Halleyscher Komet
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Der Halleysche Komet ist ein Objekt, das in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen erwähnt wird.
Der Halleysche Komet ist einer der größten und bekanntesten Kometen, der sich alle 76 Jahre der Erde nähert. Er wurde nach dem Astronomen Edmond Halley benannt, der erstmals seine Bahn berechnete und seine Wiederkehr vorhersagte.
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Der Komet im Mosaik
Mr. Halley berichtet von dem Kometen bei einem Festmahl in Plumford Castle. Dabei werden erste Ängste laut und bei der nachfolgenden Explosion von Papins Dampftopf glaubt Lord Archibald Plumford bereits, dass der Komet sie erreicht habe.
Als Dig und Dag eine erstarrte Plumford-Suppe entsorgen wollen, hüpft sie wie ein Gummiball von Stein zu Stein. Dag bläst den Klumpen mit einem Blasebalg auf und Dig schießt ein Loch hinein. Doch der Ballon zerplatzt nicht wie gedacht, sondern fliegt über die Köpfe einer verängstigten Menschenmenge hinweg. Alle glauben, dass dies der Komet sei, und wollen sich vor dem Weltuntergang in Sicherheit bringen. Anfangs lachen Dig und Dag darüber, aber sie müssen bald mit kometenhafter Schnelligkeit vor der aufgebrachten Meute verschwinden.
Als sie nach Plumford Castle zurückkehren, ist dort die Angst vor dem Kometen ausgebrochen. Der Professor der Astrologie Ebenezer Muff will den Lord mit seinen Schätzen vor dem Weltuntergang retten. Doch Dig und Dag gelingt es, den Scharlatan zu entlarven und den Lord zur Vernunft zu bringen.
Der Komet in redaktionellen Texten
Im redaktionellen Beitrag Die Höchst Erschröcklichen Und Kuriosen Denkwürdigkeiten Des Jahres 1682, der auf der Rückseite von Heft 58 erschien, wird nochmal kurz auf die befürchtete Gefahr durch den Schweif des Kometen eingegangen.
Im Rahmen der redaktionellen Rubrik Kennst du schon ... wird in Heft 426 des Mosaik ab 1976 das Leben und Wirken von Edmond Halley dargestellt; dabei wird auch seine (Wieder-)Entdeckung des Kometen erwähnt.
Anmerkung
- Nachdem Edmond Halley (1656–1742) durch seine Bahnbestimmungen voraussagte, dass der 1682 beobachtete Himmelskörper 1759 (erste Sichtungen wurden am 25. Dezember 1758 beschrieben) wiederkehren müsse, ließ sich im Nachhinein nachweisen, dass der Halleysche Komet bereits seit vor der christlichen Zeitrechnung mehrfach in der Menschheitsgeschichte beobachtet wurde.
- Halley hatte zuvor festgestellt, dass es sich bei einer 1531 von Petrus Apianus und 1607 von Johannes Kepler beschrieben Kometensichtung ebenfalls um diesen Himmelskörper handeln müsse.
- Seit der Renaissance wird der Halleysche Komet gelegentlich mit dem Stern von Bethlehem in Verbindung gebracht. Da er ca. 12/11 v. Chr. in Erdnähe gewesen sein muss, soll er dieser Theorie nach für die Überlieferungen verantwortlich sein, wie man sie aus dem Matthäusevangelium kennt. Allerdings gibt es keinerlei Beweis dafür, dass die mystische Vorstellung von einem Stern, der vor einer Gruppe von Magiern herfliegt, um dann über einem bestimmten Haus innezuhalten, überhaupt eine astronomische Erklärung braucht. Es dürfte sich hierbei vielmehr um Versuche handeln, in der Heilsgeschichte der Evangelien so viele tatsächlich nachweisbare historische Ereignisse zu finden, wie möglich.
- Ein frühes Beispiel für diese Identifizierung bietet das Gemälde Anbetung der Heiligen Drei Könige in der Cappella degli Scrovegni in Padua von Giotto di Bondone. Seither wird der Stern von Bethlehem in Darstellungen der Weihnachtskrippen gern als solcher Schweifstern dargestellt.
Externer Link
Der Halleysche Komet wird in folgenden Mosaikheften gefürchtet
Mosaik von Hannes Hegen: 58 redaktioneller Teil: 58 (Die Höchst Erschröcklichen Und Kuriosen Denkwürdigkeiten Des Jahres 1682) Mittelteil im Mosaik ab 1976: 426 (Kennst du schon ...)