Guckkasten-Emma

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Emma, Augusts glückliche Braut

Die Guckkasten-Emma ist eine Figur der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Sie ist die Tochter des Guckkastenmanns Gottlieb und steht täglich mit ihrem Vater an der Jungfernbrücke, um ihm zu helfen, neugierigen (und zahlungswilligen) Passanten die neuesten Bilder aus aller Welt im "Berliner Guckkasten" zu zeigen. Emma ist die Braut des Sattlermeisters August Pickel.

Emmas sehnlichster Wunsch ist es, einmal am Hofball teilzunehmen. Sie setzt August Pickel unter Druck, als sie ihm einen Brief schreibt, dass sie ihn nicht heiraten werde, wenn er mit ihr nicht zum Hofball gehe. Die Digedags nehmen sich der Sache an. Zufällig erhalten sie im Rahmen ihres Serviceunternehmens den Auftrag, das lädierte Ballkleid der Frau Piefken wieder herzurichten. Während Dig und Dag sich mit dem Bügeleisen abquälen, platzt Emma herein, greift helfend ein und richtet das Kleid wieder wunderschön her. Anschließend stellt sie sich damit vor den Spiegel und träumt davon, eben dieses Kleid auf dem Hofball zu tragen. Nun fehlen nur noch die passenden Eintrittskarten zum Hofball. Die Digedags können auch diesen Wunsch erfüllen, indem sie zwei ausrangierte Einladungskarten aus dem Besitz des türkischen Botschafters besorgen.

Emma und ihr Verlobter August machen sich also auf zum Hofball. Während der Fahrt sorgen die Digedags dafür, dass Frau Piefken abgehängt wird und Emma das Ballkleid zum Tanz auf dem Hofball ungestört tragen kann. Sie erregt mit dem Kleid ein ähnlich großes Aufsehen wie August mit seiner neuen Pickelhaube.


[Bearbeiten] Auftritte

Mosaik von Hannes Hegen: 80

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