzdem fand die Erfindung bei der Admiralität keinen Beifall und wurde nie im Krieg eingesetzt.

Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte Drebbel, völlig verarmt, als Kneipier in London.

[Bearbeiten] Drebbel im MOSAIK

In einem staubigen Folianten aus der Bibliothek des Möchtegern-Dogen ist das U-Boot von Cornelis Drebbel abgebildet. Der Möchtegern-Doge hält diese Erfindung, deren Datum mit 1624 angegeben ist, für den letzten Schrei und eine hervorragende Geheimwaffe gegen die gefürchteten Türken (das aktuelle Jahr ist 1852!). Sein neuer "Kriegsminister" Treskow jedoch erwärmt ihn schnell für das wesentlich forschrittlichere Modell von Wilhelm Bauer.

[Bearbeiten] Externe Links

[Bearbeiten] Cornelis Drebbel wird in folgendem Mosaikheft erwähnt

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